Tony-mit der "Abhängigkeit von den Stromkonzernen" U.a. weil der Strom noch immer nicht der limitierende Faktor ist. Obwohl ich in einer eher energieintensiven Industrie arbeite, so sind die Kosten für Energie marginal z.B. im Vergleich zu Kosten für Kredite, Abschreibungen, Maschinen & Ausrüstung. ------ Mini-BHkws sind zwar ne interessante Sache, aber für Privathäuser unpraktisch. Mir ist eben lieber, Energie wird irgendwo zentral im Kraftwerk erzeugt als in der gesamten Landschaft. Große Motoren sind ja auch wirtschaftlicher als viele kleine . Die Masse der Energie wird vor allem in Stadtgebieten verbraucht und dort stehen bevorzugt Mehrfamilienhäuser, bei denen sich ein Minikraftwerk lohnt. Dort wo eine dünnere Besiedlungsdichte herrscht und Ein-/Zweifamilienhäuser stehen, da lohnen sich bevorzugt Solar oder Windenergieerzeugung. U.a. gibt es Miniwindkraftwerke, welche sich so konstruiert sind, dass sie keinen Schatten schlagen und störend wirken. U.a. gibt es Miniwasserkraftwerke, mit denen man bei einem einfachen Bachlauf ca. 500Watt Dauerleistung erzeugen könnte. U.a. wäre Solarthermie eine Möglichkeit um z.B. Wasser vorzuwärmen und z.B. den Energiebedarf der Spülmaschine um 30 bis 50% senken. Des Weiteren könnte man durch Umstellung von Wechsel-/Drehstromnetze auf Gleichstromnetze locker mal 5 bis 10% an Energie einsparen. Wenn man die StandBy-Verschwendungen auf fast Null senken könnte, könnte man noch mal locker 10% an Energie einsparen. 2050 werden wir vermutlich nur noch die Hälfte an Energie verbauchen wie wir es heute tun und zudem noch mit E-Autos fahren.
|