EPI Übernahme - Wir halten zusammen
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neuester Beitrag: 03.04.24 13:50
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eröffnet am: | 02.05.17 17:36 von: | mad-jay | Anzahl Beiträge: | 15806 |
neuester Beitrag: | 03.04.24 13:50 von: | Sacredcowbo. | Leser gesamt: | 3457447 |
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Zu Fit: jährlich werden 11 Mio Fit verkauft obwohl da auch ein Teil falsch positive zur Koloskopie gehen und dann 10 Jahre lang nichts mehr bezahlt wird von der CMS. Da Fit jährlich bezahlt wird,
können nach 1 Jahr alle zum Verweigerer werden und zu ProColon wechseln. Wenn das theoretische Potential bei über 60 Mio Personen (inkl 45-50j) dann frage ich mich wo bei einer Annahme von 5 Mio ( weniger als 10% davon) die Euphorie liegt.
Nur weil in den letzten Jahren Epi nicht gerade super geliefert hat muss man ja für die Zukunft nicht blind sein. Wartet doch mal den 28.8 ab, vielleicht ist da auch alles vorbei. Und Hal, mit Erstattung wird man gutbürgerlich gerne 100 Mio frisches Kapital einnehmen können, das reicht eine Weile. Und die Labore arbeiten vom ersten Tag an weil sie vom ersten Tag an die hohe Marge kassieren wollen. Mit dem Stuhlrest verdienen sie einen Bruchteil davon, mit Coloquard gar nichts!
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Gemäß dieser Aussagen wäre Epi immer noch eine deutsche Forschungs-Biotech-AG.
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aus dem GF 2019:
"In unserem Labor wurde eine neuartige Entdeckungsmethode mit Hilfe von Next Generation Sequencing (NGS)-Technologien auf Blutplasmaproben entwickelt und etabliert. Darüber hinaus entwickelten wir Multi-Marker-PCR-Panels sowohl für Darm- als auch für Leberkrebs. Etwa 40 verschiedene Gen-Methylierungsmarker wurden mit Hilfe dieser Methoden identifiziert und charakterisiert. Ziel war es unter anderem, unser Patentportfolio mit diesen neuartigen Krebsmarkern zu erweitern. Im Jahr 2019 wurden Patentanträge für Multiplex-Marker-Panels und verschiedene Markerkombinationen zur Verwendung bei Darmkrebs sowie bei Kopf- und Halskrebs eingereicht. Ein neuartiges Marker-Patent für die Indikation Leberkrebs wird im Jahr 2020 eingereicht werden.
Unsere Aktivitäten in der Produktentwicklung konzentrierten sich auf klinische Studien und Studien zur Proben-beschaffung, auf die Post-Approval-Studie zu Epi proColon, auf den Abschluss einer Leberkrebsstudie, auf Automatisierungsmethoden zur DNA-Isolierung, auf Bisulfit-Konvertierungs- und PCR-Setup-Methoden sowie auf Machbarkeitsstudien zu einem neuen PCR-Pentaplex-Test für den Nachweis von Darmkrebs. Die Probenbeschaffung versorgte uns dabei mit einer ausreichenden Anzahl an Proben für die Entwicklung neuer und verbesserter Darm-krebs-Nachweisverfahren im Jahr 2020."
Evtl. sind darunter ja auch die beiden Biomarker von Hitchens, die Septin9 ergänzen sollten. Zumindest hört sich dies alles erst einmal ganz gut an. Wie die Ergebnisse tatsächlich ausfallen, wird die Zukunft zeigen. Aber immerhin, es tut sich etwas.
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https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...pigenomics/?newsID=1126397
Und jetzt wird es womöglich 2020
Da darf man nicht alles wortwörtlich nehmen
Und a bissl Euphorie nach all den Jahren ist schon o.k.
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ProColon hatte 72/80. FIT 68/90 oder 92
Ein Unterschied von 10 %Punkten ist schon erheblich und führt zu 50% Weinger falschen Positiven als bei ProCOlon. Dennoch: Entscheident ist ja der Ansatz Blut und dass Patienten diesen eher machen würden, besonders in rural areas ,like Texas, Arizona, etc. Alte Leute, die sich schämen eine Stuhlprobe durch die Gegend zu schicken, etc.
Der ökonomisch Nutzen soll lt. GH für die CMS eine untergeordnete Rolle, aber es ist eben auch der medizinische Mehrwert in Form von "life time gained" für die Mitglieder. Dann waren Kosten dann doch wieder relevant als er über einen möglichen 90/90 Bluttest sprach.
Wir haben zwar mit einem FDA konformen Eintrag in eine der Richtlinien. Aber es ist noch nicht ACS oder USPTF. Weiß aber nicht ob das die "Ritterschläge" sind, die es braucht, bis ein Arzt ProColon empfiehlt. Vielleicht reicht NCCN auch aus.
Mogli hat in dem Punkt recht, dass die Labore bei Erstattung und dem 100$ Szenario PorCOlon natürlich viel lieber machen. FIT könnte tatsächlich verdrängt werden und dan Cologuard hatten sie ja nie verdient. Zeit der Labore sich an EXAS zu rächen...Da würde mich interessieren, ob die sich auch am Marketing beteiligen würde oder alles Epi überlassen...
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ursprünlich war eine vergütung von rd. 40 usd für die labore unterstellt.
tatsächlich erhalten die labore nunmehr rd. 90 usd.
somit eine steigerung von rd. 50 usd.
diese 50 usd sind schlicht und einfach " verdeckte werbungskosten ".
und mit jedem verkauften test erhöht sich der gewinn deutlich.
was werden die sich reinknien !!
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Boardmail an "Guru51" |
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>> Bei so viel Arbeit hoffe ich dass du noch investiert bist.
Ja, bin ich. Und bei dem Kursanstieg ist die Position auch wieder in den sichtbaren Bereich des Depots emporgeklettert :-).
>> Diesmal wird es das erste Mal klappen, die Voraussetzungen sind einfach andere als bei der FDA
>> oder der ACS. Die CMS prüft etwas näher bevor sie einen 9-monatigen Prozess anfangen. Und wenn
>> von 67 Kommentaren nur ein einziger wirklich negativ ist ( ein Übergangener aus 2014!), dann
>> können sie praktisch nicht anders. Immerhin waren die ganzen Koryphäen in diesem Sektor darunter.
>> Und ein zweites Mal wird es eher nicht geben trotz Einsprachemöglichkeit.
Dein Wort in Gottes Ohr. Hört sich schlüssig an. Hat sich aber immer vorher schlüssig angehört und kam hinterher leider immer anders.
Mogli3: Aus WO 02.08.2020 11:09 #9141
>> Offen ist was Polymedco bekommt. Im alten Vertrag waren das um die 30-35$ pro Test.
Sorry, aber das stimmt nicht. Da waren keine festen Beträge ausgemacht worden, sondern es gab ein Profitsharingagreement. Je nach Verkaufspreis für den Test, hätte Polymedco mehr oder weniger bekommen.
Wie die Konditionen gemäß dem alten Vertrag waren, wird in den Präsentation vom Januar 2015 S. 17 und März 2015 S. 17 deutlich. Von den Einnahmen, die Polymedco als Vertriebspartner von Epigenomics in den USA von den Laboren erhält (in den Grafiken wurden 75-90 USD pro verkauften Test angenommen) bezahlt Polymedco an Epigenomics erstmal die Herstellungskosten für den Test (COGS = cost of goods sold bzw. ?Epigenomics supplies Epi proColon® in bulk ex-factory direct cost of goods? to Polymedco). Und was dann übrig bleibt, wäre zwischen beiden Partnern hälftig geteilt worden (?50% gross profit share?).
Schade das wir uns dieses Jahr nicht gesehen haben.
Ich drücke uns die Daumen.
Bleib gesund.
MfG J:)E
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>> was ist so bemerkenswert oder gar zu kritisieren wenn gh in einer frage/antwort runde über eine
>> stunde 27 mal "letzten endes" und 17 mal (oder mehr) "im wesentlichen" sagt.
Ich fand das ungewöhnlich und deshalb habe ich es erwähnt. Leider bin ich kein Sprachprofessor und kann Dir daher nicht sagen, ob es eine besondere Bedeutung hat. Ich hatte gehofft, jemand anderes kann etwas dazu sagen.
@ Guru51: mogli 02.08.2020 09:57 #9137
>> insbesondere durch den deutlichen hinweis von gh in derm interview auf die sehr wichtige
>> rolle der labore ( siehe einen beitrag von hal in den letzten tagen ) bei einem möglichen markteintritt.
Sorry, Guru, aber diesen Vorteil hat Greg auch schon vor zwei Jahren erklärt. Das ist keine neue Information.
@ Guru51: thian 01.08.2020 16:02 #9110
>> im hinblick auf die positive wirkung der labore sind zukünftig keine umfangreichen werbungskosten
>> mehr erforderlich.
Greg hat früher angedeutet, dass sie Awareness bei den Patienten brauchen, damit die ihren Arzt auf den Test ansprechen. Dafür sind Werbekampagnen nötig.
In dem Webinar war die Rede davon, dass Cologuard die einzige Marke in dem Bereich der Darmkrebsvorsorge ist und das Epi ProColon die zweite Marke sein wird (siehe: ?But yes, we will be the only other truly branded non-invasive product out there.?) Kennst Du eine Marke, die keine gewachsene Geschichte hat und ohne Werbung in den USA zur Marke wurde?
@ Guru51: thian 01.08.2020 16:02 #9110
>>im nächsten jahr wird die grenze für die, die den test machen dürfen, auf 45 jahre reduziert. dann
>> reden wir von 50 mio patienten, die den test verweigern.
Wie viele der 50 Mio. Patienten sind Medicare versichert? Nur für die gäbe es bei positiven CMS-Bescheid eine Erstattung. Ehrlich gesagt, kann ich Dir nicht mehr im Detail darstellen, wer in den USA wie versichert ist. Aber wenn ich mich recht erinnere beginnt Medicare ab dem 65. Lebensjahr. Davor ist man privat versichert. Für diese Versicherten müssen erst Erstattungsverträge mit den Versicherungen abgeschlossen werden. Ich glaube, das machen die Labore und nicht Epi. Trotzdem dauert es eine Weile. Wenn ich mich recht erinnere hat Exas damals 1,5 Jahre gebraucht, bis sie bei den privat Versicherten 50 % der potenziellen Patienten eine Erstattung erreicht hatten. Die von den privaten Versicherungen gezahlten Erstattungspreise orientieren sich am CMS-Erstattungspreis, können davon aber auch deutlich abweichen. Ich bin mir sicher, dass das andere hier besser wissen als ich.
Und auch die 192 USD Erstattung von Medicare sind nicht in Stein gemeißelt. Wenn ich mich richtig erinnere gilt der Preis für drei Jahre und dann wird neu geschaut. 1,5 Jahre dieser Zeit sind bereits rum.
>> zu deiner kritik an der 1 mrd. alles sehr grob und sehr konservativ gerechnet.
>> für dich unterstelle ich 2 mio test pro anno. der gewinn für epi beläuft sich auf 50 usd pro test. dazu
>> gibt es eine reihe von früheren rechnungen. (eigentlich sind es 50 euro, das vergessen wir mal).
>> 50 usd mal 2 mio tests = 100 mio usd.
>> bei einem kursgewinnfaktor von 8 errechnet sich eine marktkapitalisierung von 800 mio usd.
>> teile ich diesen wert durch 51,8 mio aktien ergibt sich ein kurs von rd. 15,50 usd.
Also wenn Du mit klassischen Bewertungsmethoden argumentierst, dann ist das eher nicht konservativ gerechnet. Ein KGV unterstellt, dass Du Dein investiertes Geld in 8 Jahren zurück verdient hast. Wieso in 8 Jahren? Greg sagt in dem Webinar leider ganz deutlich, dass die Patente noch bis 2025 laufen. Das sind fünf Jahre nicht acht. Der Vorstand gesagt, dass die Verlängerung möglich ist - für ein paar Jahre. Wie das genau funktionieren soll, wollte der Vorstand auf der 2019er HV nicht beantworten. Gibt es seit dem neuere Informationen zu dem Thema?
Selbst 10 Jahre sind ein sehr kurzer Zeitraum, um das investierte Geld zurückzuverdienen. Epi läuft die Zeit davon!
Ich glaube: Wer sagt, dass Epi ein, zwei, drei KEs und dann die Kommerzialisierung selbst machen soll, der träumt! Die Zeit reicht einfach nicht, um nach einer längeren Aufbauphase in der dann noch verbleibenden Zeit das investierte Geld zurückverdienen.
Meiner Meinung nach wäre es für die Investoren das Beste, wenn nach der Erstattungszusage möglichst schnell, sehr viele Tests verkauft werden. Das kann sicher ein großes Unternehmen aus dem Bereich mit viel Erfahrung, Geld und bestehenden Vertriebssystemen viel besser als Epi.
Je nachdem, wie schnell man auf ein, zwei oder drei Mio. Tests im Jahr kommt, kann man vielleicht mehrere 100 Mio. Euro Umsatz machen. Aber eben nur für ein paar Jahre.
Wie soll man da noch ein Anfangsinvestment (Übernahme) von einer Milliarde Euro rechtfertigen?
All diese Fragen weisen auf ein Problem hin, das mich schon länger stört. Es gibt von Epi eine mega detaillierte Grafik, wie der Weg zur Kostenerstattung ist. Aber wenn man wissen will, wie die Kommerzialisierung im Anschluss laufen soll, bekommt man vom Vorstand nur extrem dünne Antworten. Eigentlich gar keine. Weder zu den Kosten, noch wie es konkret laufen soll, noch wie schnell man wie viele Tests verkaufen kann oder wie lange man noch Geld verdienen kann etc. All die Informationen, die man bräuchte, um wirklich mal zu berechnen, was das Unternehmen wert ist.
Wenn Greg wirklich Recht hat und es in weniger als 30 Tagen einen positiven Bescheid gibt, sollte er dann nicht in der Lage sein, auch die nächsten Schritte gut dokumentieren zu können. Damit die Aktionäre die Aussichten einschätzen können?
Aber das macht er nicht. Kann er vermutlich auch nicht. Denn wenn ich das richtig verstanden habe, hat er selbst noch keine Kommerzialisierung gemacht. In dem Webinar wurde deutlich, dass seine Vorgängerfirma (Third Wave) sogar schon verkauft wurde, bevor der entwickelte Test überhaupt die Zulassung erhalten hatte. Die Kommerzialisierung hat dann die übernehmende Firma (Hologic) gemacht.
Ich frage mich daher ob es überhaupt einen Plan B (=Kommerzialisierung) gibt und ob Greg den wirklich glaubhaft vermitteln könnte? Gemessen am dem, was ich bisher dazu vom Vorstand gehört habe, würde ich sagen: Nein.
@ HAL2016: ich muss Thian und Philo 02.08.2020 12:19 #9143
>> wenn ein ehemals Screening Verweigerer ProColon nimmt und positiv getestet wird muss er zu
>> Koloskopie (darf er danach zurück in das ProColon System?)
Nein. Noel Doheny, der damalige CEO of Epigenomics U.S.A., hat mir in 2016 erklärt: Wenn der Epitest positiv ist, muss eine Koloskopie zur Abklärung gemacht werden. Wird bei der Koloskopie nichts gefunden, ist der Patient nach den Guidelines für 10 Jahre raus aus dem Testsystem, denn er gilt ja als "screened". Er ist also für Epi als Kunde für 10 Jahre verloren, denn Epis Test nur für Screenverweigerer zugelassen. Und wenn was gefunden wurde (kommt drauf an was), muss er schon nach wenigen Jahren wieder zur Koloskopie (auch dann ist er für Epi als Kunde verloren).
Ich hätte mich sehr gefreut, wenn wir uns wieder in Berlin gesehen hätten.
Bleibt gesund.
MfG J:)E
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schau mal bitte.
hatte dir heute nachmittag eine bm geschickt.
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NEIN!!!
Definitiv ist der Patient nicht für 10 Jahre für EPI raus, wenn eine Darmspiegelung nichts gefunden hat.
Die Frage ist, wie viele Menschen im „Intervall“ den EPi-Bluttest machen lassen.......einfach weil es angenehmer und weniger belastend ist.
Vllt auf „Selbstzahlerbasis“
Das werden mittel-bis langfristig eben nicht nur die Ungescreenten sein
EPiproColon muß nur erst einmal bekannt werden.......nach hoffentlich guten Nachrichten am 28.8. und 28.11.
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zwei punkte sind mir vorab wichtig:
1. labore
erst vor einem jahr wurde auf der HV der neue preisanteil von rd 90 usd genannt.
insoweit ist dein verweis auf die aussage von gh vor zwei jahren überholt.
nunmehr haben die labore einen deutlich höheren anreiz procolon in den markt zu bringen.
2. rechnungen
wir können uns darüber unterhalten welcher kursgewinnfaktor anzuwenden ist.
4 ,6, oder 8.
einen deiner ansicht nach zu hohen fakor gleiche ich aus indem nur 2 mio verkaufte tests ansetze.
auch bin ich großzügig mit dem ansatz von dollar und euro umgegangen.
ich bleibe bei meiner aussage: eine vorsichtige rechnung.
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ganz einfach.
übernimme doch meinen sehr vereinfachten rechengang.
setze den für dich richtigen kursgewinnfaktor und die zu verkaufende menge an tests an.
ferner den gewinn pro test. und mache bitte alle ansätze in einer währung.
dann vergleichen wir die ergebnisse.
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Es gibt halt immer pro und contra. So solls ja sein. Ein Beispiel: Den 20 % falsch Positiven stehen ja auch 72% der richtig Negativen gegenüber. Jemand der korrekt richtig negativ getestet wurde, geht ja immer wieder zum Test hin, auch 1x pro Jahr wenn der Rhythmus so erstattet wird. Man muss dazu sagen, dass die gesamte Argumentation durch Epi nur noch mir 1x Jahr funktioniert. Sonst wäre ProColon nicht gleichwertig oder sogar besser als andere Tests.
Also, die die durch positiv Test, egal ob richtig oder falsch zur Koloskopie müssen und dadurch aus dem ProColon Screening rausfallen, werden ja überkompensiert durch die richtig oder auch falsch Negativen. Und das ist die Mehrheit. Jetzt könnte man fragen, ob denn ein richtig Negativer aus T0 ein falsch Positiver in T1 werden kann. Das sind übrigens Fragen, die derzeit die PAS klärt. Die ist in wieviel Jahren fertig?
Zum Thema Auslauf des KernPatents bis 2026 nicht 2025 sagte Garces: einerseits ist es das IP, viel wichtiger ist aber Zulassung und Erstattung. Also auch ein Wettbewerber, der a la Ratiopharm in den Markt will, müsste wohl diese Schritte mit einem Generica machen.
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>> ganz einfach.
>> übernimme doch meinen sehr vereinfachten rechengang.
So einfach ist es eben nicht. Ich glaube, dass Dein Rechenweg gar nicht geeignet ist, einen Wert zu berechnen, weil schon heute klar ist, dass sich einige wichtige Rechenparameter im Laufe der Zeit ändern werden, die Zeit recht knapp bemessen ist und vermutlich ein erhebliches Anfangsinvestment nötig ist, um überhaupt auf eine nennenswerte Anzahl verkaufter Tests zu kommen.
Grundsätzlich ist die eigentliche Berechnung des Wertes doch der allerletzte Schritt. Zuerst sollte man alle Rechenparameter auf Plausibilität überprüfen und gut begründen können. Wenn Du das nicht kannst, sorry, dann träumst Du. Dann ist alles, was Du berechnest ein Hirngespinst, weil die Zahlen völlig willkürlich sind.
Ein Beispiel:
Du sagst: Rechne mit 2 Mio. Tests.
Bitte begründe mir, bis wann und wie Du diese Anzahl erreichen willst. Ich nehme an, dass Du Dir einige andere Tests angesehen hast (in der Präsentation wurden ja einige genannt) und geschaut hast, wie schnell diese Tests 2 Mio. Stück erreicht haben. Dann hast Du sicherlich geprüft, welche Voraussetzungen dafür vorlagen (z.B. in welchen Guidelines sie drin waren, die Anzahl der Versicherungen, die erstattet haben, Anzahl der potenziellen Patienten, ob dieser Test erstmals zur Anwendung kam oder ob er einen bestehenden Test ersetzt hat etc.). Und das hast Du dann mit Epi verglichen, um abzuschätzen, inwiefern sich das auf Epi übertragen lässt?
Und das hast Du für jede Annahme getan, die in Dein Rechenmodell einfließt. Wenn Du das nicht gemacht hast, brauchen wir mit der Berechnung gar nicht erst anfangen.
Die Frage ist doch nicht ob ich mit 2 oder 4 Mio. Tests rechne, sondern warum diese Zahl eine konservative Annahme sein soll.
>> nunmehr haben die labore einen deutlich höheren anreiz procolon in den markt zu bringen.
Ich nehme an, dass jemand hier auf dem Board mal mit der IR von Lab Corp. oder Quest gesprochen und die nach deren Einschätzung gefragt hat. Da geht es ja auch um Potenzial von denen. Was haben die denn dazu gesagt? Was schätzen die, wie viele Tests sie in Jahr eins, zwei und drei machen werden?
@ citus17: 03.08.2020 09:13 #9171
>> Da aber Epi letztes Jahr wohlwissend um dieses Problem dieses Thema aufgegriffen hat, indem
>> Patentanträge für Multiplex-Marker-Panels und verschiedene Markerkombinationen eingereicht
>> wurden, kann die Patentsituation über 2026 hinaus auch noch wieder anders aussehen.
Diese Anträge beziehen sich auf den von der FDA zugelassenen Epi ProColon Test und verlängern damit den Patentschutz dieses Tests? Oder geht es da um andere Ansätze?
Bleibt gesund.
MfG J:)E