...also, zum Thema engl. IDs als Deutscher: Das Englisch mittlerweile Weltsprache und bei uns auch Fachsprache (zum größten Teil ist), lässt halt nicht wegdiskutieren. Man kauft ja auch keine "Hinleg" oder "Ruf", sondern immer noch Puts und Calls, gelle.
Das berühmte Zitat stammt von G. Linnecker!!!
Die engl. Presse ist seit Jahren auf die Deutschen schlecht zu sprechen. Das lenkt eben schön vom Misthaufen im eigenen Land ab. Als Boris Becker das erste mal Wimbledon gewann, schrieb die SUN: " Das plötzliche Interesse der Deutsche an Wimbledon ist sehr seltsam, wo sie doch vor ca. 40 Jahren Bomben darauf warfen"! Daran sollte jeder normal Denkende eigentlich das Niveau der britischen Presse ablesen können.
Wenn "Deutschland Gold holt" oder "Deutschland gewinnt", so ist das schon sehr scharf beaobachtet, das kaum die ganze Nation an einem Sportwettbewerb teilgenommen hat, sondern ein repräsentativer Sportler oder eine Mannschaft. Mal ehrlich: " Bernd Mösendödel, wohnhaft in Bad Salzufflen, geb. am 05.10.1969 hat eine Goldmedailie gewonnen. Übrigens: Er ist Deutscher!" klingt irgendwie seltsam, oder?
Nationalstolz ist in Deutschland (leider) immer noch ein verpöntes Wort. Schade eigentlich! Ich bin hier geboren, aufgewachsen, habe eine tolle Familie und fühle mich sauwohl in Deutschland. Ich lebe gern hier und bin stolz darauf. Genauso heftig bin ich ein Gegner gewisser "Randgruppen" denen der Blick für das Normale einfach verloren gegegenagen ist. Schauen wir doch mal in der Welt herum, wer mit Nationalstolz nur so um sich wirft: Alle haben ebenfalls ihre Leichen im Keller!
So, da ich auch ein leidenschaftlicher Fußball - Fan bin:
Hoffentlich saufen die Inselaffen heute abend richtig einen, damit die SUN morgen auch ja was zu meckern hat. Außer dem wir das Ergebnis dann vielleicht sogar zweistellig.
Ernsthafter Tip: 3:1!
Ich wünsche ein gutes Spiel.
Schareman
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