Das barbarische Metall

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neuester Beitrag: 06.11.24 22:27
eröffnet am: 09.09.11 16:18 von: harcoon Anzahl Beiträge: 3312
neuester Beitrag: 06.11.24 22:27 von: warumist Leser gesamt: 753883
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10.08.12 17:47
2

2873 Postings, 5076 Tage 25karatZeit

Ich hätte mal gerne soooooooo viel Zeit das ich hier den ganzen Tag bärischen Spaß einstellen kann. Zeit zu haben ist doch der wahre Luxus.

Zeit ist Gold! Äh Zeit ist Geld! Oder ist gar Geld Gold, oder Gold so wie Geld?

Die Zukunft wirds zeigen.

 

10.08.12 19:20

17333 Postings, 7469 Tage harcoonvon 15 bis 16:40?

musst du halt nachts arbeiten...  

10.08.12 19:24
2

17333 Postings, 7469 Tage harcoonAber es stimmt: Zeit ist der wahre Luxus,

begrenzt, lässt sich nicht vermehren und ist dazu noch ziemlich gerecht verteilt.
Haben nur viele noch nicht bemerkt.
Leider läuft sie ab.  

10.08.12 22:08
1

2873 Postings, 5076 Tage 25karatFeierabend

So endlich Feierabend, auf die Nachtschicht, verzichte ich. Obwohl da solls ja Zuschläge geben, hoffentlich steuerfrei.

 

11.08.12 01:02
2

17333 Postings, 7469 Tage harcoonWenn der Nachtdienst langweilig wird, weil nichts

los ist, kann man hier ja gerne kluges oder dummes Zeug schreiben. Ist nicht verboten.
Das mit dem Gold ist aber inzwischen abgehakt, was soll man darüber noch schreiben, wenn alles gesagt ist. Die einen haben es und hoffen auf steigende Kurse, die anderen wissen nicht, ob sie jetzt noch kaufen sollen. Andere fragen sich, ob sie leer verkaufen sollen, oder ob sie sich damit vor dem Untergang schützen können. Es ist eben doch eine Spekulation. Dafür gibts ja die andere Threads.

Hier kann es nur darum gehen, kleine Anleger zu schützen und der Propaganda entgegen zu wirken, die durch ständiges Wiederholen den oben zitierten Effekt erzielen will:
 
http://www.ariva.de/forum/...rische-Metall-448967?page=43#jumppos1095

nämlich dass die Leser schließlich glauben, der Goldpreis könne und müsse zwangsläufig nur steigen und das Risiko nicht mehr sehen. Denn warum sonst werden User, deren Meinung nicht genehm ist, gesperrt und diffamiert, damit die Gehirnwäsche um so ungestörter verabreicht werden kann?  

11.08.12 05:16
1

2873 Postings, 5076 Tage 25karatZukunftspolitik

Na ja, die Politik scheint ja die Sache mit den Staatsverschuldungen noch nicht in den Griff zu bekommen. Wenn Gold steigt, wird ja das Papier weniger Wert. Sachwerte sind auch Spekulationsobjekte, ganz klar. Immobilien, Uhren, Benzin, Gold, Karotten, etc. pp.

Bleibe dabei so lange die Schuldenkrise vorhanden ist, werde ich weiter Gold zukaufen!

 

 

12.08.12 09:40
3

3078 Postings, 6058 Tage John Rambo?

Also vor ca 10 jahren als gold bei ca 250 $ stand habe ich überlegt gold zu kaufen. mein vater hat mir davon abgeraten mit der Begründung das man mit gold bisher nur verlust machen konnte.

Dadurch das Gold seitdem also nunmehr 10 jahre immer gestiegen ist würde es jetzt eben heißen : das man mit gold bisher nur Gewinn machen konnte.

Leider ist man oft auf der falschen Seite. Ich habe nicht gekauft als es günstig war aber ich bin zumindest schlau genug nicht zu kaufen wenn es teuer ist...  

12.08.12 09:44
2

17202 Postings, 6798 Tage Minespecwer Nachtdinst machen muss, is a arme Sau

nachts geh mer schwofen ned arbeiten...
-----------
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

12.08.12 22:51
1

2873 Postings, 5076 Tage 25karat#1108 nichts kaufen....

Ob das schlau ist nichts zu kaufen?

Bei den Elektrogeräten ist es ja so, die werden auf Dauer immer billiger, also immer warten bis es billiger wird......

Wer aber immer am Warten ist, der kauft nie und hat somit auch niemals einen Nutzen....

Aber wer investiert noch in ein Sparbuch? Papa?

 

13.08.12 10:28
1

2873 Postings, 5076 Tage 25karatSo kann es laufen....

Während das langweilige Gold die letzten Jahre ständig gestiegen ist, konnte man z. B. mit der Commerzbank Aktie sehr gut sein Geld verbrennen.

Während viele ständig von einer Goldblase sprachen, gab es eine Bankaktienblase, und viele Väter hatten sicher Vertrauen in die Banken.....

Da gönne ich doch lieber dem Goldhändler ein paar Euro Gewinn, als so einem nichtsnutzigen Bankzocker ein paar Millionen Provisionen.....

 

13.08.12 12:31

17333 Postings, 7469 Tage harcoonMinespec #1109 Hoffentlich findet sich

immer eine arme Sau, die deine Platzwunde vom Schwoofen  näht und versorgt
(oder Schlimmeres)?  

13.08.12 13:23
3

3078 Postings, 6058 Tage John Rambo?

ich habe nicht viel geld und muss mir daher nicht viel gedanken machen wie ich mein geld anlege was ja auch ein vorteil ist.

Ich sammle Uhren keine Rolex oder ähnliches sondern Russiche. Wie ich festgestellt habe sind die in den letzten Jahren schon im wert gestiegen und mir gefallen die Uhren halt.

Also Hobby und im Grund gleichzeitig wertanlage. Aber jedem das seine wenn jemand gold sammelt soll er es halt tun.  

13.08.12 13:25
1

17202 Postings, 6798 Tage Minespecneidisch was ?

-----------
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

14.08.12 19:54
2

17333 Postings, 7469 Tage harcoonUnd das Beste ist,

du weißt immer, was die Stunde geschlagen hat!

Brot kann schimmeln, was kann Gold?  

14.08.12 22:10
7

1287 Postings, 4906 Tage Alraune ten Veerhehe...nicht schlecht!

Hallo harcoon,

"Brot kann schimmeln, was kann Gold" *hehe* Na, Werte konservieren kann es. Wertloses Papiergeld in einer andere Werform konvertieren, das kann es, denn Gold ist Geld, das ist doch wohl unbestritten oder harcoon? Die Weltwährung schlechthin. Der USD ist doch nur Konfetti ^^

wollte dir aber eigentlich nur sagen das ich deinen Thread gerne lese und deine Einschätzungen und Sichtweisen auch wenn ich sie nicht immer teile, doch sehr schätze. Finde es gut was du hier machst und dein Zynismus ist auch immer wieder erfrischend. Also mache weiter so.

Auch schön das der Rambo dabei ist und immer noch seine russischen Uhren sammelt. Ja, in der Tat, so ein schlechtes Investment ist das mal mit Sicherheit nicht. Denn in der Tat da habt ihr beide Recht, Gold ist eben nicht alles bzw. das "einzige" Invest was Sinn macht. Sicherlich ist es hier so das Gold nicht gerade "gut" weg kommt, aber schaue hier immer wieder ganz gerne mal rein.

Also wirklich und aufrichtig danke für deine Bemühungen hier harcoon.

Liebe Grüsse

Die Alraune  

14.08.12 23:21
1

3078 Postings, 6058 Tage John RamboAlraune ten

Deine Beiträge erinnern mich an jemanden nicht nur wegen der Länge.... Welcome back :)  

15.08.12 00:56

17333 Postings, 7469 Tage harcoonBegriffsgestöber am Rande des Tages

Willkommen, Alraune ten..., und vielen Dank für die Rückkopplung, ein wenig Resonanz ist wohltuend. Es täte mir aber sehr leid, wenn meine ironische oder satirische Ader als Zynismus betrachtet würde.

Leider werden hier häufig verschiedene Begriffe in einen Topf geworfen, mir ist dabei aber nur wichtig, dass ich zentrale Normen, Ethik- und Moralvorstellungen nicht verletzen will und das auch hoffentlich nicht getan habe, so lange sie nicht die Freiheit anderer einschränken oder jemandem schaden.

" Zynismus ist – im Gegensatz zu Sarkasmus – kein bitterer Spott, sondern eine Haltung, die zentrale Normen und Moralvorstellungen verwirft und für lächerlich hält. Zynismus bezeichnet also ein charakterliches Phänomen; dieses kann sich in Zynismen äußern, die von sarkastischen Bemerkungen nicht immer unterschieden werden können. Obwohl der Unterschied zwischen den Begriffen Sarkasmus und Zynismus also sehr aussagefähig ist, verzichten heute viele Sprecher des Deutschen (aus Unkenntnis) auf ihn. Diejenigen Sprecher, die diesen Bedeutungsunterschied nutzen wollen, stehen daher vor der kommunikativen Situation, dass ein entscheidender Aspekt ihrer Aussage wahrscheinlich missverstanden oder nicht wahrgenommen wird."

"Die Ironie ist objektiv (Schopenhauer). Sie verweist durch Über- oder Untertreibung auf die Kehrseite, wobei sie die Janusköpfigkeit der Erscheinungen humorvoll gelten lässt. Sarkasmus dagegen ist einseitig. Seine Fokussierung der Kehrseite zielt auf Vernichtung."

"Sardonismus (in Verbindung mit Gelächter) bezeichnet im Unterschied zum Sarkasmus keinen höhnischen oder hämischen, sondern einen grimmigen, schmerzvollen Spott."

"Satire kann folgende Funktionen haben (nicht alle müssen im Einzelfall gleichermaßen gegeben sein):
Kritik: Nach Schiller stellt die Satire die mangelbehaftete Wirklichkeit einem Ideal gegenüber. [1]
Polemik: Einseitigkeit, Parteilichkeit, Agitation bis hin zur Aggression.
Didaktik: direkte oder indirekte Absicht zu belehren und zu bessern.
Unterhaltung: Nähe zu Formen der Komik und zur Parodie, von denen sie sich durch die kritische Haltung unterscheidet"

"Satire tritt häufig als Mittel der Polemik auf. In öffentlichen Debatten und im gelehrten Disput kann sie ein Mittel sein, einen Gegner bloßzustellen. Dabei greift sie nicht direkt mit Sachargumenten an, sondern geht den indirekten Weg der Kontrastierung, bei dem einem Zuhörer oder Leser der Kontrast zwischen Wirklichkeit und Ideal augenfällig wird. In dieser Funktion ist sie Teil der Streitkunst (Eristik)."

(Zitate aus Wikipedia, is ja so schön einfach...)  

15.08.12 01:03

17333 Postings, 7469 Tage harcoonohne Lappen geht es nicht

man muss aber nicht unbedingt intelligent sein.

"Um Ironie zu erkennen, ob sarkastisch (also beißend spöttisch) oder nicht-sarkastisch intendiert, müssen verschiedene Teile des Gehirns zusammenarbeiten. Wenn jemand die soziale Situation nicht versteht (beispielsweise wegen einer Informationsverarbeitungsstörung im Gehirn wie bei Autismus, wegen einer Beschädigung der vorderen Gehirnlappen oder wegen fehlender Übung oder Intelligenz), kann er Ironie und damit auch ironischen Sarkasmus nicht als solche identifizieren.[2]
Autoren fällt es – nicht nur wegen Überschneidung mit/Abgrenzung zu Sarkasmus – oft schwer, Ironie als solche zu kennzeichnen, so dass auch ein gesunder Leser sie oft nicht richtig einordnen kann. So führte ein laut Autor sarkastischer Diskussionsbeitrag in einem Internetforum zu einer Anklage gegen ihn – mangels ausdrücklicher Distanzierung von der Aussage durch Kennzeichnung als Ironie.[3]"
http://de.wikipedia.org/wiki/Sarkasmus
 

15.08.12 01:10

17333 Postings, 7469 Tage harcoonSarkasmus? Ein Beispiel (2003)

Gerichtsstreit: Wie sarkastisch darf Sarkasmus sein? - SPIEGEL ONLINE
Im schönen Münster beginnt am Mittwoch ein bemerkenswerter Strafprozess. Ein Mann steht da vor Gericht, der in einem Internet-Forum einen - seiner Meinung nach sarkastischen - Diskussionsbeitrag veröffentlicht hat. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Billigung von Mord.
"Ob die Justiz dieser Argumentation folgt, wird sich zeigen - und nicht zuletzt davon abhängen, ob es dem Gericht gelingt, Verständnis für den manchmal rüden und ganz eigenen Ton in Netz-Diskussionsforen aufzubringen."  

15.08.12 01:48
2

17333 Postings, 7469 Tage harcoonNoch was zum Fliegenpilz

Sehr interessant, der Aspekt der Essbarkeit wird tatsächlich völlig vernachlässigt. Man findet fast nur Leute, die die abgezogene Haut wegen der Wirkung rauchen oder verzehren wollen, dass man den Rest aber als Nahrung betrachten kann, darauf muss man erstmal kommen. Japaner und Hamburger tun das, und Hamburger sind ja auch  essbar (hihi).

http://www.planet-wissen.de/natur_technik/pilze/...et_fliegenpilz.jsp
 

15.08.12 02:02
2

17333 Postings, 7469 Tage harcoonBarbarische Wirkung und Räusche für Arme

"Da der Fliegenpilz die Aggressivität steigern kann, soll er für die berühmt-berüchtigten Wutausbrüche der Berserker verantwortlich gewesen sein."

"Natürlich waren auch die ärmeren Leute an den berauschenden Pilzen interessiert. Deshalb legten sie sich angeblich auf die Lauer und warteten, bis die Damen und Herren der Gesellschaft zum Wasserlassen herauskamen, fingen den Urin auf und tranken ihn. Denn die Wirkung wird durch die Filtration im Körper nicht gemindert."


http://www.planet-wissen.de/natur_technik/pilze/...et_fliegenpilz.jsp
 

15.08.12 12:21
1

17333 Postings, 7469 Tage harcoonClausewitz und Machiavelli sind tot

aber leider schwelgen unsere  Wehrmachtsstrategen-Sedimente noch immer in Eroberungs- und Vernichtungsphantasien. Die Vorstellung von einer friedlichen, nachhaltig denkenden, nicht wachstumsgläubigen  Welt macht ihnen Angst. Sie haben sogar eigene Universitäten.

Julian Gold hat hoffentlich recht, es muss auch eine andere Lösung, einen wachsenden Gegenpol geben. Die Wahnsinnstaten der Vergangenheit waren nur möglich, weil es unwissende, unaufgeklärte Menschenmassen als Verfügungsmaterial gab. Es gelingt heute nicht mehr, die Menschen uninformiert und dumm zu halten, und das wird Folgen haben.
Und das sogar mit Hilfe von Technologien, die ursprünglich für militärische Zwecke ersonnen wurden (wie fast alle Technologien)
 

15.08.12 12:45
1

17333 Postings, 7469 Tage harcoonSuffizienz - Zum Glück gibts noch Optimisten!

Ja, es gibt gewaltige materielle und immaterielle Einsparpotenziale, warum werden sie so wenig genutzt?  Man sollte mehr über die Einflussnahme des Lobbyismus nachdenken und darüber, wie man sie bekämpfen kann.

Und es gibt Möglichkeiten, das Reproduktionsverhalten der Menschen zu beeinflussen, warum wird darüber so wenig gesprochen? Die größte aller Zeitbomben (Bevölkerungsexplosion) wird nicht entschärft, sondern totgeschwiegen. Welche mathematischen Gemeinsamkeiten haben Zinseszinsen und Karnickelpopulationen?

Es ging uns hier doch noch nie so gut wie heute, warum nehmen Ängste und Depressionen immer mehr zu? Nach der Katastrophe wächst der Optimismus...

"Umgekehrt führen Katastrophen nicht zwangsläufig zur Depression. Sondern eher zu Kompensationen mit gewaltigen Energieausbrüchen. So hat der Zweite Weltkrieg, die Verwüstungen der deutschen Städte, der Zusammenbruch der Zivilgesellschaft die Deutschen nicht in Dauerdepression und Agonie gestürzt."

http://www.trend-update.de/2011/09/30/...esen-von-matthias-horx-1011/
 

15.08.12 13:04
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17333 Postings, 7469 Tage harcoonLeider ist es etwas umständlich, von hier aus

Beiträge in gesperrten Foren zu kommentieren. Aber es sind gute Beiträge dabei, deshalb lohnt es sich.

http://www.ariva.de/forum/...t-die-Welt-357283?page=2589#jumppos64743

"Es müsste ein Umdenken in Richtung Humanität geben, statt die politisch-militärisch vorbestimmten Pfade der Profitgier und dem Ausbeutungswahnsinn noch weiter zu gehen."

Ja. Aber leider nehmen in den (zu) wohlhabenden Ländern Entsolidarisierung, Gleichgültigkeit und krasser Egoismus derartig zu, dass man am Erfolg dieser Zukunftsperspektive zweifeln muss.
Diese Entwicklung kann man eigentlich nur als Dekadenz bezeichnen, und die Geschichte bietet ja genügend Beispiele für dieses Phänomen. Auch hier ist ein Umdenken dringend erforderlich. Oft entsteht eine Gegenbewegung ja in den Köpfen der nächsten Generation, hoffentlich ist dann noch Zeit genug übrig.  

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