...liegt schlicht in seinen Eigenschaften und seinen Nutzungsmöglichkeiten.
Diese Eigenschaften sind sicher nur zum Teil industriell. Aber wer dem Material seine unersetzbaren Eigenschaften gerade in für moderne Gesellschaften unersetzbaren Schlüsseltechnologien wie beispielsweise der Computerhardware (unverrottbarer Einbau von Prozessoren) oder dem Bau moderner Kommunikationssatelliten (Folien zum Schutz vor infraroter Strahlung) abspricht, der hat leider keine Ahnung. Ohne Gold, werter RichyRich, würdest Du Deine vollkommen falschen Posts leider gar nicht hier einstellen können.
Auf den Schwachsinn "man kann es nicht essen" geh ich gar nicht mehr ein, das ist unter der Würde eines selbständig denkenden Menschen. Zu sich nehmen kann man es hingegen schon. Oral verabreicht, vor Allem aber intramuskulär gespritzt, wird Gold beispielsweise in der Rheumatherapie eingesetzt.
Zudem werden große Mengen Gold in der Schmuckindustrie eingesetzt und bisher konnte mir noch niemand plausibel erklären, warum ausgerechnet DAS keine industrielle Verwendung darstellen soll. Wegen des möglichen Recyclings? Nun, Glas beispielsweise ist problemlos recyclebar und niemand würde der Glasindustrie ihren Nutzen und ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten absprechen, obwohl es auch da mit der Möglichkeit des Essen könnens problematisch wird.
Weiterhin bleibt die weltweite, jahrtausende alte Akzeptanz als Zahlungsmittel, die sich durch ALLE politischen und sozialen Systeme zieht. Das hat mit der Seltenheit des Materials zu tun und nicht mit technischen Eigenschaften. Auch diese Seltenheit ist ein innerer Wert, den man nicht verändern kann.
Abschließend bleibt festzustellen, dass sich bei der Unterhaltung mit Goldanlegern immer wieder herausstellt, dass gerade diese Gruppe AUCH bei der Anlage in anderen Sachwerten, Lebensmitteln, Notversorgung, Werkzeugen und Waffen immer deutlich weiter vorausdenkt als der Durchschnitt der Bevölkerung.
Aber na ja, seien wir rücksichtsvoll mit denjenigen, die zu spät festgestellt haben, dass sie im falschen Zug sitzen und wegen der zu teuer gewordenen Fahrkarten der anderen Linie nicht mehr umsteigen wollen. Wir sprechen uns in ein paar Monaten noch mal, wenn in Sachen Euro und Dollar die Karten auf dem Tisch liegen.
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