Mir ist schon längst bewusst, auf was du hinaus willst. u musst mir nicht ständig erneut erklären, dass du die Freiheite des Einzelnen bewahren willst und du nicht den Staat darüber stellen willst.
Nur redest du hier von Nazisymphatisanten als Dissidenten. Fällt dir nicht auf, wie obskur dieser Vergleich bzw. die Gleichsetzung ist?# Du verteidigst faktisch Leute, deren Partner den Staat abschaffen, ihn zerstören wollen. Um mal bei einem historischen vergleich zu bleiben. Deine Argumentation bedeute letztlich, man hätte in Zeiten der Weimarer Republik Nazis und deren Symphatisanten ruhig zuschauen solln, weil die ja nicht gefärhlich sind, und schon eine öffentliche Debatte dem Freiheitsgrundsatz und der Meinungsfreiheit widersprechen würde. Na ja, du siehst was draus geworden ist. Findest du es so schlimm, wenn ich der Meinung bin, man müsse vorher diskutieren und nicht dann, wenn es nicht mehr geht? Und noch eine letzte Sache zu Freisler. Ich finds schon irgendwie übel, dass du hier wirkliche Hinrichtungen, die Freisler angeordnet hat, mit einer metaphorischen prinzipiell gleichsetzt. Diese metaphorische Hinrichtung hier bezieht sich auf eine Diskussion. Hier gehts nicht um eine juristische Anklage, geschweige um eine haftstrafe oder mehr. Die Frau wurde lediglich in gegenseitigem Einvernehmen nach Hause geschickt bzw. sie ist von allein gegangen.
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