Beamte, die Maden im Speck

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neuester Beitrag: 03.09.23 17:43
eröffnet am: 24.03.13 14:58 von: deluxxe Anzahl Beiträge: 1354
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25.03.13 11:34

25551 Postings, 8612 Tage Depothalbierertypisch darkknight.

der weltfrieden und seine stabile demokratie in syrien is dir wohl unwichtig was ??!!

wir brauchen immer mehr aufrüstung und mindestens 250000 soldaten im ausland !!!

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gott, vergib uns unsere schuld, unsere gläubiger weigern sich!

jetzt erst recht!! CO2 und spaß dabei !!

"politiker sind nicht an weisungen gebunden, wohl aber an überweisungen"

25.03.13 11:52
1

11870 Postings, 6778 Tage deluxxe4,6 Millionen Leute arbeiten für den Staat

gut 1,9 Millionen Beamte und 2,7 Mio Angestellte für den öffentlichen Dienst.

Das sind nicht gerade wenige Wähler.

Insgesamt gibt es 26,2 Millionen sozialversicherungspflichtige Beschäfte - davon sind wie schon gesagt alleine 4,6 Millionen Staatsdiener.
Nicht gerade wenige.
Sprich, es ist mit Abstand der größe Etat im Bundeshaushalt!!!
Und den müssen die restlichen Leute erstmal stemmen.

Wie übrigens mit Steuergeldern umgegangen wird, konnte ich letztens mal wieder komischerweise bei "Schlag den Raab" sehen.
Da gab es eine mögliche Kandidatin, die Meeresbiologie studiert hat (natürlich auf Staatskosten).
Und als die sich dem Publikum vorstellte, sagte sie natürlich auch was sie so beruflich mache.
Ja, sie würde überall in der Welt umherreisen (staatlich finanzierte Forschungsprojekte), sie wäre schon überall gewesen, es sei sehr schön und momentan sei sie gerade aus China gekommen (ein längerer Aufenthalt dort). Dort hätte sie gerade das Wasser in den Binnenseen untersucht, was sich dort alles für Dreck (Müll) darin befände.
Ja, so sinnvoll können deutsche Steuergelder angelegt sein.
Man schickt die Studenten auf weltweite Urlaubsreise, damit die ihrer Reiselust nachgehen können.  

25.03.13 12:04
3

11870 Postings, 6778 Tage deluxxeBeamte wurden noch nie genauer beleuchtet

Denn sie und ihresgleichen halten eine schützende Hand davor.
Das Beamtentum ist eine heilige Kuh, bei der man alles versucht,
dass sie nicht in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rutscht.

Es werden immer irgendwelchen Sozialausgaben und die Arbeitslosen als Prügelknaben vorgeschoben.
Die Missgunst der Bevölkerung wirdmeist  gegen Hartz4-Empfänger erzeugt.
Häufig treten dann irgendwelche Faulpelze und Assoziale in Talkshows des Vormittagsprogramms auf bzw. in irgendwelchen Magazinen,

selten bis gar nicht wird aber über den eigentlichen Kostenposten im deutschen Haushalts-Etat gesprochen.

Anne Will war mit ihrer Sendung schon mehr als mutig - die bisher einzige Sendung dieser Art.  

25.03.13 12:16

25551 Postings, 8612 Tage Depothalbiereres gbit nur eine gescheite endlösung:

den totalen zuammenbruch.

und dann werd ich reich....;)
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"politiker sind nicht an weisungen gebunden, wohl aber an überweisungen"

25.03.13 12:30
1

54906 Postings, 6884 Tage Radelfan#78 Völlig o.k.! Alle Beamten rausschmeißen!

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Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.

25.03.13 12:31
5

36845 Postings, 7758 Tage TaliskerWas nen munterer Thread

"Häufig treten dann irgendwelche Faulpelze und Assoziale in Talkshows des Vormittagsprogramms auf bzw. in irgendwelchen Magazinen, [...]"
- und wo is jetzt der Unterschied zu auftretenden Beamten?

Diesen Brüller erstmal vorweg, um auf Threadniveau zu kommen.

Ich hab da mal zwei Fragen:
- "Das Lohnnievau von Beamten ist mit dem Lohnniveau von Angestellten NICHT vergleichbar--- Brutto... ma sehen was Du netto aufm Kasten Hast... samt Beihilfe und CO... Den Rentenvorteil schenk ich Dir... " aus #21
Was soll "samt Beihilfe und CO"? Beihilfe ist nix anderes als der Arbeitgeberanteil an der Krankenversicherung. Warum soll das hervorgehoben werden? Und was soll CO sein?
- aus dem faz-Artikel, verlinkt in #25: "Wie gut der Staat seine Beamten versorgt, kann der Bericht zumindest beim Einkommen doch nicht ganz verbergen: Danach liegen Beamte nicht nur im Schnitt mit monatlich 4366 Euro Haushaltsnettoeinkommen vor den Selbständigen, sondern haben sogar als Pensionäre mit netto 4322 Euro mehr als alle anderen, die noch arbeiten." Woher hat der solche Mondzahlen?  
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

25.03.13 12:36
1

11870 Postings, 6778 Tage deluxxeWas ist die Arbeit von Staatsdienern wirklich wert

Selten bis gar nicht kann man die Berufsgruppen vergleichen, weil der Staat meist hoheitliche Aufgaben wahrnimmt, in der die private Wirtschaft keinen Zugang hat.

Was ist also eine faire Entlohnung?

Kann man einen Finanzbeamten mit einem Buchhalter in einem privaten Unternehmen vergleichen?
Es ist nicht einfach.
Aber es gibt sie, die direkten Vergleiche - Staatsentlohnung vs Bezahlung in der Privatwirtschaft.

Hier ein Beispiel:

""""Das Outsourcing, eine in der Wirtschaft beliebte Kostensenkungsmaßnahme, hat auch bei dem Kommunen Platz gegriffen. Beispielsweise wurde die Müllabfuhr auf Private, mit wesentliche niedrigeren Kosten bzw. Gehältern übertragen, was auch für Teile des öffentlichen Personennahverkehrs gilt. Busfahrer von privaten Fuhrunternehmen haben deutlich niedrigere Gehälter als ihre Kollegen im öffentlichen Dienst. Hiermit zeigt sich, dass auch in den Kommunen ebenso wie in den Privatunternehmen erhebliche Kostensenkungspotenziale im Personalkostenbereich gehoben werden können. """"
http://www.trendundzukunft.com/...analysen/kostensenkungcost-cutting/
               
Und wer von beiden Busfahrern ist eher kündbar? Der Staatsdiener mit 30 Urlaubstagen und geregeltem Arbeitsleben oder die Leute in der Privatwirtschaft, die die selbe Arbeit machen - meist sogar mit Überstunden, die nicht höher bezahlt werden?

Dabei ist ja der öffentliche Angestellte zum Beamten auch nur zweite Wahl, wie die Lehrer eindrucksvoll belegen:

"""Berlin lässt seine Lehrer nicht weg

Junge Berliner Lehrer werden nicht mehr verbeamtet. Viele wechseln deshalb in andere Bundesländer. """"
http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2012-02/...spolitik-junglehrer

Schließlich wollen ja auch öffentliche Angestellte ins Beamtenparadies - auch wenn sie dafür wegziehen müssen!

http://www.lehrerfreund.de/schule/1s/lehrer-gehalt/3707  

25.03.13 12:39
1

69033 Postings, 7710 Tage BarCodeAlle,

ja ALLE, und natürlich vor allem die Beamten, bekommen zu viel und arbeiten zu wenig. Außer mir natürlich! Deshalb: Auf sie mit Gebrüll!
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Vegetarier aller Länder verneigt euch!
ONE BIG ONION!

25.03.13 12:42
1

37184 Postings, 5162 Tage NokturnalOutsourcing sorgt eigentlich nur dafür......

das Löhne (kosten) gedrückt werden. Meistens werden die angebotenen Leistungen schlechter bzw. gar nicht ausgeführt.
Ich seh auch an sich nicht das Problem der Löhne sondern eher das Beamtentum überhaubt. Es gibt in der heutigen Zeit kein wirklichen Grund mehr warum es noch Beamte geben sollte, ein staatlicher Angestellter macht seine Arbeit auch nicht schlechter.
Was gibt es überhaubt für Gründe das man Beamte bei behalten sollte ,Ein paar Beamte haben wir doch hier....evtl. gibt es ja wirklich gute Gründe zum Beibehalt dieser Sparte.  

25.03.13 12:45
5

11452 Postings, 5483 Tage exquisitkann ich ganz plump meine Meinung kundtun? ok:

feuerwehrleute
Polizeileute
Lehrer

=Bezüge verdoppeln

Der allerletzte Rest:
=hälften (+ mit allen sonstigen Abzügen belegen [wie bei Arbeitnehmenr])  

25.03.13 12:47

11452 Postings, 5483 Tage exquisitzu: "Der allerletzte Rest:"

natürlich auch um die Hälfte ("stückzahl":-) reduzieren.
:-)  

25.03.13 12:47

25551 Postings, 8612 Tage Depothalbierervom bezüge verdoppeln wird die leistung nicht

besser.

deswegen feuerwehr, pozilei und lehrer gleichlassen, den rest um 50 % kürzen, es gibt genug sinnvolle jobs in der freien wirtschaft.

also stürzt euch auf sie-beamte !!!!
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"politiker sind nicht an weisungen gebunden, wohl aber an überweisungen"

25.03.13 12:47
2

69033 Postings, 7710 Tage BarCodeKönnte man sie nicht

auch noch ein klein wenig foltern? Einfach so, weil sie es nicht anders verdient haben!
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Vegetarier aller Länder verneigt euch!
ONE BIG ONION!

25.03.13 12:50

11452 Postings, 5483 Tage exquisit#88 - nein (wenn sies nicht verdienten)

25.03.13 12:52
2

5113 Postings, 4360 Tage materialschlachtbestellt euch bei verdi doch einfach die

besoldungstabelle für beamte. dann könnt ihr euch die zahlen selber ansehen und niemand muss wild rumspekulieren. dann könnt ihr die beamten beschimpfen, beneiden oder auch bemitleiden  

25.03.13 12:53
4

5260 Postings, 5924 Tage TiefstaplerIhr regt euch über deutsche Beamten auf?

Dann schaut euch mal die EU-Beamten an. Dann bleibt euch die Spucke weg. Und das Beste: Deren Pensionen dürft Ihr später auch zahlen...  

25.03.13 12:57
4

7211 Postings, 7537 Tage CrossboyAußer mit den EU Beamten

würde ich nicht wirklich den Job tauschen wollen...

Weder mit den Lehrern, noch den Polizisten
und schon gar nicht den Feuerwehrleuten...  

25.03.13 13:15
3

11870 Postings, 6778 Tage deluxxeAngestellter Lehrer vs verbeamteter Lehrer

zeigt doch den Irrwitz!

Wieso muss ein Lehrer verbeamtet sein?

Wieso bekommt ein verbeamteter Lehrer netto mehr Geld, als ein angestellter Lehrer bei gleicher Arbeit?
Wieso erhält ein verbeamteter Lehrer mehr Pension, als ein angestellter Lehrer bei gleicher Anzahl von Dienstjahren?

Und nun kommt noch die Extra-Krux.
Denn angestellte Lehrer im öffentlichen Dienst verdienen gar nicht sooo schlecht.
Sie begründen ihre Gehaltsforderungen meist mit Studienabschlüssen,
aber was ist ihre eigentliche Tätigkeit tagsüber?
Ist diese Tätigkeit wirklich so viel anspruchsvoller, als z.B. die Tätigkeit als Krankenschwester?

Und in der Privatwirtschaft sieht das Rechenmodell ganz anders aus.
Dort müssen die Gehälter der Angestellten erstmal erwirtschaftet werden
und zwar über die FREIWILLIGE Nachfrage der Kunden.

D.h., die Entlohnung der Staatsdiener auf Kosten der Steuerzahler ist ganz besonders sensibel zu betrachten. Insbesondere wegen der fehlenden, objektiven Kontrollinstanz!

Anfang der Siebziger hatte man das noch gewußt. Damals wurden Beamte ganz niedrig entlohnt. Es gab die Sicherheit zu Lasten der Entlohnung und eine etwas weniger leistungsoriertierte und stressige Arbeitsweise.
Sprich, wer es damals etwas ruhiger haben wollte und die existenzielle Sicherheit suchte, nahm dafür Einkommenseinbußen als Beamter in Kauf.

Mittlerweile hat sich dieses Bild längst geändert.
Die berufliche Existenz ist nach wie vor sicher, es geht auch nach wie vor am Arbeitsplatz ruhig und gemählich zu (ohne Leistungsstress),
aber mittlerweile gehören Beamte zu den Besserverdienenden im Lande mit absoluten Top-Pensionen und einer top Krankheitsfürsorge.

Das ist der eigentliche Unterschied zum ehemaligen Grundgedanken des Beamtentums.  

25.03.13 13:17
2

3097 Postings, 5354 Tage Bafo#92

wenn du Lehrer wärst, dann könntest du z.B. morgens, mittags, abends oder auch nachts bei Ariva posten. Scheinen echt viel Freizeit zu haben die Jungs...  

25.03.13 13:20
1

11452 Postings, 5483 Tage exquisitdeluxxe:

"Wieso bekommt ein verbeamteter Lehrer netto mehr Geld, als ein angestellter Lehrer bei gleicher Arbeit?
Wieso erhält ein verbeamteter Lehrer mehr Pension, als ein angestellter Lehrer bei gleicher Anzahl von Dienstjahren?"

Und:

Wieso bekommt ein Fabrik-Arbeiter (gestellt von einer Leihfirma), NUR DIE HÄLFTE dessen, was ein festangestellter Fabrik-Arbeiter bei gleicher Arbeit?

Ja, viele Fragen...  

25.03.13 13:24
2

36845 Postings, 7758 Tage TaliskerDafür!

Beim Rest (jetzt außer feuerwehrleute, Polizeileute, Lehrer) Bezüge halbieren und die Hälfte rausschmeißen.
Ich war ja vor ein paar Jahren im Krankenhaus. Nicht nur, dass die ganzen Krankenschwestern die ganze Zeit mit einem feisten Grinsen durch die Gegend liefen (fehlte nur noch das Schild "ich bin hoffnungslos überbezahlt, du Wicht!"), die standen sich auch gegenseitig auf den Füßen, so viele gabs von denen.

Und weiter oben wurde auch so eine lustige Rechnung bzgl. der Anhebung des Weihnachtsgeldes gemacht, da ging es um eine ausgesetzte Erhöhung von 2,5%.
Ich rechne jetzt mal nach für mich - 2,5% mehr von 0? ergibt unmenschliche 0?! Da liegt noch irres Sparpotenzial!  
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

25.03.13 13:28
1

11870 Postings, 6778 Tage deluxxeexquisit

Antwort: Wegen den Kündigungsschutzgesetzen in Deutschland, wegen den Gewerkschaften.

Zeitarbeiter subventionieren mit ihrer niedrigeren Entlohnung längst die Mitarbeiter aus der regulären Belegschaft, weil man die nicht so einfach los wird (Abfindungen, Kündigungsschutzgesetze, tarifliche Zusagen etc.)

Dass was also der Zeitarbeiter zu wenig bekommt, bekommt der tarifvertraglich geschützte Arbeitnehmer eigentlich zu viel.  

25.03.13 13:30

7211 Postings, 7537 Tage Crossboy@#94: kann ich auch so

und ich muss mich nicht den halben Tag mit
krabetzigen Blagen beschäftigen...;-)  

25.03.13 13:32

5113 Postings, 4360 Tage materialschlacht#96 du hast das falsch interpretiert

das lächeln der häschen im krankenschwesterkostüm ist der kleine zusatzbonus für privatkassenpatienten. es wirkt nur aufgesetzt, weil man als krankenschwester nicht so viel zu lachen hat. die verlernen das, sei nachsichtig  

25.03.13 13:35
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25086 Postings, 4918 Tage Lumberjack77#96 - glaub nicht, dass die krankenschwester

überbezahlt ist. ist schon ein harter job.
ist nicht jedermanns sache.

glaube aber auch, dass der lehrerberuf kein zuckerschlecken ist.

also die verbeamtung völlig richtig in meinen augen.

denke, dass ist hier nur wieder ne neiddebatte.

letztendlich stehts doch jedem frei was er für ne ausbildung/studium beginnt und welchen weg er einschlägt.

natürlich gibt es auch faule beamte, aber in welchem beruf gibts die net.
die meisten beamten sind auch darauf bedacht gut zu sein, denn umso früher winkt die beförderung.  

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