Am Dienstag schlugen zwei vorbestrafte jugendliche Gewalttäter, 16 und 19 Jahre alt, an einer Münchner U-Bahn-Haltestelle auf ein junges Paar ein. Sie traten dem Mann gegen den Kopf, als dieser am Boden lag, und ließen erst von ihm ab, als sich ein Passant einmischte. Am Mittwoch griffen drei junge angetrunkene Frauen an einer Frankfurter U-Bahn-Station einen 51 Jahre alten Mann an, als dieser versuchte, einem anderen bedrängten Fahrgast zu helfen. Auch hier traten die Frauen ihrem Opfer gegen Kopf und Oberkörper. Mehrere Personen gingen achtlos vorbei. Am Freitag prügelten Jugendliche in Stuttgart auf einen Busfahrer ein, nachdem dieser sie zurechtgewiesen hatte, weil sie gepöbelt und getrunken hatten. Ein Mann berichtet von einer nächtlichen Fahrt mit der S-Bahn von Frankfurt nach Darmstadt. Schon am Bahnsteig seien ihm vier Jugendliche mit Migrationshintergrund aufgefallen. „Die Gruppe war deutlich alkoholisiert, jeder hatte eine Bierflasche in der Hand und eine Zigarette im Mund.“ In der Bahn, so die Schilderung des Lesers, prügelten zwei der Jugendlichen auf einen anderen Jugendlichen ein. „Ich rief die Jugendlichen dazu auf, die Schlägerei zu beenden. Obwohl der Wagen voll besetzt war, unterstützte mich dabei nur ein einziger anderer Fahrgast. Unsere Ablenkung erlaubte es dem Angegriffenen, sich in den hinteren Teil des Wagens zu flüchten. Dafür richtete sich der Zorn der Angreifer nun auf mich.“ Die Jugendlichen hätten ihn und den anderen Fahrgast beleidigt. „Die Stimmung wurde immer aggressiver, zumal sich ausnahmslos alle Fahrgäste von uns abwandten. Da ich und der andere Fahrgast sich nun einer Übermacht von 4:2 gegenübersahen, beschlossen wir, an der nächsten Station in den Triebwagen der S-Bahn zu wechseln. Als wir den Bahnsteig betraten, setzte mir einer der Jugendlichen nach und schlug mir mit der Bierflasche auf den Kopf.“ Dann habe der Jugendliche mit der Faust zugeschlagen. „Ich hatte Glück, dass ich bei dem Kampf nicht zu Boden ging. Schließlich ließ er von mir ab. Die Jugendlichen kehrten in ihrenWagen zurück, während ich und der andere Fahrgast in den Triebwagen flüchteten. Im Triebwagen fanden wir einen Wachmann der Bahnsicherheitsgesellschaft. Ich wies den Wachmann darauf hin, dass im hinteren Wagen Schläger die Fahrgäste verprügelten und er dort doch für Ordnung sorgen sollte. Er antwortete nur: ‚Das ist nicht meine Aufgabe!‘ Auf einem Bahnsteig hätten zwei Jugendliche Bier getrunken. „Beide Jugendlichen schienen bereits leicht angetrunken. Kurz darauf kamen weitere Jugendliche hinzu.“ Schließlich seien es sechs bis acht Jugendliche gewesen, einer habe einem anderen ein Bier über den Kopf gegossen. „Daraufhin eskalierte die Situation. Beiden fingen an zu rangeln. Dann warf der eine den anderen auf das Bahngleis. Als dieser versuchte, wieder auf den Bahnsteig zu gelangen, schlug der andere plötzlich mit einem Schlagstock auf ihn ein. Schließlich gelang es dem so Geprügelten doch noch, auf den Bahnsteig zu gelangen. Dort warf er mit voller Wucht eine Bierflasche nach seinem Peiniger.“ Die Bahnhofsaufsicht habe von dem Vorfall anscheinend nichts mitbekommen, so die Frau. „In der S-Bahn selbst sah ich sofort (bevor die S-Bahn losfuhr) einen BVGAngestellten, was an seiner Kleidung erkennbar war. Ich sprach ihn an und bat ihn, etwas zu unternehmen. Immerhin waren drei der Jugendlichen, die wichtige unbeteiligte Zeugen waren und die beiden Täter offensichtlich kannten, noch im Zug. Er erklärte mir daraufhin, dass er – da S-Bahn – nicht zuständig sei Ein betrunkener Mann, Mitte vierzig, sei eingestiegen, habe mit einer Bierflasche vor den Mitfahrenden rumgefuchtelt. „,Wat willste?‘, ruft er. ,Ich schlitze dir gleich den Hals auf.‘ Jeden in seinem Umkreis bedroht er auf diese Art. Keiner hat gewagt, etwas zu sagen oder zu tun. Ich war erleichtert, dass ich bald aussteigen konnte. Deutschland ist zu lieb - besonders zu seinen Migranten - warum nur ? ----------- we h rt sich jemand ?
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