Hallihallo, was für ein Kaiserwetter ..
'Schachi ..also, ich spiele ja erst ernsthaft Poker seit einem Jahr, aber meine Erfahrung ist, daß man im Anfang am besten 'tight wie Broomcorn's Uncle' spielt, gerade bei Omaha. Die beste Hand, "AAJT doublesuited" (Weitaus besser als AA KK) hatte ich bisher noch nie, aber man sieht bei dieser Hand worauf's ankommt beim Omaha, nämlich daß alle vier Karten im Idealfall kombinierbar sind. Omaha macht, finde ich, viel mehr Spaß, da man meistens den Flop billig zu sehen bekommt. Danach sollte man immer auf die Nuts spekulieren, wenn man sie nicht bereits schon hat.(z.B. im Normalfall nie ein Paired Board aufgrund eines Flush-oder straight-draws bezahlen.)
Omaha ist halt ein waschechtes Kartenspiel, voller Spannung und Möglichkeiten.
Sonst ist Poker ein bischen wie Schach ohne Grenzen, selbst wenn man die meisten Eröffnungsvarianten intus hat, lernt man doch nie aus. Mir passiert z.B, regelmäßig, daß ich alte Fehler auf's neue begehe, weil ich glaube, die Situation bereits zu kennen, aber im nachhinein eine Abweichung von der Theorie richtig gewesen wäre.
Das ist das schöne am Poker, jede Situation ist schon mal da gewesen, und birgt doch neue Chancen ..
und noch ein Tip .. Finger weg von OmahaHi/lo .. daran sollte man sich vielleicht zuletzt dran wagen, ebenso wie Razz oder die Lowball-Spiele.
Omaha-PL/Hi ist einfach der einfachste Weg, wenn man bereits im Holdem ein Gewinner ist. Die Odds stimmen meistens, oder sind ganz einfach zu halbieren. (z.B. aus NL-Holdem Preflop/flush-draw JsQs(8:1) wird doublesuited JsQsKhAh (4:1) ..)
Und man ein gewisser Hang zum Gamblen ist sicher auch von Nöten, eine Hand mit 15 Outs passt man beim Omaha in der Regel nicht !
MfG. M.
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