good luck... ich spekulier auch auf die 4000...das entspräche ungefähr dem high des dows vor einer woche...und bei den highs läuft der dax die letzte zeit dem dow merkwürdigerweise hinterher.. bin auch im DB0E87 KK 0,38 und NK 0,26 ...zitter :)
Maverix
: was mich in meiner bearishen einstellung
bekräftigt, ist die tatsache, daß der smart investor ein super-bulle geworden ist....und die sind für mich der 100% ige kontraindikator. wenn ich deren börsenbrief lese, steht einer vorwahlrallye nichts mehr im wege.
seit 2 jahren ist noch keine prognose von denen eingetroffen, also wieso diesmal?...*gg
Der Konsens schwenkt auf unsere seit langem eingenommene Einschätzung des Vorliegens verschiedener Konsolidierungsflaggen ein. Damit geht eine deutliche Aufhellung des allgemeinen Stimmungsbildes einher. Wir erwarten kurzfristig zunächst allerdings nochmals eine Phase der Festigung der aktuellen Kursstände.
Kurzfristige Situation
S&P 500
Das Herausnehmen der 1105 mit einem folgenden Lauf Richtung 1135 ist exakt im Zeitplan geblieben. Der S&P 500 befindet sich damit in einer ausgeprägt gut gehandelten Zone, die von 1110 bis 1145 reicht. Diese Zone sollte vorerst bestimmend bleiben. Maßgeblich hierfür ist, dass sich vor allem die Situation bei den Einzelwerten des Index in der Summe derzeit wenig trendformierend darstellt.
DAX
Zum einen sollten die US-Vorgaben den DAX in der kommenden Zeit wenig inspirieren zum anderen lässt der Blick auf die Häufigkeitsverteilungen vermuten, dass der Bereich zwischen 3875 und 4000 zunächst ausgebaut wird, um eine weitere Festigung der Gesamtsituation zu erhalten.
Euro STOXX 50
Angesichts dessen, dass man beim Euro STOXX 50 zwei vergleichbar stark ausgeprägte Handelszonen um das aktuelle Niveau herum ausmachen kann, ist die 2750 die entscheidende Marke, deren Unterschreiten eine weitere Stabilisierungsphase einläuten sollte. In der Folge ergäbe sich eine kurzfristige Tradingrange zwischen 2800 und 2700.
Generelle Situation
Gesamtüberblick
Das stärkste technische Signal wurde zuletzt vom Euro STOXX 50 mit dem Verlassen der Flaggenkonsolidierung nach oben gegeben. Bevor der Weg Richtung, des aus heutiger Sicht noch utopisch anmutenden Kursziels bei Anwendung klassischer technischer Projektionen frei ist, sollte a) kurzfristig noch eine Stabilisierung erfolgen, b) der S&P 500 die 1158 herausnehmen und c) die 2950 überwunden werden.
S&P 500
Aus mittelfristiger Sicht ist die Aufgabenstellung klar, die 1158 ist herauszunehmen. Allerdings sind schon alleine bis zum Heranlaufen an diese Marke noch knapp 40 Punkte notwendig. Somit sehen wir die kurzfristige Festigung (siehe vorn) als Basis für einen erfolgreichen späteren Ausbruch aus der Konsolidierungsrange dieses Jahres.
DAX
In den technischen Marktkommentaren zum DAX werden derzeit bereits die Felle verteilt, ehe sie erlegt wurden. So hat sich mittlerweile das Gros der Kommentatoren und technischen Analysten auch auf die Interpretation einer Flaggenkonsolidierung mit der Aussicht auf einen Ausbruch nach oben eingeschossen. Offensichtlichkeit in der Interpretation war in diesem Jahr allerdings ein schlechter Ratgeber. So sehen wir in der nunmehr ausgeprägten Konsensbildung hinsichtlich des Vorliegens einer Konsolidierungsformation, nach der Phase ausgeprägten Pessimismus noch vor einem Monat, keinen Grund von unserer grundsätzlichen Linie abzuweichen, aber bestimmt auch keinen das Ereignis des Überwindens dieser Formation bereits zu präjudizieren. Den Focus unseres Interesses lenken wir derzeit auf eine mögliche weitere Stabilisierungsrespektive Festigungsphase zwischen 3875 und 4000.
Euro STOXX 50
Die Konsolidierungsflagge wurde beim Euro STOXX 50 bereits überwunden. Die klassische Kurzielprojektion ließe 3350 erwarten (derzeit 2750). Bei 2950 erscheint uns, erkennbar anhand der Häufigkeitsverteilungen, davor allerdings eine bedeutendere Marke zu liegen, die erst der Trigger für das oben genannte Kursziel sein sollte. Zuvor erwarten wir allerdings noch eine Stabilisierungsphase und anschließend sollte der S&P 500 erst die 1158 herausnehmen, bevor man in überschwänglichen Optimismus verfallen sollte.
Quelle: HVB
good trades!
__________________ "Inflation is everywhere, except in the CPI." (Unknown Trader)
Nichts schlägt unseren Hajo. :-) Allerdings macht er immer Crashprognosen, sobald er bei W:O auftaucht, geht es rapide hoch. Bis jetzt habe ich von ihm noch nichts gesehen.
die Futs auf high, der Dax auf low, die Technik sagt kurzfristig long...die obige Daxanalyse ist so nichtssagend, daß ich schon fast unter dem Tisch liege, Dax soll sich in der Range 3875 und 4000 festigen, der hätte lieber nichts schreiben sollen...zu Einzelanalysen...SAP ist mit outperform bis buy von 4 großen Häusern empfohlen worden, aktuell auf daylow, SIE mit outperform heute...hochgestuft...Tagesverlierer...ALV ...Warnsignal derzeit auf high...es ist ein einziges stochern im Nebel, ich rate daher derzeit aus dem Markt zu bleiben bis sich der Nebel verzogen hat !!
hotte39
: Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste ...
Vorsicht beim Online-Banking ! Hacker schmuggeln Trojaner auf die Rechner der Nutzer. Damit spionieren sie Zugangsdaten und Transaktionsnummern aus
Online-Banking: Bequem, aber nicht ohne Risiko Foto: dpa Berlin - Theoretisch war die Gefahr bereits bekannt. Doch jetzt machen Hacker ernst mit ihren Angriffen aufs Online-Banking, warnt die Stiftung Warentest. Sie schmuggelten heimlich kleine Spionage-Programme auf die Rechner von Surfern. Diese so genannten Trojaner seien höchst gefährlich. Über zwei Fälle haben der Online-Dienst des Verlags Heinz Heise und die Fachzeitschrift ?Internet World? bereits berichtet.
Wenn ein Surfer mit infiziertem Rechner seine Bank ansteuert und dort eine Überweisung in Auftrag geben will, landen die Zugangsdaten und die Transaktionsnummer beim Hacker. Die Verbindung zur Bank bricht mit einer Fehlermeldung ab. Mit den Daten überweist der Hacker anschließend so viel Geld wie möglich auf Konten im Ausland. Beim Online-Banking gilt deshalb ab sofort höchste Vorsicht. Wenn Fehlermeldungen auftauchen, ist sofortiges Handeln nötig.
Der Besuch einer speziell präparierten Webseite oder das Öffnen einer HTML-Mail können den Angaben zufolge schon ausreichen, um sich das Schadprogramm unbemerkt auf die Festplatte zu laden. Besonders gefährlich sind Datei-Anhänge in E-Mails. Sie können stets Viren, Würmer oder Spionagesoftware enthalten.
Nicht einmal Virenscanner schützen zuverlässig. In einem der beiden aktuellen Fälle war der Trojaner den Angaben nach so geschickt getarnt, dass aktuelle Schutzprogramme ihn nicht bemerkten. Auch die Verschlüsselung bietet keinen Schutz der Daten. Die Verschlüsselung, zu erkennen an dem der Internetadresse vorangestellten https://, als solche ist sicher. Wenn ein Rechner mit einem Trojaner infiziert ist, fängt dieser die Daten jedoch vor der Verschlüsselung ab und leitet sie an die Hacker weiter.
Dennoch sind Surfer nicht schutzlos. Selbst wenn ein Trojaner die Daten für eine Online-Überweisung erbeutet hat, ist noch nichts verloren. Die Ausführung von Online-Überweisungen braucht Zeit. Vor allem bei Auslandsaufträgen dauert die Abwicklung ein bis zwei Tage.In dieser Zeit können Kunden den Auftrag noch stoppen, rät die Stiftung. Bislang ist noch kein Fall bekannt geworden, bei dem es Hackern tatsächlich gelungen ist, ihre Beute beim Online-Raubzug in Sicherheit zu bringen. Welt.de
Artikel erschienen am Mi, 15. September 2004, in "Die Welt"