Habe dies bereits an anderer Stelle eingestellt..... aber hier passt es auch sehr gut:
Ja...die Rente mit 67 wird dadurch erklärt.....weil...ist ja nicht genug Geld in der Rentenkasse...
Die neue Vermögens-Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) erhitzt die Gemüter: Offenbar erhalten Pensionäre fast drei Mal so viel Geld pro Monat wie Bürger, die Rente beziehen. Ein paar Fakten. Das Klischee von den reichen Pensionären und den armen Rentnern ist offenbar näher an der Realität, als wahrscheinlich viele dachten. Der neuen Vermögens-Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zufolge, stehen Pensionäre finanziell tatsächlich sehr viel besser da als Rentner. Auch müssen Pensionäre deutlich weniger Jahre arbeiten als Rentner - um letztendlich auch ein deutlich höheres Einkommen zu erhalten. So steht Beamten bereits nach fünf Jahren im Dienst des Staates die Mindestpension von 1.400 Euro monatlich zu. Nach 40 Jahren haben Beamte Anspruch auf die Höchstpension, die, Stand 2016, 72,56 Prozent des letzten Gehaltes betrug. Nicht-Staatsdiener, die mit einem durchschnittlichen Lohn 45 Jahre lang arbeiten, erhalten hingegen aktuell lediglich 1.224 Euro im Westen und 1.086 Euro im Osten Deutschlands. In dieser Rechnung sind jedoch eventuelle Phasen der Arbeitslosigkeit sowie die Ausbildungszeit noch nicht mit einberechnet. So hoch ist das Durchschnittseinkommen der Pensionäre im Vergleich zu den Rentnern
Tatsächlich erhalten Pensionäre aktuell durchschnittlich 2.500 Euro brutto, so der Versorgungsbericht der Bundesregierung. Dem gegenüber steht eine magere Durchschnittsrente von lediglich 721 Euro im Monat, wie aus einer Statistik der Deutschen Rentenversicherung hervorgeht. Damit erhalten Pensionäre fast das Dreifache des Betrags, der Rentnern im Schnitt zur Verfügung steht. Auch bei den Spitzenwerten kommen die Pensionäre klar besser weg. Die größtmögliche Pension kann ein Staatssekretär erzielen, dessen Grundgehalt bei 11.000 Euro monatlich liegt. Daraus ergibt sich ein Pensionsanspruch von knapp 8.000 Euro. Ein Spitzenverdiener außerhalb des Staatsdienstes kann hingegen höchstens etwa 2.700 Euro Rente pro Monat einstreichen. Aber auch die Verteilung der Spitzen-Pensionen und Spitzen-Renten ist extrem unterschiedlich. Während ganze 77,3 Prozent der Beamten mehr als 2.000 Euro Pension einfahren und 30 Prozent sogar mehr als 3.000 Euro, erhalten nur magere 0,18 Prozent der Rentner mehr als 1.950 Euro im Monat.
Quelle: finanzen.net - Samstag, 4. März 2017
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