Lafontaine erneuert Kritik hohen Betriebsvermögen

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neuester Beitrag: 25.09.08 13:07
eröffnet am: 24.09.08 07:45 von: stahlglatze Anzahl Beiträge: 158
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24.09.08 15:44
4

7114 Postings, 8518 Tage Kritiker1. Grundsatz: die Sozialisten wollen

das Vermögen der Besitzenden!
Irgendwie - entweder durch Parteien-Politik oder durch Moral-Erpressung - oder auch anderswie - jedoch grundsätzlich.
Sie wollen dafür weder etwas zusätzliches leisten - außer fordern - und auch kein Risiko tragen.

Deshalb lassen sie sich von Gewerkschaftlern vertreten - die zuerst an ihre eigene Tasche denken - und Bedingungen aushandeln, welche selten zum gewünschten Erfolg führen.

Denn sowohl in den Gewerkschaften wie in der Politik sitzen meist nur Leute, die in der freien Wirtschaft längst pleite wären.
Und weil dorten das Volkswirtschaftliche Erkennen fehlt, beteiligte man die Arbeitnehmer NICHT am Gewinn des Unternehmens oder sprach ihnen Aktien zu.
Weil dadurch wären die Arbeitnehmer nach und nach selbst Mit-Unternehmer geworden und damit nicht mehr Kampf (=streik-)bereit.
Die Arbeitnehmer wären dabei selbst Teil der freien Marktwirtschaft geworden und damit für den Sozialismus verloren.

Ja, man kann nicht alles haben, den Sozialismus und den Besitz; - entweder, oder!

Ich respektiere fleißige Arbeiter sehr, dennoch sparen sie sich die Sorge um die Aufträge und damit die Grundlage für ihre Arbeit.
Um 17 Uhr ist für sie meist Feierabend, doch für den Unternehmer ist das Problem noch nicht beendet, es bleibt rund um die Uhr.

Übrigens, eine Gewerbeanmeldung ist ganz billig, dann kann jeder Unternehmer sein - - und seinen Gewinn teilen. - Kritiker  

24.09.08 15:51
3

6934 Postings, 6125 Tage PolarschweinMoral-Erpressung ist klasse!

Das machen doch bestimmt nur Gutmenschen.

24.09.08 16:00
2

7114 Postings, 8518 Tage KritikerUnd noch eins :

Hätten die ArbN seit Jahren anstatt des Weihnachtsgeldes Aktien bekommen, würde heute manche AG längst den Arbeitnehmern gehören - und die Conti-Mitarbeiter-Teilhaber bräuchten an die Schaeffler's nicht verkaufen.

Mitunter würde sogar das in Nikotin-Verbrennung investierte Kapital ausreichen, um mit dessen Aktien auf der GV Forderungen zu stellen.  

24.09.08 16:02
2

69033 Postings, 7696 Tage BarCodeAuch

die Vermögenden wollen ihren Besitz mehren...
Irgendwie - entweder durch Parteien-Politik oder durch Moral-Erpressung - oder auch anderswie - jedoch grundsätzlich.
Sie wollen dafür weder etwas zusätzliches leisten - außer fordern - und auch kein Risiko tragen...
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Not with a bang but a whimper.
(T. S. Eliot)

24.09.08 16:30
1

36845 Postings, 7744 Tage Talisker"Doch nun auf einmal ist alles anders. "

Noch eine Kleinigkeit vorweg - der zuständige Bankenausschuss hat das 700 Milliardenpaket der US-Regierung abgelehnt. Aber mit ziemlich unterschiedlichen Begründungen. Ein Ausschussmitglied der Republikaner nannte die Maßnahme "sozialistisch und unamerikanisch"...

Vorsicht, es folgt miese linke Propaganda.
Gruß
Talisker


Kommentar zur Finanzmarktkrise:
Das Comeback des Staates
24. Sep 09:55
Als «Ironie der Geschichte» bezeichnet es Jörg Michel, «dass der Staat nun ausgerechnet jene retten muss, die ihn immer möglichst klein halten wollten».

Es ist noch nicht lange her, da gehörte der Staat noch zu einer aussterbenden Art. Da sprach ein amerikanischer Präsident in einer viel beachteten Rede davon, dass die Regierung im Wirtschaftsleben eigentlich nichts zu suchen habe. Da kündigte ein Bundeskanzler an, die Leistungen des Staates müssten reduziert und die Eigenverantwortung der Menschen gestärkt werden. Da prägte ein bundesdeutscher Wirtschaftsminister den Slogan, Wirtschaftspolitik werde vor allem in der Wirtschaft gemacht.

In den letzten zwanzig Jahren schien der Siegeszug des Marktes unaufhaltsam, der Niedergang des Staates endgültig. So jedenfalls wurde die Geschichte gern erzählt. Auf den Fluren der Macht, in den Chefetagen der Wirtschaft, in den Hörsälen der Hochschulen.

Doch nun auf einmal ist alles anders.
[...]
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/1164437.html
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Heul nicht, wende dich an einen Mod deines Vertrauens.

24.09.08 16:37

69033 Postings, 7696 Tage BarCodeJaja, die Netzzeitung

Die haben das Hohelied der Neoliberalen immer am lautesten und am dümmsten mitgesungen...
Und jetzt wird wieder mit den Wölfen geheult. Mann, ist der Journalismus verkommen...
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24.09.08 17:36
2

16763 Postings, 8503 Tage ThomastradamusMuahahahaha - hab gerade das Interview auf

http://www.capital.de/politik/100014491.html gesehen.

So, der Herr L. fordert also, den armen enteigneten Arbeitnehmern die Gewinne auszuschütten. Da stellen sich mir folgende Fragen:
(1) Warum haben sich die Arbeitnehmer bei Ihrem "Enteigner" beworben?
(2) Wurde nicht ein Vertag zwischen Arbeitnehmer und "Enteigner" geschlossen, der freiwillig zustande kam?
(3) Was genau wurde dem Arbeitnehmer weg genommen, so dass von Enteignung gesprochen werden kann?
(4) Soll dem "Enteigner" also ein Anreiz geschaffen werden, sein Kapital besser nicht in eine Firma zu investieren und Arbeitsplätze schaffen, denn anderweitig investiertes Kapital enteignet niemanden, bringt aber ebenfalls Rendite - evtl. sogar mit geringerem Risiko?
(5) Soll darüber hinaus ein Anreiz geschaffen werden, der Wettbewerbsfähigkeit wegen ins Ausland zu gehen, wo man sich noch über derartige "Enteignungen" freut und Subventionen zu erwarten sind?
(6) Gibt es tatsächlich Leute, die meinen, man könne im Land der Glückseligen eine virtuelle ökonomische Mauer errichten und alles wird gut?
(7) Entscheidet nun also die Politik, wieviel Vermögen einer einzelnen Person zusteht?
(8) Welche Verteilung von Vermögen darf als "logisch" erachtet werden?

Nun ja, wer nun in diesem Zusammenhang davon spricht, dass "Vorurteile aufgebrochen" werden müssen, auf der anderen Seite aber von "logischen Vermögensverteilungen" faselt, ist für mich nicht ernst zu nehmen. Dass derartige Illusionen bereits mehrfach weltweit den Bach runter gingen, wird dabei (ganz vorurteilsfrei) ausgeblendet. Aber in den Ohren derer, die nur soweit denken können oder wollen wie es sich ohne eigenes Zutun positiv auf die Geldbörse auswirken würde, klingt das bestimmt toll.

Mag sein, dass das momentane System erhebliche Schwächen aufweist. Aber wenn ich die Wahl zwischen zwei Übeln habe, warum sollte ich dann das größere als bevorzugen?

Gruß,
T.
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24.09.08 17:48
2

11942 Postings, 6511 Tage rightwing@thomas

... wenn es wenigstens eines wäre - abgesehen von "programmatischen eckpunkten" gibt diese rotte doch nichts handfestes von sich und ob oskars ideen und finanzierungsvorschlägen fühlt sich so mancher pdsler an die finanzakrobatik  ihres alten saarländers erinnert.  

24.09.08 17:56
8

23966 Postings, 8416 Tage lehnaSollten diese sozialistischen Rattenfänger...

z.B. die Autoindustrie verstaatlichen gäbs bald wieder  Leukoplastbomber in Serie-Hinz und Kunz könnten wieder locker 14 Jahre aufn Trabbi sparn.
Wer Fleiss, Talent un Faulheit von  Menschen verrührt erhält jene edle sozialistische Einheitspaste die die DDR voll an die Wand fuhr.
Ich hasse diese Sülze, schockierend bleibt, wieviel Einfältige in  diesem Land  auf Parolen von solchen Schwätzern reinfalln...
 

24.09.08 18:10
1

475 Postings, 6821 Tage pandatierpandain dem ersten Posting ging es um das Betriebs-

vermögen, nicht um Fleiß, Talent und Faulheit. Zwischen Bertriebsvermögen (in dem oben aufgeführten Maße zu mehren) und Fleiss und Talent besteht in den meisten Fällen kein kausaler Zusammenhang.
Selber bin ich wahrscheinlich reicher als wenigstens 90 % der Weltbevölkerung, trotzdem würde ich von mir nicht in Anspruch nehmen, das ich sovielmehr fleißiger bin oder mehr Talent hätte.  

24.09.08 18:14
2

58056 Postings, 6249 Tage jocyxendlich sind wir wieder auf dem Niveau

Kommunisten fressen kleine Kinder ...
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Dieses Schreiben wurde mit Hilfe einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage gefertigt und ist deshalb auch ohne Unterschrift rechtswirksam.

24.09.08 18:15

388 Postings, 7100 Tage Wolfsburgo@Talisker!

Es ging tatsächlich um eine Tochter von Airbus. Um ihre ARbeitsplätze zu erhalten, sollten die Beschäftigten aber nicht dem Betrieb 5.000,- Euro überweisen, sondern durch entsprechende Kürzungen auf eben dieses Geld in Zukunft verzichten.
Das Beispiel vom Großen Führer Lafontaine mit der Schaefler-Gruppe und Conti ist übrigens putzig. Die Arbeitnehmer von Conti hatten überhaupt nix dagegen, von denen übernommen zu werden, weil WEnnemer (oder wie der heißt) von Conti ein übler Arbeitsplatz-Abbauer und Lohnkürzer war.  

24.09.08 18:17
2

9279 Postings, 7627 Tage Happydepotjocyx

Christdemkraten fressen den Mittelstand ....

Wenn der nicht mehr da ist,gehen in Deutschland endgültig die Lichter aus.
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na Leute schon gemerktelt der Aufschwung isss da
denn dies war nur ein Witz
denn in meine Geldbörse merk ich nix

Hauptsache Rente ist sicher,wenn nicht,gehen wir halt länger Arbeiten.

24.09.08 18:18

69033 Postings, 7696 Tage BarCodeNein. Sie fressen keine kleinen Kinder.

Aber sie (zumindest einige ihrer herausragenden Vertreter und deren Anhänger)  haben für ihre angeblich wohlmeinenden Ideen millionenfachen Massenmord, Folter und Unterdrückung betrieben...
Irgendwie unglaubwürdig...
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(T. S. Eliot)

24.09.08 18:20
1

3469 Postings, 6393 Tage Knitzebreikann nur wiederholen:

Bundestagswahlkampf 2009 mit Oskar Lafontaine wird ne Riesen-Gaudi.... Diese Willkür und Demagogie von dem Mann, diese reine Boshaftigkeit... Ein Spektakel :))
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"Vorwärts immer, rückwärts nimmer...und das ist auch gut so: Hauptsache arm, aber sexy !"
Klaus Wowereit (SPD) / Erich Honecker (SED)

24.09.08 18:27
1

11942 Postings, 6511 Tage rightwinglauf der welt

... da treten leute an, die nichts als ein dagegen anbieten ... mit einem schreihals, wendehals und demagogen an der spitze, der dinge verspricht, die definitiv nicht zu halten sind . bisher ist jeder systemversuch von links kläglich gescheitert - trotzdem laufen die umfragen über zehn prozent.
wundert sich eigentlich wirklich noch jemand, wie dieser riesenscheiss '33 überhaupt möglich war?  

24.09.08 18:47
2

388 Postings, 7100 Tage WolfsburgoIch kann mich gut an Lafontaines erstes

Praktikum als Finanzminister erinnern, wie er großkotzig den anderen EU-Finanzministern ankündigte, ER allein werde die Finanzwelt der EU neu ordnen. Tja, hat nur keiner auf ihn gehört, in den paar Monaten seines Wirkens.
Ich streite nicht ab, dass Lafontaine in der Theorie ja Recht hat. Und ich streite nicht ab, dass diese unsere Wirtschaftswelt verdammt ungerecht ist.
Aber Deutschland ist nunmal keine Insel. Und wenn der Große Führer mit einer absoluten Mehrheit anfangen sollte, Deutschland nach seinen Vorstellungen zu ändern, so wird er eben ganz schnell feststellen, dass die bösen-bösen Kapitalisten auch noch ganz miese Vaterlandsverräter sind und die Arbeitsplätze ganz schnell in anderen Ländern entstehen, nicht weit von uns entfernt, wo der Euro auch Zahlungsmittel ist.
Und ach, all die schönen Pläne von Mehreinnahmen über sagen-wir-mal 15 Milliarden Vermögenssteuer, 30 Milliarden mehr durch Erhöhung des Einkommenssteuersatzes und ähnliches......ja, wo bleiben sie denn? Geplant hatte man die Einnahmen, und auch schon mal ausgegeben, weil die Einnahmen ja auf dem Papier standen, aber letztendlich reinkommen tun nur paar armselige Milliarden. Ja, diese bösen Kapitalisten und Geldbesitzer, haben das Geld an der Steuer vorbeigemogelt. Da kann ich, der Große Führer, ja nichts dafür. Gut, dann müssen eben die Schulden wieder erhöht werden. Die Welt ist einfach zu böse.
Dass man die Steuersätze gesenkt hatte, weil sowieso kein Mensch den Höchststeuersatz zahlte, dass die VErmögenssteuer aufgegeben wurde, weil der Ertrag in keinem Verhältnis zum Aufwand stand, hätte der Große Führer eigentlich wissen müssen, passte aber nicht in sein Weltbild.
Die Lafontaines dieser Welt mit ihren tollen Plänen können nur funktionieren in einer Welt von vor 200-300 Jahren, als jedes Land abgeschottet vor sich hinwurstelte.
In dieser Welt machen sie sich nur lächerlich, denn die Vorstellung, dass ein anderes EU-Land zu Gunsten von Deutschland auf eigene Vorteile verzichtet, ist einfach nur erbärmlich.  

24.09.08 18:48
2

29411 Postings, 6484 Tage 14051948KibbuzimGenau,alle einen an der Waffel haben die

diese Metallarbeiter da,die spinnen doch:    8 % als Forderung   !!!  Wo gibbet denn so wat  ?

Und wären sie nicht die abgestumpften Einfaltspinsel,die sie nun mal sind,
hätten sie längst Daimler & den Bosch mit den Einlagen aufgekauft,die sich in 30 Jahren Lohnverzicht so angesammelt hätten.

Aber man siehts wieder,denken nicht weiter bis zur Wand,keine Verantwortung,
das Lebensinteresse spielt sich zwischen Vorderzähnen und Enddarm ab....

Statt innovativer Vorschläge,wie das Tarifsystem "solidarisch" zu ersetzen sei,
der schnöde Mammon --  mehr Lohn,mehr Lohn,mehr Lohn...

Die IG Metall treibt das Land noch in die Pleite und alles ist futsch,was fleißige Unternehmer mit Verstand und Pflichterfüllung in den letzten 3 Jahren geschaffen haben.

**********************

Leck Mich Fett !

Sollen mal froh sein,daß die Leute nur einen an der Waffel haben,
und noch die "Tarifgemeinschaft" hochhalten, Steuern zahlen und überwiegend die Fresse halten.

Könnt auch anders laufen Herr Kannengießer,
da stehn die Blödmänner mit ner Waffel in der Hand direkt vor ihnen
und von Verhandlungen ist gar nicht erst die Rede.

+++++++++++++++++++

Aber die meisten scheinen sich vorallem und mit Leidenschaft an Lafontaine aufzugeilen, der lacht sich schepp...

Und die Bekloppten Malocher gehen mit 3,5 % und nem Grinsen im Gesicht wieder in die Fabrik
--- denn so doof sind sie auch wieder nicht,
zu glauben,die Bosse der IG Metall wären Willens oder in der Lage,echte Forderungen durchzusetzen, richtiges Geld...

Und die meisten werden sich bei der Stimmabgabe kaum nen Kopf über Lafontaine machen !
So wie man seine Gewerkschaftsfeindliche Politik gegen das Streikrecht 1986 und den §116 allgemein zu vergessen haben scheint, so wenig wird man sich auch an anderes erinnern.


Und ihr bekommt alle ein Rotes Röslein,
denn den besten und billigsten Wahlkampf für DIE LINKE,
den betreiben allenthalben ihre Gegner !
-----------
"Ein Deutscher ist ein Mensch,der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben"(Theodor W. Adorno)
Angehängte Grafik:
atomkraft-nein-danke.jpg
atomkraft-nein-danke.jpg

24.09.08 19:35
6

6934 Postings, 6125 Tage PolarschweinAlso versprechen tut der Lafontaine doch

eigentlich gar nichts. Er spricht nur das an, was viele Menschen bewegt und instinktiv als ungerecht empfinden.

In den Kohl/Schröderjahren gab es ja regelrechte Denkverbote.  Wer bestimmte Sachverhalte ansprach war ja sofort diskreditiert und nicht mehr ernstzunehmen(Schließlich hat ja der Sozialismus gegen den Kapitalismus voll vergeigt).
Diese Haltung herrscht bei einigen hier immer noch vor, aber leider haben sie noch nicht registriert, dass sich die Großwetterlage verändert hat.

Der Sieg des Kapitalismus über den Sozialismus stellt sich immer mehr als ein Pyrrhussieg heraus, da ohne ein gegensätzliches Regulativ der Kapitalismus ebenso aus dem Ruder läuft.
Und genau da setzt die Argumentation der Linken an, nämlich die inhumanen Auswüchse des Kapitalismus anzuprangern mit denen er sich ja letztlich selber schadet.

Das Wirtschaftssystem sollte ja möglichst allen dienen, im Großen und Ganzen funktioniert es auch, allerdings gibt es gewisse Tendenzen, die die Vorteile in Richtung einer Minderheit zu Lasten einer großen Mehrheit verschieben und da gilt es gegenzusteuern.

Deswegen sollte man vorurteilsfrei alle Ideen prüfen. Einen Großteil wird man sicherlich als unbrauchbar verwerfen, aber wenn alleine der Handlungsbedarf erkannt wird, ist schon viel erreicht.

Ein einfaches "weiter so", wie es von vielen hier propagiert wird, ist bestimmt der falsche Weg.

25.09.08 00:47
2

16763 Postings, 8503 Tage Thomastradamus@Polarschwein

Hatten gerade heute von Die Linke zwei Flyer im Briefkasten.
Wenn das hier (eine DIN A4 Seite) keine Versprechen sind, weiß ich nicht:

- Wir wollen Deutschland verändern
- Vor allem Kindergeld und Kinderzuschlag müssen erhöht werden
- Gemeinsam mit den Gewerkschaften kämpfen wir für den gesetzlichen Mindestlohn
- Wir wollen ein Gesetz, das Massenentlassungen in profitablen Unternehmen verhindert
- Wir kämpfen gegen die Rente ab 67 und gegen Armutsrenten
- Wir bekämpfen auch die Kürzung der Pendlerpauschale, die hohe Belastung der mittleren Einkommen und die Existenznöte der kleinen Unternehmen
- Ihre Stimmen für Die Linke sind Stimmen für steigende Löhne, steigende Renten und dieZukunft der Kinder

Wow, was die alles wollen...klingt nach irre tollen Ideen - irgendwie wie kleine Kinder an der Kasse, wissend, nicht selbst bezahlen zu müssen...

Gruß,
T.
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25.09.08 00:50

58056 Postings, 6249 Tage jocyxIch habe das Gefühl, dass du es nicht verstanden

hast. Schade wahrscheinlich selbst noch kindlich mit wenig Verstand. Es wird aber sicher noch werden.
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Dieses Schreiben wurde mit Hilfe einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage gefertigt und ist deshalb auch ohne Unterschrift rechtswirksam.

25.09.08 00:54

16763 Postings, 8503 Tage ThomastradamusDeshalb bin ich auch so froh, dass Du Dich

umgehend und sachlich zu Wort gemeldet hast, um uns hier die Welt zu erklären.
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25.09.08 00:56

58056 Postings, 6249 Tage jocyxIrgendeiner muß es ja tun in dieser verblödenden

Welt.
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Dieses Schreiben wurde mit Hilfe einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage gefertigt und ist deshalb auch ohne Unterschrift rechtswirksam.

25.09.08 00:57

129861 Postings, 7683 Tage kiiwiitja, wie isses denn zu verstehen ?

...bitte einfach und für kindliche Menschen mit wenig Verstand erklären...
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MfG
kiiwiipedia

Die User Happy End und ottifant werden gebeten, den User kiiwii weder zu beleidigen noch zu provozieren.

25.09.08 01:02

58056 Postings, 6249 Tage jocyxDie Welt erklären uns doch täglich andere

wie z.B. der Schwachmat Prof. Sinn, die Arbeitgeberführer u.s.w.
Das Volk ist doch zu blöd zum selber denken (zumindest in deren Augen).
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