überleben? Werden hier nicht auch nur wieder längst bekannte individuelle Lösungen zur persönlichen Vermögenssicherung angeboten? Ist unser Egoismus überlebenswichtig, oder ist er vielleicht die Ursache der Selbstzersörung des Systems?
Natürlich gibt es viele Menschen, die noch nicht darüber nachgedacht haben, aber ist das Problem dadurch lösbar, dass alle überinformiert und grantelnd im Bunker sitzen und ihre Prätiosen bewachen?
Diese Frage möchte ich gerne als Anregung zur Diskussion stellen.
Ich greife die Kommentare zum Interview mit den Autoren des Buches "der größte Raubzug der Geschichte" auf.
"Wer dagegen immer noch noch Renditen auf persönlichen Egoismus oder gar ein Überleben auf Kosten dritter erstrebt, der wird feststellen, dass Dresche das einzige sein wird, was er sehr schnell in rauhen Mengen beziehen kann. Und das sogar umsonst."
"...Sie können sich trösten, denn es kommt noch schlimmer. Denn all diese “privaten” Vorsorgemaßnahmen werden an denen scheitern, die nicht vorsorgen, sondern vielmehr unsanft aus dem Bett bürgerlichen Anspruchdenkens fallen werden. Und dann das begehren, was Sie haben.
Was lernen wir daraus? Offensichtlich heißt die nächste Lektion, die wir alle lernen werden, dass man nur gemeinsam überleben kann. Oder gar nicht.
Während man gegen Ihre Wohnungstüre anrennt, sollten Sie noch einen letzten Blick auf Ihre Edelmetallreserven werfen. Und den Cognac lieber noch sich selber einschütten, den Sie auf dem Schwarzmarkt zu verkloppen gedachten.
Wo es lang geht? Nur noch gemeinschaftlich. Nach sehr viel Haue."
s. Kommentare von "katzbuckel"
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