Hi Floyd07... Du hast mich mit heruntergelassenen Hosen erwischt. Ich habe das Bild im Netz aufgegabelt und fand auch, daß es nicht neuer als von 1976 sein kann (Aufkleber, Bierfilz, Dart-Scheibe, was auch immer es mal war). Ich fand's aber trotzdem ermutigend für unser nächstes Spiel.
Ich verspreche, in Zukunft besser zu recherchieren.
P.S.: Und wehe, es verlangt jetzt irgendjemand ein Bild von mir mit her... Hosen.
----------- Besser die Hälfte gewonnen als das Doppelte verloren.
Also das nenn' ich echt einen eingefleischten Fan !
Wenn der tatsächlich aus dem Jahr 1976 ist... was man ja vermuten muß... dann verrate ich Euch hiermit ein kleines Geheimnis: in diesem Jahr bin ich grade mal in die Schule gekommen.
----------- Besser die Hälfte gewonnen als das Doppelte verloren.
Wenn man den Dortmunder Kader realistisch als durchschnittlich bewertet, so muss man in gleicher Weise zu der bitteren Erkenntnis kommen, dass dieser immer noch besser besetzt ist als unser eigener. Einzig auf der Torwartposition könnte man mit viel Wohlwollen einen Vergleich Bailly vs. Weidenfeller zu unseren Gunsten werten. Allerdings sollte der Belgier dafür bald wieder an seine Rückrunden-Form anknüpfen, wie es ihm zuletzt nur gegen Duisburg gelang. In den beiden Meisterschaftsspielen seit seiner Rückkehr kassierte er 7 Gegentore, von denen er nur eins unbedingt hätte verhindern müssen. Seine Unsicherheiten bei hohen Flanken des Gegners sind aber gerade gegen kopfballstarke Akteure, wie Dortmund sie zu bieten hat, wenig ermutigend.
Ob es Änderungen im Team geben wird, wollte Michael Frontzeck in der Pressekonferenz nicht verraten. An den Außenverteidigern habe es in Freiburg nicht gelegen, konstatierte er, was Paul Stalteri hoffen lassen darf, erneut gegenüber Jaures den Vorzug zu erhalten. Es ist einzig damit zu rechnen, dass Marco Reus wieder in die Joker-Rolle zurückkehrt, die ihm aktuell noch besser zu liegen scheint. In eine Partie zu stoßen, bei der die übrigen Akteure bereits ermüdet sind, kommt seinem flinken Spiel zugute. Und er ist jung genug, um sich mit dieser Rolle fürs erste zufrieden geben zu können.
Für den ehemaligen Jugendspieler des BVB rückt vermutlich ein zweiter Angreifer in die Startelf. Rob Friend wird das Testspiel gegen Arnheim in der kommenden Woche nutzen dürfen, um Frontzeck von seiner Startelftauglichkeit zu überzeugen. Vieles spricht hingegen dafür, dass Roberto Colautti eine erneute Chance erhält. Es könnte seine vorläufig letzte sein, ehe demnächst das Sturmduo Friend/Bobadilla den Stamm bilden sollte. Ansonsten spricht wenig für weitere Änderungen, da die Reservespieler kaum Aussicht auf allzu große Besserung versprechen.
ich sag es gerne wieder....lass den reus laufen....die aussagen von frontzeck zeugen von minderer qualität ,wenn er es wirklich so gesagt hat....an den außenverteidigern hat es nicht gelegen!!!ohje....der stalteri....ist ein blinder....punkt....und die anderen daneben haben auch kaum bundesligaformat....das ist einfach fakt....
..wir müssen irgendwie siegen....ein schweine 1:0 egal wie es zustande kommt....dann kann man entspannt in die pause gehen und kondition bolzen....;.-))
----------- Wenn Idioten fliegen könnten,wäre HIER der Flughafen!!
Also ich sehe das so: unsere Gladbacher werden morgen rasch das erste Tor machen und dann wird die Abwehr... endlich mal dicht machen und zusammenhalten... Endstand 1:0 für uns !
----------- Besser die Hälfte gewonnen als das Doppelte verloren.
@macos: zu Deinem Post #611: habe ich die Augen nicht ganz offen, bin ich im falschen Thread, bist Du im falschen Thread, oder wolltest Du auch einfach mal nur ein hohes "zu Null"-Ergebnis präsentieren ?
Ok, ich bin liberal, tolerant und ich bin dafür, daß hier auch "Andere" posten dürfen, aber ganz verstanden habe ich es nicht.
----------- Besser die Hälfte gewonnen als das Doppelte verloren.
Gladbach vorm Krisen-Gipfel Frontzeck bucht Meyers Rettungs-Hotel 01.10.2009 - 23:45 UHR Von CHRISTIAN HORNUNG
Um 11.31 Uhr steuerte Markus Breuer gestern den Mannschaftsbus aus dem Borussia-Park. An Bord eine verunsicherte Truppe, Sorgen satt bei Michael Frontzeck (45) – und das Gepäck für zwei Tage Trainingslager vor dem Krisen-Gipfel Samstag gegen Dortmund! Vergrößern
Hans Meyer Aktuell Stoppen Sie den Absturz Gladbachs Fans bitten Frontzeck Mehr zum Thema Michael Frontzeck Gladbach-Trainer im Krisen-Gespräch Nach der 3. Pleite Frontzeck schmeißt Gladbach um
Nach 35 Kilometern über die A 61 stoppte Breuer im holländischen Tegelen, einem gemütlichen 20 000-Einwohner-Kaff gleich hinter der Grenze.
Tegelen? Da war doch mal was!
17 Wochen ist es her, als Ex-Coach Hans Meyer (67) das gleiche Exil wählte: das Bilderberg-Hotel „Chateau Holtmühle“. Es war die Zitter-Zeit vor dem 34. Spieltag. Gladbach konnte noch absteigen, machte dann aber mit einem 1:1 gegen Dortmund alles klar.
Frontzeck bucht Meyers Rettungs-Hotel!
Der Trainer sagt: „Wir wollen uns in aller Ruhe vorbereiten, viele Gespräche führen und klarmachen, dass die Partie zwar kein Endspiel ist, aber schon eine gewisse Bedeutung und einen besonderen Charakter hat.“
Fakt ist: Nach 4 Pleiten in Serie reicht diesmal kein 1:1 gegen die andere Krisen-Borussia (15. mit 6 Punkten).
Frontzeck schwört sein Team so ein: „Wir können die Weichen für die nächsten Wochen stellen und haben ein ganz schlechtes Spiel in Freiburg gutzumachen. Aber es wird ein schmaler Grat. Wir wollen unsere spielerische Potenz bringen, dürfen aber vor vollem Haus nicht verkrampfen.
Die nötige Lockerheit sollen nun die zwei Tage Tegelen bringen. Dass der Ort als gutes Omen wegen der Rettungs-Party vom 23. Mai gewählt wurde, bestreitet Max Eberl (36) übrigens.
Der Manager: „Die Bedingungen dort sind optimal. Aberglaube spielt keine Rolle.“ Bei Eberl vielleicht nicht. Von Frontzeck weiß man allerdings, dass er bei der Hotel-Auswahl sehr genau hinschaut...
„Stoppen Sie den Absturz“ Gladbachs Fans bitten Frontzeck 30.09.2009 - 23:02 UHR Von CHRISTIAN HORNUNG Vergrößern
Mutmacher für einen Neu-Start: Michael Frontzeck unterschreibt auf dem Borussen-Flieger von Bianca Poschen Aktuell Michael Frontzeck Gladbach-Trainer im Krisen-Gespräch Marcel Meeuwis Wann wird er Frontzecks Chef?
Drei Monate hat Bianca Poschen (27) aus Heinsberg an ihrem Borussen-Flieger gebastelt. Ihn dann in „gladbach-grün“ angemalt und sogar mit den Stickern der Sponsoren beklebt. Gestern brachte sie ihr Kunstwerk mit zum Trainingsplatz, ließ ihre Lieblinge unterschreiben – und äußerte einen großen Wunsch an Michael Frontzeck (45)...
„Bitte, Trainer. Stoppen Sie den Absturz!“
Nach dem Senkrechtstart in die Saison (7 Punkte aus 4 Spielen, Platz 5) ist Borussia in arge Turbulenzen geraten. Verlor zuletzt vier Pflichtspiele in Folge und in der Tabelle drastisch an Höhe: Platz 12, nur noch 2 Punkte von einem Abstiegsrang entfernt.
Tendenz: Fallend!
Frontzeck verspricht den Fans zwar: „Das 0:3 in Freiburg war ein Ausreißer nach unten.“ Doch intern nimmt der Coach sein (Boden-)Personal ganz stark in die Pflicht!
Marcel Meeuwis: „Der Trainer hat sehr viel mit uns gesprochen. Ich soll mehr auf die Mannschaft einwirken.“
Thorben Marx ergänzt: „Frontzeck hat die richtigen Worte gefunden. Aber jetzt sind wir gefordert, vor allem die älteren Spieler. Es muss sich jetzt zeigen, wer das Team führt.“
Gestern im Training war das zu spüren. Es war lauter als sonst, auch härter. Der Ex-Dortmunder Marco Reus (spielte 9 Jahre in der BVB-Jugend) beschwört die Kollegen: „Auf diesen Biss wird es gegen Dortmund ankommen. Wir müssen von der ersten Sekunden an aggressiv draufgehen. Zeigen, wo es langgeht.“
Am besten schnell nach oben!
Marx will das Spiel zwar nicht zu hoch hängen: „Auch wenn es Samstag nicht klappt, sind wir nicht abgestiegen. Ein Dreier wäre auch nicht die Rettung.“ Doch er gibt zu: „Nach der Partie sind zwei Wochen Länderspiel-Pause. Da ist es unglaublich wichtig, mit einem guten Gefühl reinzugehen. Sonst schleppt man das zu lange mit sich rum.“
Mit einem Sieg könnte Gladbach all diesen Ballast abwerfen. Bitte, Trainer, Stoppen Sie den Absturz!
börsenfurz1
: Warum sind Sie noch kein Chef, Herr Meeuwis?
Frontzeck vermisst Führungsspieler Warum sind Sie noch kein Chef, Herr Meeuwis? 29.09.2009 - 23:14 UHR Von CHRISTIAN HORNUNG
Drei Liga-Pleiten in Folge, Pokal-Aus gegen Zweitligist Duisburg. Wer stoppt Samstag im Krisen-Gipfel gegen Dortmund Gladbachs Absturz?
Michael Frontzeck (45) fehlen Anführer auf dem Platz. Der Trainer: „Wir sind noch in der Lernphase. Wenn es läuft, nehmen drei oder vier das Ding in die Hand. Ein Führungsspieler muss erst wachsen.“
Extra geholt für diesen Job wurde Marcel Meeuwis (28) für rund 1,5 Millionen Euro aus Kerkrade. Mit der Erfahrung aus 101 Erstligaspielen in Holland soll er bei Borussia das Tempo bestimmen, die jungen Spieler führen. Doch zuletzt ging er mit unter. Vergrößern
Michael Frontzeck Mehr zum Thema Michael Frontzeck Gladbach-Trainer im Krisen-Gespräch
BILD fragte Meeuwis: Warum sind Sie (noch) kein Chef?
Er zeigt Selbstkritik: „Beim 0:3 in Freiburg war auch ich ganz schlecht, das darf mir einfach nicht passieren. Ich denke, dass ich die Saison ganz gut begonnen habe, aber zuletzt lief es nicht.“
Warum nimmt er das Spiel nicht in die Hand, bei 2:1-Führung gegen Hoffenheim (2:4) oder vor dem Last-Minute-Tor gegen Duisburg (0:1)?
Meeuwis: „Ich versuche es. Der Trainer will das auch. Aber allein geht das nicht, in einer neuen Liga, einer neuen Elf. Da müssen fünf, sechs Spieler sein, die auf dem Platz coachen und sagen: Wir spielen jetzt Erwachsenen-Fußball! Und schlagen zur Not auch mal einen Ball ins Aus.“
Bisher hat Meeuwis nur 40 % der Zweikämpfe gewonnen. Normal sind auf der zentralen Defensivposition 55 – 60 %. Er bestreitet nur alle 6 Minuten ein Duell Mann-gegen-Mann – das ist der niedrigste Wert aller „Sechser“ der Liga.
Meeuwis erklärt: „Ich will keine Freistöße provozieren, Standards sind zu gefährlich. Ich versuche, den Gegner abzulaufen, den Passweg zu blockieren.“
Sein Weg aus der Krise: „Es darf nie mehr passieren, dass ein Gegner wie Freiburg aggressiver ist als wir. Und mit den Fans im Rücken wird uns das gegen Dortmund auch nicht passieren.“