schwachsinnig.
Es geht nicht darum, ob Flüchtlingspolitik vernünftig oder unvernünftig ist, sondern welche Flüchtlingspolitik.
Und hör doch mal mit dem Märchen auf, jeder der die aktuelle Flüchtlingspolitik kritisiert, würde als Nazi oder rechts bezeichnet. Dann wäre ich ja auch ein Nazi und rechts.
Es geht darum, ob allein Abschreckung hilft und das Problem Ländern wie Italine, Griechenland oder der Türkei zu überlassen. Viele hiesige Kritiker der Flüchtlingspolitik wollen aber genau das. Hauptsache die Flüchtlinge kommen nicht so zahlreich zu uns. Dann gebt doch mehr Geld für Flüchtlingshilfe aus und verlangt genau das von Frau Merkel. Tut ihr das denn? Ich höre und lese nichts von den "besorgten Bürgern" wonach sie liebend gerne Steuergeld für Flüchtlinge einsetzen würden. Ich sehe nichts von der Forderung nach mehr internationaler Solidarität, weniger Waffenhandel und einer Flüchtlingspolitik, die die südlichen Staaten entlastet. Es ist doch ein Ammenmärchen, dass es Leuten wie dir wirklich um die Flüchtlinge geht. Ihr wollt sie letzlich nur nicht hier, weil das ja eure Kultur und euren Geldbeutel betrifft.
Aber nochmal, kein Mensch hier sagt (auch nicht wir Gutmenschen), dass hier unbegrenzt Flüchtlinge kommen können. Und Frau Merkel tut mit ihrer fragwürdigen Politik ja alles dafür, dass die Flüchtlinge wegbleiben. Das ist doch klares Kalkül, was da vorgeht. Man lässt ohnehin nur noch klare Kriegsflüchtlinge rein. Die werden dann auch noch möglichst lange in den Lagern gehalten, was sich natürlich rumspricht. Und gleichzeitig geht man Kontingente an und sichert die europäischen Außengrenzen, um Dublin wieder einzuführen. Das läuft doch längst darauf hinaus, dass letztlich alles an den Anrainerstaaten hängenbleiben wird. Es wäre mal schön, wenn man da ansetzt wo es wirklich was bringt, nämlich bei der internationalen Diplomatie sowohl hinsichtlich Syrienkrieg als auch der Verteilinung der Flüchtlinge. Und die, die dann in Deutschland ankommen, müssen dann auch vernünftig unterstützt bzw. die Anträge schnell bearbeitet werden. Und auch in dem Punkt gibt es ja nun genug Nichtverfolgerstaaten, so dass wenig anerkannt werden würde, wenn die Fälle mal bearbeitet würden.
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