@GegenAnleger, Du bist irgendwie so ein ?one trick pony? und kennst nur ein Thema - die für Dich für unmöglich gehaltene Übernahme von ADVA. Wie eine Platte, die leiert. Langweilt mit der Zeit.
Um mal eine gemeinsame Basis zu finden: wir können uns doch darauf einigen, dass ADVA in den letzten zehn Jahren nicht übernommen wurde, richtig? Super! Jetzt schauen wir uns mal den Chart an: in dieser Zeit gab es mehrere schöne Upswings (von 2 auf 7 Euro in 2011 // von 2,50 auf 11 in 2015 // von 5 auf 10 in 2019) und natürlich auch einige Downswings. In anderen Worten: auch ohne eine Übernahme und auch ohne signifikante Verbesserungen in ADVAs Margen konnte man in den letzten zehn Jahren mit ADVA schön verdienen - wenn man denn die Zyklen richtig gespielt hat. Können wir uns auch darauf einigen, mal ganz objektiv gesehen? Super!
Und das ist mein eigentliches Thema und das was man viel eher diskutieren sollte: ist ADVA auch ohne ein mögliches M&A Szenario als Aktie interessant? Und hier können wir gerne diskutieren und anderer Meinung sein. Und dann muss man sich fragen, ob man eine ADVA kaufen sollte in Boomphasen wie zB in 4Q2015 wenn die Euphorie groß ist, die Margen höher geguided wurden und die Aktie zweistellig notiert. Oder ob man die Aktie bei 6,50 Euro kaufen sollte, bei mäßiger Euphorie, bei den von Dir bemerkten Margen in 1H19 und knapp 35% unter Jahreshoch. Du scheinst da Deine Meinung gefunden zu haben, ich habe meine. Ein mögliches M&A Szenario spielt für mich da nur eine untergeordnete Rolle, für Dich scheint sie alles zu sein.
Meine Gründe dafür habe ich bereits mehrmals aufgezählt (u.a. FX, weniger Wettbewerber, 5G, Teraflex, Oscillo, MRV Integration, NFV, Software-Beitrag), bei Dir kam da inhaltlich bisher gar nichts außer Einzeilern & schwarzen Sternen. Und noch mal die Frage: bei der Überzeugung bei Dir, hast Du dementsprechend gehandelt?
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