Upstreamingkosten sind wohl nicht unerheblich gestiegen. Raffineriegeschäft ist mittlerweile ein Verlustgeschäft. Risiken bei der Rohstoffförderung. Eine Havarie kann mitunter den Großteil der MK vernichten (siehe BP). 2 Havarien gleichzeitig und man ist wahrscheinlich pleite. Wenn man dann die Anzahl aller Förderstellen mal durchzählt ...
Insbesondere letzter Punkt ist gegenwärtig kursbestimmend. Siehe gestern Shell - irgendwo wird ein Ölfilm entdeckt, schon gehts mal locker 5 % runter.
wie sieht es mit der Quellensteuer bei der Dividende bzw Gewinn aus Veräußerung der Aktie aus ? 30 % Q-Steuern in Frankreich , 15 ermäßigungsanspruch , 15 % anrechenbar auf die deutsche Steuer.
sprich:
Dividendenbetrag 100 Euro - 15 Euro Q-STeuer FRA (30 % - Ermäßigunganpruch) = 85 Euro
85 Euro versteuerungspflichtiger Betrag in DEU
85 Euro - Abgeltungssteuer ca 28% + steuerliche Anrechenbarkeit 15 % von den Steuern aus FRA
Fazit
Quellensteuer FRA 30% Ermäßigungsanspruch 15% anrechenbar in DEU 15%
Also ist habe ich keinen steuerlichen Nachteil wenn ich eine französische Aktie kauf ???
die Kaufkosten sind etwas höher aufgrund einer Zusatzsteuer beim Kauf franz. Aktien. Gewinn bei Verkauf wird nur in D versteuert, also fällt nur deutsche Abgeltungssteuer an. Bei Dividenden zahlst Du 30% Q-Steuer, 10% Abg.st. und darauf Soli, also sind rund 40% weg. Du kannst Dir zwar die 15% Q-Steuer von den franz. Finanzbehörden zurückholen, aber die Kosten sind so hoch, daß es sich erst ab ca. 1500 Aktien lohnt.
hat auch mich abgehalten hier nachzukaufen.Halte noch welche die ich nicht hergeben werde da die Dividende mit der frz.Vorabbefreiung muss jährlich zu Jahresbeginn gemacht werden schon recht ordentlich ist.Habe mich zum Nachkaufen von OMV AG Papieren entschieden da es hier beim Kauf keine zusätzliche Finanztransaktionssteuer gibt jedoch aber auch keine Vorabbefreiung österreichische Quellensteuer kostet dann jedesmal extra.Meine Meinung die eh niemanden interessiert trotz Doppelbesteuerungsabkommen ist man als Kleinanleger in dieser so tollen europäischen Union ganz schön der Lackierte.
Du sprichst von frz. Vorabbefreiung zu Jahresbeginn. Das habe ich noch nie gehört. Wo muß man dies beantragen ? kostet das extra? Lohnt das auch für Positionen unter 1000 ? Danke für die Antwort.
füllst die Wohnsitzbescheinigung für Frankreich aus und lässt sie vom Finanzamt bestätigen. Mit der französisch sprachigen Seite gehst Du dann zu Deiner Bank und gibst es ab. Kosten einmalig 35? + Mwst. (Stand 2014) für die Aufwände der Lagerstelle plus die Kosten Deiner Bank. Ab da solltest Du die 15% Q.st. Automatisch bei jeder Div.zahlung aufs Konto bekommen. Vorsicht. Nicht jede Bank bietet das direkte Verfahren an.
hast mir die Antwort abgenommen bin grad heimgekommen.Das mit dem Jahresbeginn mache ich wegen der Quartalsdividende um nicht in Verzug zu sein.Schon eine ungute Sache Laufereien und Zahlungen zu haben für zu viel einbehaltener Quellensteuer fremder Länder in einem sogenannten vereinten Europa das überwiegend wir Deutsche mit unseren Steuergeldern ohne Gegenleistung ständig retten müssen.
was soll dieser Artikel, Total hält sich zuletzt besser als der Ölpreis? So ziemlich jeder wert, wie shell etc, hielt sich zuletzt besser. Sich besser als der Ölpreis zu halten ist zur Zeit nicht schwer bei über -40%.
Termingeschäfte halten das ganze Geschäft von Total noch am Leben. Der Ölpreis war bis Dato ein wichtiger wirtschaftsindikator. Jetzt wird gezockt und milliarden verschwendet um Ihn niedrig zu halten.
Auf Dauer ein nicht tragbares verfahren mit einem Zweck, den Ölpreis letzen Endes noch höher hinaus zu tragen.
Mit fracking werden in Zukunft noch einige Länder auf die Nase fallen.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Total SA von 55,00 auf 56,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analystin Lydia Rainforth senkte in einer Branchenstudie vom Donnerstag ihre Schätzung für den Brent-Ölpreis für 2015 auf 58 US-Dollar je Barrel. Sie rechnet zwar mit einer Erholung auf 90 Dollar, die sich nun allerdings bis 2018 hinziehen könnte. Die Franzosen gehören zu ihren Branchenfavoriten.
haben an den internationalen Märkten am Donnerstag wieder angezogen. Grund sind die erneuten Luftangriffe von Saudi-Arabien im Jemen. Anleger fürchten um die Sicherheit der Öltransporte.
hat das Kursziel für Total SA von 43,00 auf 46,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Theepan Jothilingam lobt die kosten- und margenfokusierte Strategie der Franzosen in einer Studie vom Montag. Die Barmittelentwicklung werde sich aber nicht vor 2016 wesentlich bessern.
hat laut Händlern die Ölpreise beflügelt. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger. Leichte Unterstützung erhielten die Ölpreise zudem von den am Mittwochnachmittag veröffentlichten Lagerzahlen aus den USA. Die Rohölvorräte der USA sind laut Energieministerium in der vergangenen Woche zum dritten Mal in Folge gesunken.
unter den Aktien der Ölmultis, schrieb Analyst Martijn Rats in einer Sektorstudie vom Dienstag. Eine Normalisierung der historisch überdurchschnittlich hohen Investitionen würde die Free-Cashflow-Entwicklung der wichtigsten Ölkonzerne wieder ankurbeln. Daher bleibt der Analyst für die Branchenriesen optimistisch gestimmt.
LONDON (dpa-AFX) - Der französische Ölkonzern Total rechnet mit keinem schnellen Anstieg der Ölpreise und schnallt den Gürtel noch enger. Das Unternehmen senkte am Mittwoch seine Produktionsziele und kündigte bei einem Investorentag in London an, die Investitionen für neue Projekte weiter zu kürzen. Damit will der Konzern seine Dividendenversprechen ohne neue Schulden erfüllen. Voraussetzung ist dabei, dass die Ölpreise sich bei 60 Dollar pro Barrel einpendeln. Aktuell liegen sie aber schon unter 50 Dollar.
"Wir stellen uns darauf ein, dass die Ölpreise für längere Zeit niedrig bleiben", sagte Finanzchef Patrick de La Chevardiere. Analysten rechnen damit, dass Ölkonzerne ihre Zahlungen an die Aktionäre angesichts des Preisverfalls an den Tankstellen drosseln müssen.
Total will nun 2017 noch Öl und Gas entsprechend der Menge von 2,6 Millionen Barrel pro Tag fördern, bislang lag das Ziel bei 2,8 Millionen. Im kommenden Jahr sollen die Investitionen auf 20 bis 21 Milliarden und 2017 auf 17 bis 19 Milliarden US-Dollar sinken. In diesem Jahr investiert Total noch 24 Milliarden, im Rekordjahr 2013 waren es 28 Milliarden. Auch an die Kosten für den laufenden Betrieb geht der Konzern noch härter ran und will diese nun in den nächsten beiden Jahren um drei Milliarden Dollar drücken, das ist eine Milliarde mehr als bislang geplant./enl/stb