Trotzdem ist mir nicht ganz wohl bei der Sache. Schließlich konnten sich die Hausbesitzer in den USA und Spanien auch nicht vorstellen, dass die Preise auch fallen können, nachdem sie so lange Zeit immer nur gestiegen waren. Dabei ist ein Stein noch immer ein Stein, und das Grundstück hat sich ja auch nicht verändert. Ebenso ging es den Aktienbesitzern, und wer heute z.B. eine Apple besitzt, glaubt auch weiterhin an steigende Kurse. Wer kann schon sagen, ob ein Objekt der Begierde überbewertet ist, so lange die Mehrheit daran glaubt, ob es sich nun um Gold handelt, oder um ---Tulpen?
Aber ich neige ja ein wenig zu sehr zum Schwarzsehen, irgendwann fressen uns ja doch die Würmer, oder wir werden zu Asche, und dann können wir nichts davon mitnehmen, egal was und wohin auch immer. Bis dahin gilt: No risk, no fun, oder wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
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