ich-binz
: Vergessene Kursrakete? oder Blindgänger?
...was machen die mit der kommenden "Kohle" ?????? ( siehe unten) 12 Mio bis Ende 2015
Sonderausschüttung? Erfinden die sich neu? . .Sie halten noch einen Anteil an MagForce, - und weitere Beteiligungen.
Nanostart AG: Nanostart AG veröffentlicht Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013 13:45 27.06.14 Nanostart AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
27.06.2014 13:40
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Nanostart AG erzielt Jahresüberschuss von 0,34 Mio. Euro nach Steuern
- Gesellschaft praktisch frei von Verbindlichkeiten (Vorjahr 3,81 Mio. Euro)
- Betriebliche Aufwendungen um 54,8 Prozent reduziert
Frankfurt am Main - 27. Juni 2014 - Die Frankfurter Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft Nanostart AG veröffentlichte heute ihren Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013. Das Unternehmen erzielte einen Jahresüberschuss nach HGB von 0,34 Mio. Euro.
Das positive Ergebnis resultiert in erster Linie aus der Veräußerung von Beteiligungen und betrieblichen Einsparungen. Im Berichtsjahr 2013 beliefen sich die erzielten Erträge aus dem Verkauf von Finanzanlagen des Unternehmens auf 1,51 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung um 0,98 Mio. Euro. Zugleich sanken die betrieblichen Aufwendungen um 1,15 Mio. Euro auf 0,95 Mio. Euro (2012: 2,10 Mio. Euro).
Die Bilanzsumme der Nanostart AG reduzierte sich von 37,78 Mio. Euro im Berichtsjahr 2012 auf 34,35 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2013. Durch den Verkauf von Beteiligungen sowie den Erhalt von Darlehensrückzahlungen verringerte sich das Anlagevermögen um 14,2 Prozent von 20,65 Mio. Euro auf 17,73 Mio. Euro.
Überaus positiv hat sich die Liquiditätssituation der Gesellschaft zum Bilanzstichtag entwickelt. Durch die Rückzahlung sämtlicher Kredite und Darlehen konnten die Verbindlichkeiten der Nanostart AG von 3,81 Mio. Euro im Jahr 2012 auf 0,09 Mio. Euro gesenkt werden. Die Eigenkapitalquote der Gesellschaft beträgt zum Stichtag 31.12.2013 98,5 Prozent. Allein aus dem am Ende des Geschäftsjahres 2012 vollzogenen Forderungsverkauf der MagForce-Darlehen fließen der Gesellschaft bis Ende des Jahres 2015 rund 12 Mio. Euro zu. Anmerkung: Die Marktkapitaliesierung der Nanostart AG beträgt aktuell ca: 17 Mio Der Jahresabschluss steht ab sofort auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.nanostart.de im Bereich Investor Relations zum Download zur Verfügung.
Über Nanostart
Die Nanostart AG ist eine führende Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft. Das Unternehmen investiert Venture Capital (Wagniskapital, VC) in junge, erfolgversprechende Nanotechnologie-Unternehmen. Dabei investiert Nanostart global und in unterschiedlichen Entwicklungsphasen. Der Schwerpunkt der Investments der Gesellschaft liegt dabei auf besonders innovativen Branchen wie Cleantech, Life Sciences oder IT/Electronics. Nanostart investiert entweder direkt in die Nanotechnologie-Unternehmen oder über regionale Nanotechnologie-Fonds. Der Hauptsitz der Nanostart AG ist Frankfurt am Main.
ahnungslosen mal jemand erklären, was Nanostart genau verdient durch die Aktivitäten bzgl. der Fonds, die zusammen mit der chinesischen Regierung aufgelegt werden sollen? Kassieren die Provisionen, Gewinnbeteiligungen, oder...?
louisaner
: Warum schmiert die denn immer weiter ab?
Jemand ne Idee? Die Zahlen sind ja nicht so mies und die Eigenkapitalquote hoch. Der Herr Förtsch aus dem Direktorium hat ja einen zweifelhaften Ruf, obwohl er mal Fondmanager des Jahres war.
ist, dass niemand das Geschäftsmodell nachvollziehen kann. Mir ist jedenfalls nicht klar, worüber zukünftig auf welche einigermaßen berechenbare oder einschätzbare Weise belastbare Einnahmen erzielt werden.
Falls ich mir aber die Bilanzen der Nanostart anschaue, scheint mir der Titel stark unterbewertet zu sein.
Die Firma macht zwar keinen Gewinn, da sie ja nur Beteiligungen hält. Die Beteiligungen sind aber etwa drei Mal soviel wert wie Nanostart. Das KBV ist ja auch nur ca. 0.35.
Bei einer Beteiligungsfirma habe ich noch nie eine so starke Unterbewertung gesehen.
Die Unterbewertung lässt sich wie folgt illustrieren. Nanostart hält 16% an ITN und 3.4% an MagForce. Beide Firmen sind börsenkotiert. ITN hat eine Marktkapitalisierung von 23.3 Mio. und MagForce eine von 127 Mio. Diese beiden Beteiligungen haben bereits einen Wert von 8 Mio.
Die Marktkapitalisierung von Nanostart beträgt nur 11 Mio. (das Fremdkapital ist vernachlässigbar), d.h. die vielen übrigen Beteiligungen von Nanostart werden mit einem Wert von nur gerade 3 Mio. bewertet.
Die Firma sollte eigentlich mindestens zum Buchwert gehandelt werden, das wäre etwa der 3-fache aktuelle Preis der Aktie.
Das könnte z.B. daran liegen, dass der Markt annimmt, dass das Management der Beteiligungsgesellschaft eher schlechte Investitionsentscheidungen in der Zukunft treffen wird. Oder dass sie die grösseren Aktien - Pakete nur mit einem Abschlag verkaufen könnten. Allenfalls versteht der Markt die Firma und das Geschäftsmodell auch einfach nicht.
Unterbewertungen können leider auch recht lange andauern. Eine Garantie, dass die Kurse deshalb steigen, gibt es nicht (nur eine höhere Wahrscheinlichkeit). Vorteilhaft wäre es wohl, falls Nanostart bestimmte Beteiligungen mit Gewinn veräussern würde.
Diese Aktie solle man besser halten und für eine Weile (min. 1 Jahr) einfach vergessen. Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass sie dann deutlich höher notiert. Irgendwann wird der Markt die Unterbewertung schon erkennen.
Das grösste Risiko sehe ich darin, falls Nanotechnologie gar keine Gewinne in Zukunft erzielen wird, das würde dann aber auch Magforce etc betreffen. Ich glaube, dass Pioniere (erste Eisenbahn Betreiber, generell dot.com Firmen etc) eigentlich selten reich geworden sind.
zu verstehen, wieso das Mist ist Birdy99, musst Du nur auf den Chart der letzten Jahre schauen. Das Gewinnsteigerungspotential der Nanobeteiligungen ist mehr als überschaubar, außerdem hat Nanostart in dieser Hinsicht scheinbar schon lange `die Lust` verloren, irgend etwas Nennenswertes auf die Beine zu stellen. Stattdessen scheint man sich auf ein nicht erläutertes bzw. für mich begrenzten Menschen nicht nachvollziehbares Finanzdienstleistungsmodell zu konzentrieren. Würde gerne mal wissen, wie die Steuererklärung der Gesellschafter aussieht...
das mag ja alles stimmen. Solche Argumente gibt es aber bei vielen Firmen, die extrem schlecht in den letzten Jahren abgeschlossen haben. Eine der grössten Aktienmarktanomalien ist aber die Angleichung zum Mittelwert. vgl. auch: