ich hab keine ahnung, wieso du feststehende begriffe unbedingt hinbiegen musst.... institutionelle kongruenz, wie in punkt 10. des afd-papiers, ist ein terminus technicus, der sich auf entscheidungen von GEBIETSKÖRPERSCHAFTEN bezieht.
Zitat: Genau darum geht es, es sollen mehr Volksbefragungen und Volksentscheide stattfinden und dabei sollen die "Steuerzahlerkreise" mehr Einfluß auf die "Entscheidungsträgerkreise" erhalten als die "Nutznießerkreise".
Derjenige,der viele Steuern zahlt erhält mehr Stimmrechte als derjenigen,der in einer gewissen Abhängigkeit von Papa Staat steht.
NOCHMAL (und jetzt zum letzten mal...): Es geht hier NICHT um INDIVIDUALentscheidungen, sondern um entscheidungen der gebietskörperschaften.
Beispiel: volksbefragung in niedersachsen: "wollt ihr kostenlose kita-plätze?". alle niedersachsen sagen "ja". Entscheidungsträger: Niedersachsen Nutznießer: Niedersachsen Steuerzahler: alle geberländer des länderfinanzausgleichs, weil niedersachsen dafür mehr schulden machen muß.
Folge: institutionelle inkongruenz. und die ist doof.
aber wenn man das nicht verstehen WILL, gibts wohl keine möglichkeiten. vielleicht bin ich auch zu doof es zu erklären, aber meinem sohn würd ich es auch so erklären.
thema ist damit für mich durch.
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