- hat geschrieben;
"Gewinne, die in der Schweiz getätigt werden, werden (lt. schweizer Banker bei Lanz) mit 35% an Dld abgeführt."
Das ist richtig so, diese Zusammenarbeit klappt - auf saubere, rechtsstaatliche Weise - bisher ganz gut. Zudem ist ein Doppelsteuerabkommen zwischen beiden Staaten in Arbeit. Die Frage stellt sich also, warum verlässt BK-Merkel diesen richtigen, rechtmässigen Weg - meine Meinung - und setzt diese freundnachbarlichen guten Beziehungen wieder in Frage, setzt sich sogar dem Vorwurf der Hehlerei (StGB $ 259 Hehlerei) aus ?. Warum denn diese "Brechstangenpolitik" ?
"Aber, daß hier im bord leichtsinnig von Kriminellen getönt wird, ohne jeden Ansatz, um Wen und Was es sich real handelt, ist strafrechtlich Rufmord - ebenso der Vergleich mit Dieben und anderen Verbrechern. Hier im Forum werden Straftaten begangen, nur weil man andere völlig unbekannte Leute für fehlbar hält. Worin unterscheidet sich denn diese Hetzjagd von der rassistischen zwischen 1933-1945? Für mich ist sie ähnlich!"
Ich erinnere daran, dass die Schweiz im Jahre 1934 das Bankgeheimnis einführte - weil damals deutsche Ermittler in der Schweiz direkt Bankkonten - vorwiegend jüdischer Kapitalflüchlinge, ausspionierten. Das Bankgeheimnis schützt also den Bürger & seine Rechte, das ist der eigentlichen Sinn, nicht die Banken. Banken wie die UBS, wo angeblich Mitarbeiter aktiv bei Steuerhinterziehung mitwirkten, sogar aktiv in den USA angeworben haben sollen, gehören endlich hart bestraft, keine Frage. Hier hat die Schweizer Regierung noch Handlungsbedarf, weil ein Straftatbestand - in Einzelfällen - unbestreitbar vorliegt. So etwas straflos zu dulden, geht auch nicht an. Diese "schwarzen" Banken verunglimpfen ja die grosse, anständige Mehrheit.
- weiteres zum nachdenken; Der EX-SPD-Vorsitzender, kein Geringerer, hat beim damaligen Aerger Steinbrück/Schweiz öffentlich wohl etwas erregt unverblümt kundgetan; "früher hätte man Soldaten hingeschickt, Heute geht das ja nicht mehr". Steinbrück nannte Schweizer "Indianer" und drohte mit der "Kavallerie", also auch wiederum mit Gewalt. Ich fragte mich damals schon, wie können Regierungsmitglieder - noch mit diesem Jahrgang, wenn auch nur mässiger Geschichtskenntnis - überhaupt je solchen Gedanken verfallen, Gewaltanwendung als zweckdienlich anzusehen, sich so öffentlich zu äussern ? - wen wunderts da noch, wenn Jugendliche Gewalttäter rasant zunehmen ?.
Meiner Meinung nach haben also beide Regierungen noch viel Nachdenken, Abwägen, Einsichten & demokratischen Handlungsbedarf vor sich. Ich hoffe sehr, sie packen es noch.
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