verhindern leider einen klaren Blick, wie man hier mal wieder sehr gut erkennen kann. So sieht man in jeder Aussage nur die Bestätigung des eigenen, beschränkten Horizontes:
"wieso er seine Goldposition hält, was gegen Immobilien spricht und warum eine große Inflation droht"...
wenn man allerdings den ganzen Beitrag liest, vertritt Jens Ehrhart einen ganz anderen Standpunkt:
"Und genau deswegen investiere ich in Gold, auch wenn es kurzfristig hier wohl keine großen Sprünge geben wird. Gewissermaßen als Versicherungsprämie für eine relativ hohe Aktienquote."
"Jens Ehrhardt Ich habe überhaupt nichts gegen Immobilieninvestments. Ich halte es sogar für gut, wenn ein Anleger sich dafür erwärmen kann. Aber ich glaube heute mehr denn je, dass das Wichtigste an einer Kapitalanlage gute Liquidität und Handelbarkeit ist. Das ist wiederum das Schöne an Aktien. Die lassen sich nun mal jederzeit kaufen und verkaufen."
Indexfonds, und vor allem börsengehandelte (ETFs), sind allerdings keineswegs ein Armutszeugnis, Herr Ehrhard sollte mal die Performances nach Abzug der Kosten gegenüberstellen. Kaum ein gemanagter Fonds schlägt den Index, aber die hohen Kosten machen eventuelle Gewinne zunichte.
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