ich hatte mit der IR-Abteilung Kontakt. Es sieht so aus, dass sie auch nicht glücklich über die Presseberichte sind. Angeblich wurde die Situation in dem Interview nicht ganz so negativ dargestellt, jedoch hat angeblich die PR-Abteilung die Pressemitteilung nicht sehr professionell gemacht. Das ist dann jedoch auch wieder mal dilettantisch. Von einem so großem Unternehmen muss man einfach mehr Qualität erwarten - auch im PR-Bereich.
Und zwar noch dieses Jahr. Wenn die Aktie in diesem Tempo weiter fällt ist sie im Dezemer bei 5€, das glaubt wohl keiner. Die Shorties haben nur noch 2 Jahre Zeit, wenn überhaupt, der Kurs wird drehen. Und wir werden wieder bei 25 stehen, das kann man wieder verkaufen denken. Wer jetzt verkauft, verkauft den Profiteur der Zukunft zum Schleuderpreis.
du möchtest im Plural angeredet werden, bitte: Euch will ich sagen, dass bei Nachkäufen zunächst die Bodenbildung abgewartet werden sollte, es sei denn, man könnte immer weiter nachkaufen (am besten noch zu jeweils verdoppelten Stückzahlen) zum Tiefpunkt einzukaufen, ist reine Glücksache.
natürlich wird es irgendwann drehen. aber 2 jahre wird es sicher nicht dauern, ich rechne spätestens mit den übernächsten quartalszahlen mit einer schönen überraschung.
das letzte quartalsergebnis wurde von einem einmaleffekt bei der ed&f man beteiligung getrübt, bereits das nächste sollte deutlich besser sein.
fragt sich nur, wo. Immer nur auf etwas warten, das halten nur Frauen aus, das ist nix. Südzucker braucht ein Konzept. Überproduktion auf Teufel komm raus, ist kein Konzept. Südzucker muss das Exportprogramm nach Übersee stoppen, dann explodiert der Zuckerpreis und befeuert auch den Handel in der EU. Alles kann man nicht haben..
Eigentlich nichts Neues, vermutlich tatsächlich ungücklich formuliert. In der letzten Präsentation vom 6.2. (HSCB) wird die Situation ja gut dargestellt, dann noch einen kurzen Blick auf den Zuckerpreis (heut leicht im Plus) und man weiß, warum die überwiegend nur auf den Zuckersektor blickenden Akteure den Aktienkurs von 25 auf 15 geprügelt haben. Auch die Öffentlichkeit blickt nur auf den Zuckerpreis und übersieht die weiteren Aktivitäten. So kann SZ eine ?500 Mio 8-J-Anleihe zu 1% Zins aufnehmen und für ? 370 Mio einen US-Pizzahersteller übernehmen, der wohl mindestens eine Rendite von 8% bringen dürfte. SZ ist breit aufgestellt und kann die Zucker-Durststrecke gut überstehen. Das heutige nochmalige Runterprügeln eröffnet mittelfristig agierenden Anlegern günstige Einstiegschancen. Als Leerverkäufer würde ich hier mal eindecken. Da sich m.E. die große Masse keinen Überblick über das Gesamtbild bei SZ verschafft, sind freilich kfr. weitere Absacker nicht auszuschließen. Ich rate zur Ruhe.
ungünstig ist natürlich noch dass Cropenergies derzeit genauso leidet und die Weltzuckerpreise im Keller sind und ein Boden ist hier auch noch nicht in Sicht.
Danach ist es auf 25 gestiegen. Da jetzt mit kgv sich totzurechnen bringt gar nix. Da kannst noch eher Ev/Ebidta nehmen. Das Ebidta hat sich im Gegensatz zu 2015 von 440 auf über 700 gesteigert... so lange alle Angst haben geht es runter.
warum gibst du sz kgv von 10?12 wen man durch die Umsatzsteigerung wieder besser wächst. Da kann ich auch sagen das ich hier 15-18 aufgrund des größeren Wachstum anwenden würde.
Den kgv von 10-12 hat man, wenn überhaupt bei Umsatzrückgang gezahlt ...