GM will 18 Milliarden Dollar

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neuester Beitrag: 10.12.08 22:05
eröffnet am: 03.12.08 06:13 von: taos Anzahl Beiträge: 134
neuester Beitrag: 10.12.08 22:05 von: MikeOS Leser gesamt: 16656
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06.12.08 11:51

49 Postings, 5833 Tage kurbelwelleNaja...

ich würde sagen das kommt ganz drauf an wer wieviel davon bekommt.

Aber ich würde sagen das war wohl ein intelligenter kompromis nicht schlecht vor den wählern da zu stehen und den Markt es regeln zu lassen wenn es dabei bleibt kann GM einpacken, Chrysler könnte es schaffen, bei Ford bin ich mir sicher dass diedas schaffen.

 

06.12.08 13:20

305 Postings, 6779 Tage Duebelst@samy

Das Geld ist erstmal nur vorgesehen damit sie weiter machen können bis zum 10.Januar. Eigentlich wollte die alte Regierung unter Busch gar nicht mehr eingreifen und alles der OBAMA Regierung überlassen. Aber sie haben gemerkt das es dann zu spät sein könnte. Und so kann Herr Bush nochmal was Gutes zum Abschluß tun und kann sich nach seiner Dienstzeit noch "blicken lassen".

Deswegen auch die Fernsehansprache gestern. Aber sie haben auch gleich gesagt, das sie das Geld irgendwann zurück wollen. Warum machen sie das? Damit die Steuerzahler besänftigt werden.

Und Obama hat gleich gesagt das er helfen wird. Wie kann man auch sagen, man will viele Arbeitsplätze schafffen und haut erstmal Millionen in die Arbeitslosigkeit?

Natürlich wird es alles mit zahlreichen Verpflichtungen zu  tun haben. Jeder weiß ja, dass Obama sehr "grün" eingestellt ist. Also wird in Zukunft nicht nur die Automobilindustrie sich umstruckturieren müssen.  

06.12.08 13:21

305 Postings, 6779 Tage DuebelstNachtrage

Sorry, 20. Januar  

06.12.08 14:13
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9616 Postings, 7592 Tage WalesharkEs kommt, wie es kommen mußte !

Das wird erst der Anfang für eine umfangreiche Hilsaktion für die Autobauer sein. Die Senatoren die noch gegen eine Hilfe waren(oder noch sind) , waren es meiner Meinung nach nie wirklich. Sie wollten  den drei "Großkotzen" nur einmal klarmachen wie klein sie in Wirklichkeit sind. Sie wollten diese Selbstbediener  in aller Öffentlichkeit bloßstellen und demütigen.  Und wenn sie dann am Boden liegend flehen und betteln werden sie gnädigst die erwünschten Mittel zu Verfügung stellen. Es hängen ja auch noch die vielen tausend Jobs der ganzen Zulieferer an der Entscheidung. Die drei großen Bankrott gehen zu lassen ist keine Option. Außerdem sind die Amis große Patrioten und  lassen bestimmt nicht ihre ganzen Autobauer in den Bankrott rauschen um dann nur noch in "ausländischen" Autos zu fahren. Dieser Anfang wird dem Kurs am Montag mit Sicherheit helfen. Wir werden sehen !
Grüße vom Waleshark.  

06.12.08 14:30
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9616 Postings, 7592 Tage WalesharkNa bitte, der Kurs reagiert schon !!

Schlußkurs Freitag in Frankfurt war 3,29 Euro.
Im Moment letzter Kurs bei L&S =     4,25 Euro.
Das macht ein Plus von 29% !! Und das ist bestimmt noch ausbaufähig.
Grüße vom Waleshark.  

06.12.08 14:56
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4021 Postings, 6353 Tage MikeOS15 Mrd. sind halbherzig und bringen nichts. GM ist

zum Untergang verdammt. Sehe es wie Herr Dudenhöffer.

05.12.2008 17:05
WAZ: Dudenhöffer: "Fusion zwischen GM und Chrsler würde ein Blutbad bedeuten"
Essen (ots) - Sollte es zu einer Fusion zwischen den beiden US-Autobauern General Motors (News/Aktienkurs) (GM) und Chrysler kommen, droht nach Aussage des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer ein "Blutbad mit unermesslich negativen Folgen". Das sagte Dudenhöffer der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Samstagausgabe). "Es werden dann beliebig Fabriken geschlossen und Mitarbeiter entlassen. Die Belegschaften werden sich gegenseitig hassen." Auch werde ein Zusammenschluss nichts bringen. "Die Verluste werden nur noch größer. Beide Unternehmen werden durch die Schließungs- und Abfindungskosten auf einem riesigen Schuldenberg sitzen bleiben", sagte Dudenhöffer. Für die GM-Tochter Opel steige die Konkursgefahr dann um ein Vielfaches. Auch der Betriebsratschef des Bochumer Opelwerks, Rainer Einenkel, betrachtete eine mögliche Fusion der beiden US-Autobauer kritisch. "Wenn sich zwei Fußkranke zusammenschließen, kommt noch kein Marathonläufer heraus", sagte er dem Blatt. Welche Auswirkungen dies für Opel haben könnte, wollte er aber nicht kommentieren.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2  

06.12.08 15:46
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5422 Postings, 5895 Tage anjabich finde das witzig. ein überschuldetes

Unternehmen mit nochmehr Schulden retten zu wollen.

witzig witzig  

06.12.08 16:42

4109 Postings, 6309 Tage Geierwilli79. Es kommt, wie es kommen mußte ! Waleshark

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du auch einer von den bist, die es tunlichst vermeiden, mal über den Tellerrand schauen zu wollen. Einfach ignorieren und sich alles schön reden. Bist nicht zufällig in Berlin beheimatet? Dann könnte ich es ja noch verstehen.

Es geht hier gar nicht mehr um GM, Ford oder Chrysler, der ganze Untergang der USA wird sich in 2009 beschleunigen. Da kommt es auf ein paar Millionen Arbeitslose aus der Automobil-und Zulieferbranche wirklich nicht mehr an. Dieses Land hat seine Probleme selbst geschaffen und wird Jahrzehnte daran zu knabbern haben.

Ich habe noch guten Kontakt zu Bekannten aus früheren Urlaubsreisen, was die als normale Bürger mir ab und zu per Brief/Mail berichten ist für mich glaubwürdiger wie die ganze Systempresse/Medienlandschaft teilinformiert. Die sitzen mittendrin und wissen, dass sie in Zukunft die Löcher im Gürtel vervielfältigen müssen.

Selbst bürgerkriegsähnliche Zustände halten die demnächst nicht für ausgeschlossen und ich auch.

Na denn mal viel Spaß mit DOW, SP500 und Nasdaq.

Und zur Beruhigung deiner Nerven, auch Europa wird noch seine Quittung bekommen. Das heißt im "Klartext" wir alle.  

06.12.08 17:10
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4021 Postings, 6353 Tage MikeOSWie soll ein kurzfristiger Kredit von 15 Mrd. $

rückgezahlt werden? Die Großen Drei, die in den letzten fetten Jahren nicht profitabel arbeiten konnten, werden es auch zukünftig nicht mehr schaffen. Der amerikanische Konsument hat sich schon gegen diese Firmen entschieden. Aus der FTD: "Wie zwei ranghohe Kongressmitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters sagten, einigten sich der scheidende US-Präsident George W. Bush und der Kongress auf staatliche Hilfen von 15 bis 17 Mrd. Dollar. Damit fällt das Paket zwar nur etwa halb so groß aus wie von den drei führenden Autoherstellern erhofft. Die Summe würde aber reichen, um zumindest General Motors und Chrysler ins nächste Jahr zu retten. Neue Anstrengungen, um den Autobauern unter die Arme zu greifen, fielen dann in die Zuständigkeit des neuen US-Präsidenten Barack Obama, der sein Amt am 20. Januar antritt. Im Prinzip sei man sich einig, Details müssten aber noch ausgehandelt werden, sagte einer der Kongressmitarbeiter. Die Gespräche würden wahrscheinlich am Samstag fortgeführt, damit beide Kammern des Kongresses in der kommenden Woche darüber abstimmen könnten. Die Finanzierung ist aber weiter unklar. Der demokratische Abgeordnete John Dingell teilte mit, die Gelder kämen aus einem bereits genehmigten Topf über 25 Mrd. Dollar, der eigentlich zur Förderung spritsparender Autos eingesetzt werden sollte. Die demokratische Präsidentin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, könnte sich damit einverstanden erklären, knüpfte aber Bedingungen an ihre Zusage. Die Gelder müssten innerhalb von Wochen zurückgezahlt werden, um zu vermeiden, dass die Entwicklung neuer und für die Branche extrem wichtiger Technologien nicht gefährdet würde. Pelosi kündigte an, dass noch in der kommenden Woche über ein Rettungspaket abgestimmt werden solle. "

Na dann lasst sie mal schön Geld zum Fenster rauswerfen.

 

 

06.12.08 17:25

55750 Postings, 6396 Tage ballyGibt`s bei

denen bald 2 Autos zum Preis von einem ?

Mc Donalds hat es vor gemacht .

Was ist eigentlich mit Sterbehilfe ?  

06.12.08 17:47
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80400 Postings, 7483 Tage Anti LemmingDas Problem der Rückzahlung stellt sich für GM

doch gar nicht. Das Problem lautet vielmehr: Wie schnorre ich mir die nächsten 15 Mrd., wenn die jetzt verschenkten in zwei Monaten verbraten sind.

Die überwiegende Mehrheit der Börsenkommentatoren in USA ist der Ansicht, dass die Finanzkrise nur darauf zurückzuführen sei, dass die Banken kaum noch Kredite vergeben - untereinander und an Konsumenten. Sobald die Kredite wieder fließen,  wäre demnach die US-Welt erneut im Lot. De Frage, warum die Kredite eigentlich nicht fließen, stellt keiner - denn die rührt am "heilgen Gral" der Verschuldungswirtschaft.

Rückzahlung? "Nie gehört", sagt der Banker. "Ich kenn nur Austockung."  

06.12.08 18:44

49 Postings, 5833 Tage kurbelwelleEuropa und Quittung?

Glaub ich nicht die EU hat immer noch eine schöne Ausgeglichene Handelsbilanz klar werden die Exporte einbrechen, aber die USA müssen die größte Zeche zahlen.

Die Mächte werden sich komplett verschieben schätze mal dass china die nächste Supermacht wird. Ich beginne lieber gleich mal damit Chinesisch zu lernen ;-)

Bin ja mal gespannt wann die Währungsreform in den USA kommt!

Aber um mal wieder zurück zum thema zu kommen. Weiß überhaupt jemand wer wieviel bekommt?

 

06.12.08 18:51
2

1287 Postings, 6739 Tage NavigatorC#86.Das Problem der Rückzahlung stellt sich für GM

"Wie schnorre ich mir die nächsten 15 Mrd., wenn die jetzt verschenkten in zwei Monaten verbraten sind."

jetzt sei mal nich so knausrig A.L. schließlich ist bald weihnachten, da muss mehr zum braten her .

richtig müsste der satz

Wie schnorre ich mir die nächsten 15 Mrd., wenn die jetzt verschenkten in einem Monate verbraten sind.

heißen

navigatorc

brat tip des tages
http://www.daskochrezept.de/rezepte/gefluegel/  
Angehängte Grafik:
bild_4394.jpg
bild_4394.jpg

06.12.08 18:53

4109 Postings, 6309 Tage Geierwilli@kurbelwelle

Europa und Quittung?

Dann schau dir mal diesen Link an und denke mal weiter (..)

Europa und Quittung?
http://www.project-syndicate.org/commentary/feldstein5/German  

06.12.08 18:59

3673 Postings, 6189 Tage cicco...Amis Helfen sich Selbst...

...drücken den öl preis für ihre autoindistrie, würden die es auch für europa machen ? nein..  

07.12.08 11:08
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305 Postings, 6779 Tage DuebelstUS-Autobauer bekommen Hilfe

General Motors, Ford und Chrysler erhalten Milliardenhilfen vom Staat. Der US-Kongress hat nach einer erbittert geführten Debatte den Widerstand gegen Überbrückungskredite aufgegeben. In den nächsten Tagen wollen sich Kongress, Senat und das Weiße Haus endgültig einigen. Umgerechnet 20 Milliarden Dollar sollen den angeschlagenen Unternehmen für die Entwicklung spritsparender Autos zur Verfügung gestellt werden. Zunächst aber benötigen die großen drei Konzerne nach eigenen Angaben bis Ende März 2009 zusammen 14 Milliarden Dollar, um die laufenden Kosten zahlen zu können. ws

www.welt.de/wams_print/article2839195/US-Autobauer-bekommen-Hilfe.html  

07.12.08 15:55

1475 Postings, 5834 Tage Xcecchehe

sehr sehr gut dann schiesst ja die Aktie morgen nach oben :D:D:D:D

 

07.12.08 16:09
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44 Postings, 5808 Tage abwärtstrendam lustigsten ist,

daß diese "spende" überwacht werden soll zur entwicklung von ökonomisch, sparsamen fahrzeugen..

da kann ich nur lachen darüber. die wissen wohl nicht, daß gm im monat schon ca. 11 milliarden $ braucht, um überhaupt über die runden zu kommen. neue günstigere sparsame autos zu bauen, setzt jahrelange forschung und versuche voraus.3-5 jahre.
wie dumm sind die denn eigentlich. oder anders gesagt, diejenigen, die das glauben. denkt denn jemand, daß gm oder die anderen im februear ein solches auto produzieren könnten?
im februar ja.... aber 2013  

07.12.08 17:09
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249 Postings, 7501 Tage alfastrbei gm, ford und chrysler geht

es gar nicht darum, dass die autos schlecht sind; sie wurden ja immerhin jahrzehnte gut verkauft. und wenn man sagt, dass sie jetzt schlechter verkauft werden, weil benzin teurer geworden ist, dass geht man vermutlich davon aus, dass die früheren käufer von hummer jetzt einen smart bevorzugen oder noch besser vw polo / lupo...
ist es aber nicht so; ich kenne niemanden, der beim kauf eines neuen wagens einen kleineren auswählt; i.d.r. läuft ja gerade umgekehrt, zuerst c klasse, dann e und erst dann s oder einen geländewagen (es gibt natürlich ausnahmen, sie sind aber rar)
und unabhängig davon, ob sie in berlin, moskau oder shanghai unterwegs sind, sie werden sehen, dass die meisten, die etwas mehr verdienen auch größere autos fahren mit mindestens 120-150 ps.
in russland z.b. werden nur 3 % kombis von ausländischen marken verkauft, dafür sehr viele geländewagen wie cayenne, cadillac escalade oder lincoln navigator (auch  mercedes und ford sowie gmc sind stark vetreten) und jetzt versuchen sie den käufern darzulegen, wieso sie nun kleine autos mit 75 ps kaufen sollten... sie werden sie einfach für verrückt halten...  
die ganze diskussion um co2 und verbrauch läuft sowieso primär nur in deutschland und skandinavischen staaten und besonders ist das thema bei den menschen beliebt, die sowieso kein geld haben, um z.b. amg oder einen 7 bmw zu kaufen..
damit meine ich, dass das ganze problem bei gm, ford und chrysler eigentlich nicht deswegen vorhanden ist, weil alle amerikener, russen, chinesen und araber plötzlich über co2 nachdenken, sondern weil der automarkt insgesamt jetzt schrumpft.....! und deswegen kauft man jetzt insgesamt weniger autos! aber die us-hersteller haben einfach höhere kosten und können bei der effizienzsteigerung nicht mithalten... die japaner sind mit ihrer  lean-production die besten, wenn es ums sparen geht (nicht umsonst kündigen vieler mitarbeiter in russland, die bei nissan angefangen haben, ihre arbeitsverträge mit der begründung: die japaner wollen, dass wir wie roboter arbeiten und das wollen wir nicht :)...
bei den amerikanern läuft alles etwas lockerer und jetzt wird das zu einem problem für sie..  

07.12.08 17:31
1

49 Postings, 5833 Tage kurbelwellejahrzente gut verkauft

also das glaube ich ja mal nicht das letzte jahrzent haben sich autos von GM schlecht verkauft es geht ja auch nicht bei gm um nieschenprodukte sondern viel mehr um den massenmarkt... selbst die "ärmeren" US-Bürger haben sich Benzinschleudern gekauft und leisten können dank hoher Benzinpreise geht das nicht und die haben die Wahl entweder eine teure Kiste mit hohem Verbrauch und 200 PS oder eine teure Kiste mit geringerem Verbrauch und 200PS. Und genau so sieht es aus die Fehler lagen schon deutlich vor der Krise besonders bei GM klar die Krise und den Nachfragerückgang verschlimmert das nur daran besteht kein Zweifel.  

07.12.08 17:34
1

249 Postings, 7501 Tage alfastrund noch ein paar gedanken

der automarkt schrumpft jetzt so stark, weil er früher künstlich mit krediten aufgebläht war,  besonders in den usa, aber nicht nur dort;
das heißt: wenn künftig die kredite nicht so einfach vergeben werden, dann wird die nachfrage langfristig geringer sein, als sie z.b. seit 2004 war und das bedeutet, dass entweder alle hersteller z.b. 30 % weniger produzieren werden oder einige 10 und die anderen 50...
ich vermute, dass z.b. toyota kann es sich aufgrund ihrer kostenstruktur leisten auch 30 % weniger zu produzieren und trotzdem profitabel zu bleiben, weil die gemeinkosten einfach geringer sind und deckungsbeiträge pro auto höher (alles im vgl zu den us-konkurrenten) und die big 3 machen in dieser situation schon verluste

und jetzt meine sicht für die lösung:
wir brauchen grds. die big 3, allerdings nicht in form von big 3, sondern eher von small 2 or 3
um dies zu ermöglichen, sollte man ihnen ermöglichen die fixkosten zu senken (durch die übernahme der pensionen und kv für die ehemaligen ma) und dann sollte m.e. der staat ihnen keine kredite geben, sondern eine kapitalerhöhung durchführen und somit zum miteigentümer werden und das gesamte geld, das man eingesammelt hat wird für eine restrukturierung benutzt:
und die sieht so aus: die blockbuster, die langfristig gute umsätze bringen, werden beibehalten und alle anderen modelle werden eingestellt, wenn jemand die produktionslinien kaufen möchte (wie oleg deripaska das mit sebring gemacht hat), dann bitte schön, ansonsten rigoros eliminieren und mit dem geld aus der ke die mitarbeiter gut abfinden; gleichzeitig kann der staat als eigentümer eigene leute in den aufsichtsrat und den vorstand bringen und die können bestimmte prozesse (wie z.b. einen gemeinsamen einkauf von teilen) auch gegen die vorhandenen schwierigkeiten aufgrund einer konkurrenz zwischen den herstellern durchsetzen und so die kosten senken können.  das ganze kann man ziemlich schnell erledigen, wenn man autoritäre personen in diese gremien schickt, die wirklich die unternehmen sanieren wollen und denen es nicht darum geht möglichst viele arbeitsplätze zu erhalten, sondern wirklich nur nach den zahlen bzw. deckungsbeiträgen alle abfinden, die nicht die profite bringen und nur die leute im unternehmen weiterhin beschäftigen, die tatsächlich für gewinnerwirtschaftung von großer bedeutung sind.  nach ein paar jahren werden wir kerngesunde unternehmen erleben...  

07.12.08 17:42
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249 Postings, 7501 Tage alfastr@kurbelwelle

die spritkosten sind in den usa und in allen staaten, die keine hohen steuern auf benzin erheben, schon dramatisch gesunken...
und die spritfresser kosten wesentlich weniger als z.b. ml oder x5 (wenn man sie auch in den varianten mit viel ps kauft) und verbrauchen nicht viel weniger, zumindest in meinen augen;
also wenn das auto selbst 20-30 teur kostet, dafür 3 liter mehr verbraucht, dann kaufe ich den wagen,
wieviel muss man denn fahren um durch die geringfügig höheren benzinkosten 20000 einzusparen?  

07.12.08 18:25
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44 Postings, 5808 Tage abwärtstrendin dieser krise gehts doch überhaupt nicht

um die autokonzerne.
seht es mal so

man nehme falsches spielgeld und pokere den ganzen abend. alle halbe stunde werden die blinds erhöht. irgendwann ist nur mehr einer übrig...und was hat der??? das ganze spielgeld, wobei die betonung auf spielgeld liegt.
man kann diese krise drehen und wenden wie man will.es kommt immer das gleiche resultat dabei heraus.
alles was man jetzt noch machen kann ist,gutes geld dem schlechten nachzuwerfen und den ganzen kollaps noch hinaus zu verzögern. siehe eindeckung vieler staaten mit gold.
nur sollten alle staaten dabei achten, bei wem es lohnt und bei wem nicht.
die 3 autoriesen sind für mich in ihrerer jetzigen form geschichte, die spende jetzt ist ein kleines präsent, um die weihnachten nicht in einer katastrophe enden zu lasen, mit millionen arbeitslosen vor dem fest  

08.12.08 00:10

1475 Postings, 5834 Tage XceccDas spielt doch alles keine Rolle

die Amis pumpen im Jahr 500 Millarden in ihre scheiss Kriegsmaschienerie !!!!
 
Was ich damit sagen will ist das das noch nicht das Ende der Fahnenstange war ist wohl jedem klar aber was spielt das für eine Rolle ??? Obahma hat bereits angekündigt das er zu dem 50 Milliarden für das Konjunkturpaket auch 50 Millarden für die Autoindustrie investieren wird wenns notwenig ist sogar vor einer Verschuldung schreckt er nicht zurück wenn damit die Arbeitsplätze gesichert werden können
 

08.12.08 08:26

9616 Postings, 7592 Tage WalesharkGM-Chef Wagoner am Ende ??

News - 08.12.08 07:31
GM-Chef Wagoners Stuhl wackelt

Es sieht nicht gut aus für Rick Wagoner. Der Vorsitzende des Bankenausschusses im US-Senat hat den Rücktritt des Chefs von General Motors gefordert. Und auch die Geduld des künftigen US-Präsidenten Barack Obama neigt sich nun dem Ende zu. Unterdessen signalisiert die US-Autogewerkschaft Gesprächsbereitschaft für eine mögliche Fusion von GM und Chrysler.

HB DETROIT. Der Wind bläst ihm eiskalt ins Gesicht. Ausgerechnet Christopher Dodd, Vorsitzender des Bankenausschusses im Senat, hat den den Rücktritt von General-Motors-CEO Rick Wagoner gefordert. Dem Fernsehsender CBS sagte er: "Ich denke, er muss gehen." Ein neuer, umstrukturierter Konzern General Motors benötige auch ein neues Team - mit einem neuen Kapitän.

Damit nicht genug. Offenbar steht Dodd mit seiner Meinung nicht alleine da - und noch viel entscheidender, auch der designierte US-Präsident Barack Obama fodert nun personelle Konsequenzen. Bei einer Pressekonferenz in Chicago sagte Obama, dass die drei großen angeschlagenen Autobauer GM, Ford und Chryser begreifen müssten, dass sie nicht mehr so weiter machen könnten wie bislang. Konsequenz: Umstrukturieren oder gehen, so Obama deutlich.

Wenn, so der zukünftige US-Präsident weiter, das Management den Ernst der Lage nicht begreife und keine schwierigen Entscheidungen treffe, dann sei es Zeit abzutreten. Anders sehe es aus, wenn die Vorstände der Unternehmen die notwendigen Änderungen umsetzen würden.

Unterdessen hat sich die US-Autogewerkschaft UAW offen für eine mögliche Fusion der angeschlagenen Opel-Mutter GM mit Chrysler gezeigt. Die UAW sei offen für Wege bei Chrysler, die zur Rettung möglichst vieler Arbeitsplätze führten, sagte der UAW-Vizepräsident General Holiefield am Sonntag in Detroit. Die Arbeiter bei Chrysler seien zu weiteren Zugeständnissen bereit, um das Unternehmen vor dem Bankrott zu retten. Auch UAW-Chef Ron Gettelfinger gehe es um die Sicherung Stellen. Gettelfinger hatte jüngst gewarnt, eine Fusion von GM und Chrysler würde zu "unglaublichen" Arbeitsplatzverlusten führen.

GM und Chrysler hatten am Freitag dem US-Kongress im Gegenzug für milliardenschwere Staatshilfen eine Fusion angeboten. GM und Chrysler stehen nach eigenen Angaben vor dem Aus, sollten sie bis Jahresende keine Finanzspritzen erhalten. Gemeinsam mit Ford haben die beiden Konzerne um Staatshilfen von bis zu 34 Mrd. Dollar gebeten. Dem Vernehmen nach sollen ihnen zunächst aber nur etwa 17 Mrd. gewährt werden. GM, Chrysler und Ford beschäftigen direkt 250 000 Menschen. Indirekt hängen an der Branche nach Angaben der Konzerne aber Mio. weiterer Arbeitsplätze.



Quelle: Handelsblatt.com  

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