Indikator 1: Die ganz normalen x-Tage Linie, bei überschreiten der Linie gibts ein Longsignal, bei unterschreiten ein Shortsignal.
long only Dow Jones: 7,87% p.a. (258) Dax: 12,28% p.a. (198) Nasdaq Comp.: 15,40% p.a. (45) Nikkei 225: 7,02% p.a. (164) -------------------------------------- average above: 10,64% p.a. all indices(same x): 9,54% p.a. (49)
short only Dow Jones: 4,38% p.a. (262) Dax: 6,91% p.a. (198) Nasdaq Comp.: 8,76% p.a. (45) Nikkei 225: 8,94% p.a. (164) -------------------------------------- average above: 7,25% p.a. all indices(same x): 6,04% p.a. (294) long+short Dow Jones: 8,34% p.a. (258) Dax: 15,55% p.a. (198) Nasdaq Comp.: 20,95% p.a. (45) Nikkei 225: 12,36% p.a. (164) -------------------------------------- average above: 14,30% p.a. all indices(same x): 11,88% p.a. (49) In Klammer steht jeweils der x-Wert, also z.B. 258 Tage Linie beim Dow, 198 Tage Linie beim Dax usw. "average above" ist der Durchschnitt der Einzelwerte, der darunter angegebene Wert ist derjenige welcher erreicht wird wenn für alle Indizes derselbe x-Wert verwendet wird. Die Differenz der beiden Werte zeigt indirekt die Abhängigkeit der optimalen x-Werte vom jeweiligen Index. Fazit: Beim Dow ist es nicht sinnvoll anhand der x-tage Linie zu shorten, das Ergebnis liegt nur minimal über dem tagesgeld-Zinssatz (4%). Bei anderen Indizes aber ganz gute Werte, wie gesagt: es gibt sehrviel weniger short-Chancen als long und Bärenmärkte sind volatiler, kürzer und vielleicht auch irrationaler? (zumindest hat man diesen Eindruck, aber da täuscht man sich auch leicht) Besonders gute Werte werden beim Nasdaq und Nikkei erzielt (Nikkei seit 25 Jahren im Seitwärtsmarkt, rund 0% Indexperformance!). Knapp 21% Jahresperformance beim Nasdaq Comp. ist schon fast unglaublich viel, liegt wohl an der höheren Volatilität im Vergleich zu anderen Indizes. ----------- "Wenn das mit der Finanzkrise so weitergeht, heißt der neue Finanzminister Peter Zwegert" (Harald Schmidt)
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