Beziehungen muss man haben ;-)
Prinzipiell halte ich dies für eine gute Nachricht. Dass Geld für Investitionen fehlt, war ja schon bekannt. Nur wo es herkommen sollte war ungewiss. Keine Investoren in Sicht und die Aussicht, Unternehmensteile zu schlechten Konditionen verkaufen zu müssen, war nicht verlockend.
Nun wird es darauf ankommen, zu welchen Konditionen der Staat hilft, also welche Zinsen oder Gebühren anfallen, bzw. zu welchem Kurs man eine Kapitalerhöhung durchführt.
Falls es auf eine KE hinausläuft (die ja schon genehmigt wurde), wird der Staat kaum eine Sperrminorität für 500 Millionen bekommen, was möglicherweise geschäftsschädigenden Einfluss begrenzt.
Man sollte erwarten, dass die Nachricht dem Kurs auf die Beine hilft, wenn da nicht das Unwort der Verstaatlichung mitschwingen würde...
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