Echter Salbei (Salvia officinalis), Fam. Lippenblütler - (Blätter) - Verdauungsstörungen, Entzündungen im Mund- und Rachen, zur Beruhigung bei Unruhe, Linderung von Wechsel-jahrsbeschwerden (Hitzewallungen), Verbesserung Gedächtnisleistung (lt. Britischen Neurologen)
Die Mönche verehrten jahrhundertelang den graulaubigen Salbei. Sie nannten ihn den "Alleskönner" unter den Pflanzen. Nach einer christlichen Erzählung war es ein Salbeibusch, der die heilige Familie auf ihrer Flucht vor den Truppen des Kaisers Herodes verborgen hatte. So schenkte ihm die Jungfrau Maria als Dank die Kraft, die Menschen von jeder Krankheit zu heilen.
Sein botanischer Name leitet sich vom lateinischen salvare (heilen) ab und weist auf die großen Heilkräfte hin. Er wirkt desinfizierend und heilend. Die Bauern legten in ihren Vorratskammern Salbeibüschel aus, da die Mäuse ihn nicht mochten.. In den alten Klostern galt der Salbei als mächtigste aller Heilpflanzen. Grundsätzlich sollte man vor der Anwendung von Heilkräutern immer Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker halten.
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