Schön, dass Du jetzt hier auch dabei bist. Die günstigen Einstiegskurse haben aber auch Gründe.
2023 war nicht so dolle und auch Q1/2024 hat niemanden so richtig vom Hocker gehauen. Die letzte Auftragsmeldung ist heute genau 3 Monate her...
Wenn man als Aktionär schon auf Dividende verzichtet, dann will man im Gegenzug auch ein ordentliches Wachstum sehen, zumal, wenn dafür - wie in 2023 geschehen - auch noch ne ordentliche KE unter Ausschluss des Bezugsrechts gemacht wird. Warum sollte man die Aktie sonst haben wollen?
Auf die bereits für 2023 avisierte Übernahme wartet man noch immer vergebens und die Prognose für 2024 (mindestens 1-stelliges Wachstum) löst erst einmal keine Begeisterungsstürme aus. Den Rest erledigen die schwachen Sommermonate. Das Ergebnis seht man an der Kurstafel.
Nynomic muss endlich wieder zu einem zweistelligen Wachstum bei gleichzeitiger Margenausweitung zurückfinden. Dann stimmt auch der Kurs wieder. Dass man es kann, hat man im Zeitraum 2019 bis 2022 gesehen.
Vielleicht hat das Management ja auf der HV ein wenig mehr Optimismus verbreiten können. Keine Ahnung. So langsam sollte man m.M.n. auch mal die inzwischen ordentlich angewachsene Anzahl der Tochterunternehmen auf die Konzernmutter konsolidieren und Nynomic als Marke stärken.
Ansonsten hast Du natürlich recht. Nynomic ist ein tolles Unternehmen. Der Vorstand prognostiziert konservativ und hat in der Vergangenheit ein sehr glückliches Händchen beim anorganischen Wachstum gezeigt.
Nicht umsonst ist Nynomic bei mir aktuell auf Platz 8 im Depot und die sommerlichen Ausverkaufskurse locken auch mich zum Aufstocken. Durch den Verkauf bei Stemmer hat man ja wieder etwas Kapital frei. ;)
Aktuell sieht es allerdings nicht danach aus, als würde einem der Kurs wegrennen. Das kann sich aber mit einer Meldung ändern. Immer das gleiche Problem...
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