Ein paar Anmerkungen
1. Jeder argumentiert nur aus seiner Wahrheit = Meinung. Deine Meinung ist dabei, daß es keine absolute Wahrheit gibt. Meine Meinung ist das Jesus die Wahrheit ist. Ein weiterer Unterschied - ich sage im Zweifelsfall deine Wahrheit ist (grund)falsch. Du sagst meine Wahrheit wäre gefährlich/extremistisch und muß verboten werden.... Ich denke deine Wahrheit ist im Zweifelsfall tausendmal gefährlicher als meine. Diskutiert werden kann zudem nur mit Menschen die eine eigene Meinung haben...
2. Ich bin und wahr immer ein sehr selbstkritischer Mensch. Wenn ich daher eine Position nach außen vertrete, kannst du davon ausgehen, daß ich von ihr überzeugt bin und sie zuvor bereits hin und her abgewogen habe. Und wenn sich dann herausstellt, daß ich trotzdem falsch liege, dann habe ich keine Probleme damit das zuzugeben und sie ggf. zu korrigieren.
3. Du behauptest es gibt keine objektive Wahrheit und ich wäre zu sehr im Dualismus von gut und böse verhaftet, der bei der Beurteilung von Ideologien/Religionen wie dem Islam nicht anwendbar wäre und grundsätzlich zu einer falschen Beurteilungen führt.
Frage/Feststellung dazu:
1. Nach dieser/deiner Logik kann/könnte auch der Nationalsozialismus / der Judenhass und der Rassenwahn der Nazis nicht als eindeutig falsch und böse be-(ver)urteilt werden.
2. Kannst du mir mal bitte auf Basis dieser/deines Werterelativismus mitteilen, ob eine Vergewaltigung dann überhaupt noch negativ und als böse zu werten ist, wenn sie doch auch "positive Aspekte" wie die Triebbefriedigung des Täters nach sich zieht und man grundsätzlich beide Seiten der Medalie betrachten/abwägen muß?
Ich denke vielmehr das auf Basis des Werterelativismus weder ein Staat zu machen ist noch menschliches Leben überhaupt möglich ist.
Gruß!
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