Zeit zu schinden und die Situation durch Intransparenz was genaue Fakten angeht geschönt arzustellen, um dann am Jahresanfang 2014 selbst bei wieder schwachen 2013er Zahlen die kurzfristigen VB in längerfristige VB umschulden zu können, möglicherweise auch durch Kapitalmaßnahmen über die Börse, da Banken langsam nachdenklich werden könnten, ob sie hier weiter Geld zuschießen, wenn man die Bilanzrelationen bedenkt. Also ich würd jedenfalls als Bearbeiter der Kreditanfrage einer Bank hier meinem Chef erklären müssen, wieso ich solche Risiken eingehe.
Was Avantes angeht, nagel mich jetzt nicht drauf fest, aber aus meiner Erinnerung heraus stand im GB2012, dass man bis Ende 2014 in zwei Raten Avantesanteile übernehmen muss, und zwar in mittlerer einstelliger Millionensumme. Ich hatte damals daraus geschlossen, dass Ende 2013 und Ende 2014 jeweils 2-3 Mio ? Cash dafür abfliessen. Wenn ich mich irre, sagt's mir!
Was den Cashflow angeht, weiß ich nicht wie du darauf kommst, dass der positiv war. Der OCF war im 1.Halbjahr negativ und nur wegen der Aufnahme weiterer Verbindlichkeiten war der FCF minimal positiv.
Ich seh ja durchaus ein, dass gute User wie allavista hier auf einen Turnaround spekulieren, da die Produkte/Dienstleistungen erstmal sinnvoll wirken, aber ich frag mich, wieso sie sich in den 4-5 Jahren Konjunkturhausse nicht verkauft haben, aber sich das jetzt (vielleicht am Ende des Zyklus) ändern soll. Dazu gefällt mir diese Intransparenz des Unternehmens nicht. Ich kenne wirklich kein vergleichbar schlechtes deutsches, börsennotiertes Unternehmen in dieser Frage, wo ich mich in dieser Art schlecht informiert, ja sogar hinters Licht geführt, fühle.
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