Tja, Purdie, das Umsatz- und Ertragspotenzial spiegelt sich im Kurs aktuelle Nullkommanull wider.
Ich gehe mal davon aus, dass Du die die möglichen Kunden von der Launch & Deployment roadmap abgeleitet hast, da komme ich nämlich auf ähnliche Zahlen.
Wenn es stimmt, dass der Umek tatsächlich gemeint hat, das Geschäft würde weniger, dann frage ich mich allen Ernstes, was der geraucht hat!!!
Man muss ja kein Cybersecurity-Spezialist sein, um nachvollziehen zu können, dass Mobile Security ein riesen Wachstumsmarkt ist und Cyan hier eine Nische besetzt mit einem Produktmix, den kein anderes Unternehmen bietet.
Ich verweise mal auf Aussagen des nachfolgenden Artikels, dann kann sich jeder selbst eine Meinung bilden, wie erfolgversprechend die Zukunftsaussichten in diesem Bereich sind, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Cyan mit künstlicher Intelligenz arbeitet:
https://www.it-daily.net/it-sicherheit/...nicht-ins-schwimmen-geratenIm Gegensatz zu einer ?kontrollierten? und konzentrierten Nutzung eines Laptops oder Desktops werden Smartphones im Multi-Tasking Modus verwendet: auf dem Weg in die Arbeit oder ins nächste Meeting, während einer kurzen Pause oder mal schnell am Abend auf der Couch vor den Nachrichten. Dazu kommt, dass viele Geräte in einem Mix sowohl für berufliche wie private Zwecke genutzt werden. Dies im Zusammenspiel mit kleineren Bildschirmen und eingeschränkten Möglichkeiten auf mobilen Plattformen echt von unecht zu unterscheiden hat Kriminellen neue Möglichkeiten eröffnet. Die Entwicklung hat sie sogar ?gezwungen?, sich mit dem Angriffsmethoden auf mobilen Plattformen auseinanderzusetzen um nicht nur Zugangsdaten von Endverbrauchern zu ?phishen?, sondern Mobilgeräte als Zugang auf Unternehmensinformationen zu missbrauchen.
"Vor diesem Hintergrund greifen entsprechende Perimeter-Lösungen nur bedingt, will man sich vor Phishing-Versuchen auf mobilen Endgeräten schützen, da Geräte mehrheitlich außerhalb des eigenen, kontrollierbaren Netzes genutzt werden. Somit ist es für Cyberkriminelle heute einfacher und profitabler ein weitgehend ungeschütztes mobiles Endgerät anzugreifen als einen vergleichsweise gut geschützten Laptop oder Desktop. Um das Problem noch zu potenzieren, werden Smartphones mehrheitlich außerhalb des Unternehmens-WLANs genutzt ? also in Netzen, die ein Unternehmen nicht kontrollieren kann. In Summe sind Unternehmen was den Schutz vor mobile Phishing angeht verstärkt auf verlorenem Posten und kommen nicht umhin sich ernsthafter als bisher mit dem Thema mobile Sicherheit auseinanderzusetzen."
"Neben Aufklärungsarbeit versprechen besonders Technologien Abhilfe, die Künstliche Intelligenz nutzen um Phishing-Angriffe vorausschauend zu erkennen."
"Phishing ist ein globales Phänomen, das mit solch enormer Geschwindigkeit und so hohen Volumina von Statten geht, das einzelne Menschen und selbst Unternehmen überfordert sind, Angriffe rechtzeitig zu erkennen. Geschweige denn in Echtzeit darauf zu reagieren. Über die Zeit steigt die Gefahr von Phishing-Angriffen. Mobilgeräte haben fast alle Bereiche in Unternehmen durchdrungen. Wenn man versteht, wie einfach es ist die genannten Schwachpunkte auszunutzen, ist es keineswegs überraschend, dass mobile Phishing-Angriffe deutlich zunehmen. Überraschend ist demgegenüber allerdings, dass die meisten Unternehmen und Organisationen weiterhin beispielweise nur betriebliche E-Mails vor Phishing-Angriffen schützen. Phishing-Angriffe haben sich längst weit über den betrieblichen E-Mail-Vektor hinaus entwickelt und sind eines der primären Einfallstore für den Zugriff auf sensible Unternehmensdaten geworden."