Das barbarische Metall

Na ja, der Schröder hat die Sache schon etwas erkannt, Deutschland produziert doch auch für den Weltmarkt und der ist keine soziale Einrichtung oder gar eine Glaubengemeinschaft, niemand wird bei gleicher Qualität das teurere Produkt kaufen. Wie Marx auch klar erkannt hat, Zeit ist ein Wert, deshalb backe ich auch nicht, mache lieber etwas das ich besser kann und tausche meine Zeit dann in Brot, aber jeder wie er/ sie will....!

 

Ist das goldene Kalb zu einem stattlichen Bullen herangewachsen und hat Hörner bekommen? Heisst unsere neue Religion etwa Geldgier? Das frage ich mich, wenn ich die Werbebotschaften auf  Finanzseiten lese, sogar zwischen den Postings der Foren und Blogs.

 

 

 

Der Chefe des IWF ist immer ein Europäer und der Häuptling der Weltbank immer ein Amerikaner, oder?

Die Weltbank hat durchaus auch einige Projekte gefördert, die meines erachtens nicht unbedingt Förderung bedurften, bin jetzt aber zu faul im einzelnen darauf einzugehen. 1991 ergab eine interne Studie, das 37 % aller Projekte gemessen am eigenen Standart unbefriedigend sind.1993 richtet die BANK  eine Untersuchungskommision ein, die bewerten soll, ob die Bank gegen ihre eigenen Richtlinien verstoßen hat. Weltbank und IWF bilden 2 der größten Bürokratien der Welt mit etwa 10.000 Mitarbeitern ( inkl. Berater ) . Der jähliche Ausstoß beträgt Millionen von Tonnen Papier. Es gibt keine Prämien für Erfolg, aber auch keine Bestrafung bei Mißerfolg, alle bekommen eine prima Bezahlung und der Coputer wird wohl am meisten zum ausrechnen der Pensionen benutzt!

 

ja, entscheidend ist die Qualität der Produkte, Qualität hat ihren Preis. Entscheidend ist jedoch, ob von dem erwirtschafteten Wohlstand noch etwas "unten" ankommt. Das tut es nach solchen Maßnahmen aber nicht, im Gegenteil. Dann ist Wachstum um jeden Preis im Zeichen der Globalisierung etwas vollkommen Sinnloses und Unmenschliches. Die Menschlichkeit ist auch eine Qualität, Produkte ohne diese Qualität (z.B. Nachhaltigkeit und soziale Verträglichkeit, um die unschönen Anglizismen mal zu vermeiden) sind vielleicht billiger, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis im Bezug auf diese Qualitätskriterien ein Umdenken stattfindet.  

wieviel Leid muss noch erduldet werden, um den Preis der Ware ein paar Cent zu senken?
Werden Verbraucher in Zukunft auch auf die Entstehung, die Lebensdauer und die Entsorgung ihrer Konsumprodukte achten? Oder immer nur auf den Preis des günstigeren Anbieters? Wutschnaube ich und bin doch selbst nicht besser?  

muss man sie eben einen Monat länger tragen...

oder: was kostet ein (Anti)Panikschloss?  

Qualität ist der Mehrwert einer Ware oder Dienstleistung. Leider schauen da viele Leute gar nicht mehr, billig ist angesagt. Qualität oder nicht, das entscheidet der Kunde, nicht irgendwelche Weltverbesserer!

 

Möchte hierzu auf das Buch von Konrad Lorenz, der Abbau des Menschlichen verweisen.

 

und Spinner würden die Menschen nie ihre Gewohnheiten und Meinungen ändern. Zum Guten und zum Schlechten. Was vor 30 Jahren als Spinnerei noch verlacht wurde, nennen sie heute Energiewende und haben es in ihre Parteiprogramme "integriert". Da lacht keiner mehr, manche weinen aber. Vermarkten lässt sich alles.
Mit Sicherheit haben auch irgendwelche Weltverbesserer vorgeschlagen, aufrecht auf zwei Beinen zu gehen. Da haben sicher auch viele drüber gelacht. Wie lächerlich sieht das denn auch aus? Aber man hat die Hände frei...

Mein Vorschlag: weniger aneinander vorbei reden, besser zuhören.  

Deutsche Textilhersteller. Es gibt sie.

"Kirsten sagt:
20. Januar 2012 um 16:32
Ich habe ein solches Shirt bestellt. Kaum zu glauben, aber wahr: Leider kam es zweifach in Plastik eingepackt an.
Schade, die Idee ist gut, doch wenn der Vertriebsweg nicht konsequent mit einbezogen wird, ist ein solches Produkt sinnlos."  

zweig.

deutsches Gedankengewebe

"Würden die Textilien zum Beispiel Kleider, Jacken, Hosen, Blusen und so weiter in Deutschland gefertigt werden, wären die Preise für die Fertigung so hoch, dass man das letztendliche Produkt mit dem monatlichen Verdienst eines durchschnittlichen Bürgers nicht mehr bezahlen könnte."

http://www.blog.de/tb/a/r/industrie/...esster-industriezweig/6068030/

Stimmt das wirklich? Sind die Schränke und Schubladen nicht voll genug? Quellen die Altkleidercontainer nicht längst über? Aber solche Gedanken gefährden den Wachstumsgedanken. Und das Wachstum ist heilig. Ich glaube, wir haben einfach zu viele Ökonomen, die sollten mal was Anständiges lernen...  

Es wird viel zu viel über Geld geredet. Und das existiert ja zum größten Teil gar nicht und überwiegend sowieso nur virtuell. Noch geht es uns verdammt gut hier, vielleicht zu gut.

Wenn ich mal wieder Zeit finde, würde ich gerne den Diskurs fortsetzen.
Vorerst empfehle ich diese Lektüre:  

 

Möchte noch einmal auf IWF und Weltbank zurückkommen, meine Rechtschreibfehler müsst ihr halt tolerieren, wurde übrigens letzen Monat 2 mal geblitzt und heute auch wieder ( Blitzer in der Mülltonne sehr kreativ ). Das geht mir tierisch auf den S...So nun zu den 2 Monstern. Was als Ideal begann, endete für manche Länder in einen unfaßbaren Schuldendienst, die etwa 40 betroffenen Länder müssen über ein Drittel ihrer Exporterlöse für Zinsen und Tilgung aufwenden. Das vorwiegend Bergbau oder ähnliche Projekte gefördert wurden ist ja selbstverständlich. Die missliche Lage vieler Länder führt zu gravierenden negativen Folgen wie etwa Arbeitslosigkeit und Preissteigerungen. Ich erinnere nur an die schweren Rückschläge der Asiatische Tigerstaaten. Und dann wundert man sich, warum die Extemisten ( Islamisten ) Zulauf haben.

 

 

und das Nummernschild abdecken. Und dann die Zunge herausstrecken.

Möchte dir an dieser Stelle mal für die unverdrossene Schreibarbeit danken, wenigstens einer trägt zum Meinungsaustausch bei, und das mit eigenen Texten. Sollte ja auch kein Selbstgespräch oder Tagebuch sein, obwohl es ganz nützlich ist, wenn man mal nachlesen kann, was zu bestimmten Themen so geschrieben wurde.

So wurde ein Schreibfehler in 1737 zur neuen Wortschöpfung:

Das Wachtum gegen barbarische Umtriebe im Netz (Wachturm ist ja schon besetzt).

Und zur Gold-Umfrage geht es hier:

http://ariva.de/forum/Wo-sehen-Sie-den-Goldpreis-Ende-2013-475662

und Thomas Heydrich berichtet über ein zweites Shortsignal.

http://www.ariva.de/news/kolumnen/DAX-mit-zweitem-Shortsignal-4428297  

Über die Qualität von medizinischen Doktorarbeiten darf man sich nun wirklich keine Illusionen machen. Von Ausnahmen mal abgesehen, müssten da aber viele auf ihren Titel verzichten. Aber als Ärzte sind wir auch ohne Titel Doktoren...  

Vielen Dank für die Blumen, ich finde die Leute haben ein Recht auf ein bischen Hintergrundwissen. Geld wird praktisch täglich benutzt, aber wenige machen sich so richtig Gedanken darüber, na ja heute über 600 Leser hier, scheint ja doch einige zu interessieren. Weiß auch nicht, ob alles immer zu 100% richtig ist, was ich schreibe, gibt ja oft unterschiedliche Sichtweisen.......und ich bin kein Doktor der Finanzwissenschaften.........!

 

da war wirklich noch was los im Forum "wenn das Gold vertellt"!
Wie gesagt, es lohnt sich, mal was nachzulesen.

Ganz anders dagegen kommen nun solche Äußerungen daher:

wie zum Beispiel: "Klimaschutz ist unwissenschaftlicher Schwachsinn. "

http://ariva.de/forum/...weigt-die-Welt-357283?page=3062#jumppos76569  

 

braucht viel Humor, um die Widersprüche zu ertragen.
Das Leben ist viel zu komplex, um es zu verstehen.  

Konfuzius sagte:

"In alten Zeiten redete man weniger, man hatte Angst dass die Taten nicht mit den Worten übereinstimmten."  

Falls jemand auf dumme Gedanken kommt: #1744  ist  nicht offtopic. Vielmehr wird verdeutlicht, wie man sein Vermögen krisensicher durch Kriege und Währungsreformen "retten" und durch geschicktes Paktieren sogar noch vergrößern konnte, während die große Mehrheit der Menschen mit 40 DM neu anfangen musste. Die Voraussetzungen für das alte und das neue  Spiel waren alles andere als gerecht. Sondern nur das völlige Fehlen von Gewissen, Moral, Skrupeln und Mitleid.

Unser schlechtes Gewissen mag oft hinderlich sein. Aber besser ein schlechtes als gar kein Gewissen.

http://www.ftd.de/politik/international/...milliardaere/60159635.html  

 

"Doch laut einer neuen Studie führt ein schlechtes Gewissen häufig zu einer ganz anderen Reaktion: "Wenn die Menschen ihre Fehltritte nicht leugnen können, distanzieren sie sich davon gleich doppelt", resümieren Wissenschaftler um Rachel Barkan von der israelischen Ben-Gurion-Universität des Negev, "erstens beurteilen sie andere Menschen umso strenger, und zweitens empfinden sie sich selbst als korrekter und anständiger."  

Ja, es ist schon seltsam, wie sie alle auf jede kleine Zuckung des Goldpreises starren und das lautstark kommentieren, dabei haben sie doch alle nur Gold gekauft, weil es eine so sichere Sache ist, selbst wenn der "Preis" im Vergleich zum "Papiergeld" fällt...

"Das ist schwer für die Investoren, welche in Gold und Silber (hier Chartanalyse Silber) investiert haben. Sie haben die Edelmetalle gekauft, um während der Krise zu profitieren. Die Krise ist da und wo ist der Goldpreisanstieg"  

und der Vorrat ist unerschöpflich (jedenfalls für die nächsten 10000 *x Generationen).

Aber warum sollen wir beim Thema Energie den Klimaschutz, den Umweltschutz und die Glühbirnen weglassen, hängt das nicht alles miteinander zusammen? Wenn man die unbesonnte Hälfte der Erde mal von oben betrachtet, wird man sehen, welche Verschwendung gerade mit der künstlichen Beleuchtung getrieben wird. Alles so schön hell hier in den "entwickelten" Ländern...

Wie viele Kraftwerke könnten stillgelegt werden, wenn mehr nachgedacht würde über solche "Kleinverbraucher"? Wie viele Millionen Computer laufen in den Firmen, Büros und privat mehr idle als busy ständig auf viel zu hohem Energielevel (rechne das mal aus: wenn überdimensionierte PCs  z.B 200 Watt verbrauchen und 20 Watt völlig reichen würden, 180 Watt mal X ...) hmmm?  Und was die Beleuchtung betrifft, auch wenn die Energiesparlampe eine Fehlentwicklung war, schau dir mal gute LED-Lampen an, da sieht die Sache schon ganz anders aus. Aber wer ist denn andererseits bereit, für ein "Leuchtmittel" 20 Euro zu bezahlen, auch wenn dies ein Leben lang hält?

Sicherlich gibt es von Seiten der Politik falsche Anreize und Dummheiten (EEG, irrwitzige Fehlsteuerungen und Fehlentwicklungen), aber ohne finanzielle Anreize würde sich andererseits nicht viel bewegen.

Ehrlich gesagt, es sind immer die gleichen uneinsichtigen  I****  , die auf solche Gesetze und Verordnungen schimpfen, die haben schon immer auf jede Einschränkung ihrer vermeintlichen Freiheit geschimpft, ob es nun der Sicherheitsgurt , das Tempolimit oder was auch immer war.

Es gibt ja nicht nur die "grüne" Lobby, auf die so einvernehmlich geschimpft wird. Was ist denn mit den anderen, viel mächtigeren, der Chemielobby, Pharma-/Medizinlobby, Atom- Öl-, Gas-  Energielobby, Automobil-, Finanz-, Banken- und Versicherungslobby zum Beispiel, von der Waffen- und Militärlobby  mal ganz zu schweigen, deren Einflüsterungen mit Heerscharen und Millionenbeträgen betrieben wurden und werden?

"Die Sache kann meiner Ansicht nach zu Arbeitsplätzen im regionalen Bereich führen, denn die Anlagen müssen auch gewartet werden." (Zitat 25karat)

Ja, ich  finde es gut, wenn da mal zum Nachdenken angeregt wird, oh ja, aber da haben schon längst viele nachgedacht, und viele Arbeitsplätze wurden bereits geschaffen, oh ja, es wird sogar Geld viel damit verdient.

Aber nun fragen wir uns mal, wem könnte das denn wohl nicht gepasst haben, dass  man ihm so kräftig in die Energiesuppe gespuckt hat? Wer ist Ross und wer ist Reiter?

"Mit der Förderung von Wind, Sonnen und kleinen Wasserkraftwerken besteht doch auch die Möglichkeit, das solche Anlagen zukünftig den konventionellen Anlagen konkurenz machen können. Sie sind dezentralisiert im Gegnsatz zu Großkraftwerken, d.h. sie fördern die ländliche Entwicklung. Das Potenzial ist fast unerschöpflich, Sonne scheint wohl noch ein paar Jahre, Wasser fließt und Wind weht" (Zitat 25karat)

Ja, die Dezentralisierung bedeutet nämlich auch den Verlust der Kontrolle über die Stromverbraucher, und das mögen sie eigentlich gar nicht gerne, die großen Stromkonzerne und Energieriesen, auch wenn sie in ihren scheinheiligen Werbebotschaften anderes verlauten lassen (Du e.on, ....). Das haben die nämlich schon lange begriffen. Da genügt schon ein Blick auf die Aktienkurse von RWE und e.on.

Es ist nämlich nur ein kleiner Schritt für die Stadtwerke und Endverbraucher, die Stromproduktion ganz in die eigene Hand zu nehmen und auch die Leitungsnetze aufzukaufen, und auch Industriebetriebe können durchaus eigene Kleinkraftwerke betreiben, womit sie dem Problem der unkalkulierbaren Besteuerung teilweise entgehen.