kapiert hat: Reiche Beamte: Die Staatsdiener besitzen mehr als alle anderen!
Beamte sind die reichste Berufsgruppe in Deutschland. Das geht aus einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor. Demnach verfügt ein Pensionär über ein Nettovermögen von mehr als einer halben Million Euro, wenn neben den üblichen Vermögenswerten auch die Pensionsansprüche mitgezählt werden. http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/485/...ls-alle-anderen/ Sie sind die reichste Berufsgruppe in Deutschland - auf Steuerzahlerkosten!! Denn ihr Einkommen ist anders verteilt. Sie verdienen schon brutto mehr als üppig - hinzu kommen Vergünstigungen und Zulagen aller Art. Von diesem Brutto geht nichts an irgendeine Rentenkasse ab, sodass nachher deutlich mehr Netto zur Verfügung steht, als beim Angestellten. Und nun kommt die Krux. Ca. ein Drittel ihres wahren Einkommens wird nicht sofort ausgezahlt, sondern erst im extrem steuervergünstigten Ruhestand (hoher steuerfreier Grundfreibetrag). Denn für eine Alterversorgung sorgen sie ja selbst nicht vor. Einfache Rechnung, damit es jeder versteht. Nachfolgende Zahlen dienen nur dem Verständnis. Angestellter brutto = 3000,- Euro, netto 2400,- Euro - von der Rentenversicherungspflicht wird er befreit (wie die Beamten); Arbeitszeit 40 Jahre = 480 Monate Wirtschaftlicher Gegenwert - Bezahlung = 1.152.000,- Euro Beamter brutto = 3000,- Euro (ohne die üblichen Zulagen), netto 2400,- Euro (auch er ist von der Pflicht zur Alterversorung befreit) Arbeitszeit 40 Jahren = 480 Monate Lebenszeit, die bezahlt wird, sind aber 60 Jahre (20 Jahre Ruhestand, tendenz deutlich steigend, höhere Lebenserwartung allgemein, aber insbesondere bei Beamten - siehe vorhergehende Artikel) Jetzt sieht die Rechnung gleich ganz anders aus: Auszahlung während der Berufausübung: 1.152.000,- Euro Pension brutto 2600,- Euro (hoher steuerlicher Grundfreibetrag für die Alterspension für Beamte) daher keine Steuer = Pension netto 2600,- Euro 20 Jahre = 240 Monate = Auszahlung bis zum Tod (ohne Inflationsausgleich) 624.000,- Euro 1.152.000.000, Euro Besoldung + 624.000,- Euro Pension = wirtschaftliche Gegenleistung = Auszahlung = 1.776.000,- Euro geteilt durch die Monate der Arbeitszeit (480 Monate) = wahres Nettoeinkommen des Beamten = 3.700,- Euro monatlich netto Der Angestellte hat nur die 2.400,- monatlich netto. Der Beamte verdient daher 54,2% mehr, als der Angestellte. Und je länger der Beamte lebt, desto höher wird sein wahres Einkommen. Denn die Ruhestandszeit mit der dicken Pension muss ja für einen nicht Rentenversicherten, auf den Verdienst (Besoldung) hinzugerechnet werden. Ein Teil des wahren Netto wird beim Beamten während seiner Tätigkeit einbehalten und später über die Ruhestandszeit ausgezahlt. Ich denke, jetzt dürfte das jeder kapiert haben. In #149 habe ich vorgerechnet, wie es aussieht, wenn der Beamte exakt den selben Betrag, den ein Angestellter zwangsläufig in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen muss, in eine private Rentenversicherung (oder Sparplan, Fond etc.) über die lange Laufzeit einzahlt und damit immer noch das selbe Netto hat, wie der Angestellte. Nur mit dem Unterschied, dass er dann über diese private Geld noch zusätzlich zur Pension verfügen kann. Fazit: Arme Beamte gibt es nicht, den ein Teil ihres Gehaltes wird später ausgezahlt - alles auf Kosten der Steuerzahler!! Und zwar zwangsweise, mit Gesetzen, die von Beamten formuliert werden, von Diäten-Abgeordneten beschlossen und erlassen werden und von Beamten kontrolliert und durchgesetzt werden (Organe: Finanzministerium, Finanzamt, Steuerfahndung, Polizei und Staatsanwaltschaft). Noch fragen???
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