Alpha Bank

 Ja hi, weil du pro Warrants den du hast, 7 Aktien zu 0,44 Cent kaufen kannst und das in den nächsten 4,5 Jahren!!! Egal wo der Kurs dann steht. 

Beispiel; Du hast 10000 Warrants und in 3 Jahren steht die Aktie bei 2 Euro. Dann kannst du die Warrants in 70000 Aktien umwandeln lassen und bezahlst nur 0,44 Cent pro Aktie. Die hat man bekommen, wenn mal als Privatinvestor die Kapitalerhöhung mitgemacht hat, sozusagen als Bonus vom Europäischen Hilfsfond. Hoffe ich habe es Dir verständlich erklärt. 

 Hast du es verstanden? 

Vielen Dank! Wenn die Warrants frei handelbar sind und dz. bei >0,7€ stehen, dann heißt das doch, dass erwartet wird, dass der Kurs in absehbarer Zeit auf >0,7€ steigen wird. Wer würde sie sonst kaufen? Es stellt sich allerdings die Frage, warum der Kurs der Aktie dann nicht sofort auf >0,7€ steigt, wenn sowieso erwartet wird, dass er das tun wird. Folglich müsste doch jeder, der bereit ist, jetzt die Warrants zu kaufen, umso dankbarer die Aktie kaufen - bis der Kurs so hoch wird, dass wieder die Warrants lohnen (die dann wohl ihrerseits mitsteigen müssen).

Mir ist klar, dass die Warrants langfristiger angelegt sind und man daher auch Diskontsätze berücksichtigen muss. Angesichts dieser Diskrepanz zw. Warrants- und AKtienkurs und den ohnehin mickrigen Zinssätzen kann man das aber auch vernachlässigen. Also MUSS der Kurs der Aktie in absehbarer Zeit auf >0,7€ oder mehr steigen - oder habe ich hier etwas Wichtiges nicht berücksichtigt?

Cheers

Lenny Bronstein

 Hi Leute, bitte! erzählt den Leuten hier doch keinen Blödsinn. Die Warrants sind deswegen so teuer, weil man mit denen 4,5 Jahre die Aktien für 0,44 Cent kaufen kann und!! pro Warrant bekommt man die Option auf 7 Aktien. Also, hat man zb. 10000 Warrants, kann man 70000 Aktien für 0,44 Cent kaufen und das die nächsten 4,5 Jahre bis zum Dezember 2017.Mit den Warrants ist es egal wo die Aktie dann steht und wenn sie bei 10 Euro steht !!! Deswegen und aus keinem!! anderen Grund kostet 1 Warrant im Moment 0,75 Cent. So alles klar? Gruß 

 Klar hatten wir vor ein paar Wochen über 0,80 Cent, sogar über 1 Euro. Aber da hatten wir vor der Kapitalerhöhung auch etliche Milliarden !! Aktien weniger. So haben wir jetzt eine riesen Verwässerung und werden in kurzer Zeit wohl keine Kurse über 1 Euro sehen. Aber ist mir auch egal, mir würde es mit meinen Warrants schon reichen, wenn die Aktie in den nächsten 4,5 Jahren mal bei 60 oder 80 Cent stehen würde. Das wären dann mal eben ( ohne Risiko) zwischen 40 und 70%. 

 Endlich mal spricht einer klar Text ich rechne auch mit  060 bis 070 Cent   dieses Jahr

 Griechenland gerettet? Ha, ha du bist ja lustig. Die Wirtschaft erholt sich in Griechenland, noch besser. Die Wirtschaft ist im letzten Quartal wieder um 5% geschrumpft. Wo siehst du denn da eine Erholung? Ich bin auch hier investiert, aber man sollte schon bei der Wahrheit bleiben und den Leuten hier nicht das blaue vom Himmel versprechen. Es soll Menschen geben, die sich hier informieren und danach handeln. Bitte bei den Fakten bleiben und nicht versuchen zu pushen. Bringt sowieso nichts, der Kurs wird nämlich in Athen gemacht. Schönen Gruß 

Noch einmal vielen Dank für die Info, so sieht es natürlich ganz anders aus. Wenn die Warrants bei z.B. 0,77 € liegen, dann kann ich damit 7 Aktien um 0,44 € erwerben, was je Aktie einem Preis von 0,44 + 0,77/7 = 0,55 € entspricht. Daraus folgt, dass die Warrants - Abdiskontierungen nicht berücksichtigt - einen Preis vone eben 0,55 € je Aktie implizieren. Sollte ich von meinem Recht, Aktien um 0,44 € zu kaufen, nie Gebrauch machen, hätte ich einen Verlust von 0,11 € je nicht gekaufter Aktie erlitten, was aufs Gleiche hinausläuft. Also geht jeder, der Warrants um 0,77 € kauft, davon aus, dass der Preis irgendwann bis Ende 2017 auf >0,55 € steigen wird.

Die Frage, die sich mir stellt, ist nun wieder dieselbe: Wenn der eine Markt (der Warrants) von enem Kurs von 0,55 € ausgeht, müsste dann der andere Markt (der Aktien) nicht auf mindestens ebendiesen Kurs steigen? Mir ist klar, dass die Warrants "irgendwann bis 2017" bedeuten. Aber wenn ich die Warrants jetzt um 0,11€ je Aktie erwerben kann, bin ich nicht besser dran, wenn ich die vergleichsweise viel billigeren Aktien kaufe? Abgesehen von den Opportunitätskosten des Zinsentgangs beim Kauf der Warrants müsste es doch aus Sicht des Investors gleichwertig sein - oder nicht?!?

Cheers,

Lenny Bronstein

 Ja hi, ein Beispiel für dich. Ich kaufe für 10000 Aktien zu 0,44 Cent, bezahle also 4400 Euro. Angenommen die steigen auf 0,88 Cent, so habe ich vor Steuern einen Gewinn von 4400 Euro. Ich kaufe aber 10000 Warrants für im Moment ca. 7300 Euro. Steigt die Aktie auf 0,88 Cent wie im Beispiel so kann ich die Warrants eintauschen in 77000 zu 0;44Cent. Macht dann zusammen mit den 7300 Euro genau 41180 Euro. Ich kann sie aber sofort wieder zu 0,88 Cent verkaufen, macht ? richtig 67760 Euro minus die 41180 Euro die ich bezahlt habe, einen Gewinn vor Steuern von 26580 Euro. Alles verstanden? Aber bei mir ist es ja noch besser. Da ich die Kapitalerhöhung gezeichnet habe und Altaktionär bin, habe ich die Warrants geschenkt bekommen vom europäischen Hilfsfond. So gesehen als Bonus, weil man die Ke. mitgemacht hat. Ich kann also garnichts verlieren. Wenn sie halt nicht über 0,44 Cent im Bid stehen verkaufe ich halt die Warrants( die nichts gekostet haben). Schönen Abend noch. 

Ok, so weit, so klar. Demnach ist der Vorteil, den man beim kauf der Warrants hat, dass man nicht jetzt sofort das Geld anlegen muss, sondern warten kann, bis der Kurs gestiegen ist. Allerdings muss man insgesamt MIT den Warrants mehr investieren, Du musst schließlich an dem Tag, an dem Du die Warrants einlöst, ebenfalls den entsprechenden Betrag lockermachen. Hierzu noch einmal ein Bsp. gerechnet:

Ich habe insges. 100.000 € zur Verfügung und kann heute Aktien kaufen um 0,44€ je Aktie, ich erhalte also 227.273 Aktien. Sagen wir in einem Jahr stehen sie bei 0,88 € und ich verkaufe sie, dann habe ich dann 200.000€ zur Verfügung, entspricht 100.000€ Gewinn.

Kaufe ich hingegen jetzt 25.974 Warrants um jeweils 0,77€, dann kostet mich das 25.974*0,77 = 20.000€ und mir bleiben vorerst 80.000 € übrige. Doch wenn ich die Warrants einlöse und damit in einem Jahr 181.818 Aktien um jeweils 0,44€ kaufe, dann kostet das 181.818*0,44 = 80.000 €, und meine 100.000 sind genauso weg. Allerdings besitze ich 45.455 Aktien weniger! Entsprechend fällt mein Gewinn niedriger aus, und ich habe am Ende nur 0,88*181818 = 160.000€ zur Verfügung, also um 20% weniger!

Es bleibt dabei, dass man mit den Warrants 0,55€ je Aktie zahlt (Zinsen nicht berücksichtigt). Wie erwähnt, mir ist klar, dass der Vorteil der ist, dass ich dann, wenn der Kurs so hoch steht wie ich ihn erwarte, zuschlagen kann und mit den 100.000 - 20.000 = 80.000€ in der Zwischenzeit etwas Anderes anfangen kann. Dennoch gibt es einen klaren Zusammenhang zwischem dem Wert der Warrants und dem erwarteten Aktienkurs. Daraus folgere ich zwei weitere Dinge:

Erstens, es gibt keinen Grund, warum der Kurs der Aktien bei 0,44€ kleben bleiben sollte, auch wenn es momentan so aussieht. Da die Warrants handelbar sind und auch nicht unendlich viele zur Verfügung stehen, können beide beliebig hoch steigen. Man braucht ja nicht warten, bis der Kurs auf >0,44€ gestiegen ist und die Warrants dann eintauschen, wenn man mit ihnen auch handeln kann.

Zweitens kannst Du natürlich schon etwas verlieren. Wenn Deine Warrants jetzt insgesamt, sagen wir, 10.000€ wert sind und der Kurs um 50% absackt, dann hast Du 5.000€ verloren.

Cheers,

Lenny Bronstein

Eurogruppen-Chef Dijsselbloem: Griechenland hat fast alle Auflagen für die Auszahlung weiterer Hilfsgelder erfüllt.

 Hallo cango, warum große Pakete. Du meinst doch nicht die 44000 Euro die hier jeden Tag in Stuttgart gehandelt werden? Das sind doch Peanuts und außerdem wurden heute 200000 verkauft und nicht gekauft. Große Blöcke sind bei 0,44 Cent so ab 500000. 

 Ich finde echt traurig was zur Zeit hier los ist andauernd in minus was ist hier los ?

 Hi cango, die haben aber in Athen gekauft und nicht in Stuttgart. Und die geben sich nicht mit ein paar 100tausend Aktien zufrieden. Hier in Deutschland ist der Spread viel zu groß, da muss die Aktie erst einmal 5-10% steigen damit ich ohne Verlust verkaufen könnte. Ich selber handel auch direkt in Athen, ist vom Spread viel geringer als in Deutschland. Habe mir dafür extra ein 2. Depot angeschafft.