Gas und Kohle (Öl hast du vergessen) sind endliche fossile Energeieträger. Am langen Ende muss das teurer werden, kann nicht anders sein, denn die Reserven nehmen ab. Bei den regenerativen geht es um die Anlagenkosten, die Amortisationszeiten, und aktuell natürlich auch um Anschubssubvention. Der Atomstrom war z.B. noch nie in der Lage seinen Betrieb zu versichern, bzw. diese Summen zu bezahlen. Ohne das abwälzen der Risiken auf den weltweiten Michel wäre kein AKS betriebswirtschaftlich im plus zu betreiben.
Es ist ja eines der Argumente für die Energiewende, das die Menschheit am langen Ende ins Gleichgewicht kommen muss. Eben mit der laufenden Einstrahlung der Sonne und daraus abgeleiteten Energien, auskommen sollte. Noch ein langer Weg hin.
Vielleicht wird ja doch in näherer Zukunft der Windstrom vergast? Wind-Strom->Wasserstoff->Methan->ab ins Erdgasnetz.
Da bleibt einiges hängen im Wirkungsgrad, aber es lässt sich optimieren. Und bevor an guten Tagen der Windstrom ins Ausland verschenkt wird, bzw. wir sogar noch für die Abnahme bezahlen, sollten wir ihn vielleicht doch selber einspeichern.
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