Alternative Energien

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neuester Beitrag: 04.04.14 10:20
eröffnet am: 28.12.09 11:48 von: Jorgos Anzahl Beiträge: 989
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30.11.10 12:36
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21585 Postings, 6722 Tage JorgosDie Zahlen kompakt....

http://www.iwr.de/news.php?id=17187
30.11.2010, 12:04 Uhr
2G steigert Umsatz in den ersten 9 Monaten um 122 Prozent

Heek ? Die 2G-Bio-Energietechnik AG (2G) hat im Zeitraum Januar bis September 2010 eine Steigerung des Umsatzes um 122 Prozent auf 32,9 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 14,8 Mio. Euro) erzielt. Die Gesamtleistung betrug 50,3 Mio. Euro (Vj.: 24,0 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) stieg auf 2,2 Mio. Euro, nachdem es im Vorjahr lediglich ausgeglichen war.

Für das laufende vierte Quartal liegt eine Vollauslastung der Anfang November durch einen Neubau erweiterten Produktionskapazitäten vor. Wie bereits in den Vorjahren werde die 2G mit aktuell 220 Mitarbeitern (31. Dezember 2009: 127 Mitarbeiter) den Hauptteil ihres diesjährigen Umsatzes branchentypisch im letzten Quartal des Jahres erwirtschaften. Der weitere Ausbau des Vertriebs von erdgasbetriebenen Anlagen sowie die Fortsetzung der bereits eingeschlagenen Internationalisierungsstrategie würden in den kommenden Jahren zu einer gleichmäßigeren unterjährigen Verteilung der Umsatzerlöse führen, teilte das Unternehmen mit.

Zurzeit arbeite das Unternehmen gezielt am Auftragseingang für das Geschäftsjahr 2011. Für das kommende Jahr erwarte der Vorstand einen im Vergleich zum Jahr 2010 um 25 ? 30 Prozent höheren Umsatz sowie ein leicht überproportional verbessertes Ergebnis. Für 2010 geht der 2G-Vorstand davon aus, die Umsatz-Erwartungen der Analysten von Warburg Research in Höhe von rund 88 Mio. Euro leicht übertreffen zu können.

Der Aktienkurs des Unternehmens reagierte im heutigen Handel bislang mit einem leichten Verlust in Höhe von 0,2 Prozent auf 13,16 Euro (Stand 11:47 Uhr) auf die aktuellen Zahlen.
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30.11.10 16:28

3009 Postings, 5482 Tage ExcessCashZahlen und Ausblick, sehr schön!

30.11.10 20:34

365 Postings, 5264 Tage gingHarte Nuss

 ...die 14 €, aber zum jahresende dürfte richtig Schwung in die Aktie kommen, dann lassen wir sicher auch die 15 locker hinter uns, spätestens aber dann, wenn vom  Q4 die Zahlen durchs( t) ickern. 

Ich bin jetzt mal mutig: 18 Euro dürften locker drin sein und vorher nehme ich auch keine Gewinne mit.

 

 

01.12.10 09:39
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21585 Postings, 6722 Tage JorgosBiokraftstoff im normalen Flugbetrieb bei der

http://oekonews.at/index.php?mdoc_id=1054862

Den Link habe ich hier gefunden:
http://www.ariva.de/forum/...-es-fruchtet-410674?page=351#jumppos8784

und stelle ihn hiermit auch dem "Alternativen Energien-Thread" zur Verfügung, da die Information ganz gut hier hinein passt....


Weltpremiere: Biokraftstoff im normalen Flugbetrieb bei der Lufthansa
1.12.2010
Sechsmonatiges Pilotprojekt startet im April 2011

Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz am 29. November 2010 in Berlin haben Wolfgang Mayrhuber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, Peter Hintze, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) und Koordinator der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, und Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), ein von der Lufthansa beabsichtigtes und im Rahmen des Luftfahrtforschungsprogramms (LUFO) der Bundesregierung gefördertes Biokraftstoff-Projekt zur Nachhaltigkeit des Luftverkehrs vorgestellt.

Wie wirken Biokraftstoffe auf Wartung und Lebensdauer von Triebwerken?

Ab April 2011 wird Lufthansa einen Airbus A321 für sechs Monate im regulären Flugbetrieb auf der Strecke Hamburg-Frankfurt-Hamburg einsetzen. Dabei wird nach erfolgter Zulassung eine Treibstoffmischung mit 50 Prozent bio-synthetischem Kerosin auf einem Triebwerk eingesetzt. Wesentliches Ziel des Vorhabens ist ein Langzeitversuch, mit dem die Auswirkungen von Biokraftstoffen auf Wartung und Lebensdauer von Triebwerken untersucht werden. In den sechs Monaten Erprobung werden allein dadurch rund 1.500 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) eingespart. Dies kündigte Lufthansa-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Mayrhuber an. "Lufthansa wird damit weltweit die erste Airline sein, die im Rahmen eines Langzeitversuchs Biokraftstoff im Flugbetrieb einsetzt. Dies ist die konsequente Fortführung einer bewährten Nachhaltigkeitsstrategie, die Lufthansa seit Jahren erfolgreich verfolgt und umsetzt", so Mayrhuber.

Beispiel für integrierte Forschung

Peter Hintze, Parlamentarischer Staatssekretär im BMWI, erklärte: "Die Bundesregierung unterstützt mit dem Luftfahrtforschungsprogramm die deutsche Luftfahrtindustrie, die kommenden technologischen Herausforderungen für ein sicheres und nachhaltiges Luftverkehrssystem erfolgreich zu bewältigen. Damit erhält die deutsche Luftfahrtindustrie international vergleichbare Rahmenbedingungen. Etwa 77 Prozent der LUFO-Mittel haben einen direkten oder indirekten Umwelt- und Nachhaltigkeitsbezug. Nur ein integrierter Forschungsansatz über die klassischen Einzeldisziplinen hinweg, wie er in den Forschungsnetzwerken gelebt wird, bietet die Chance, die ehrgeizigen Klimaschutzziele bis zum Jahr 2020 zu erreichen und gleichzeitig die technologische Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Luftfahrtindustrie zu sichern."

Langfristige Alternativen zum Kerosin finden

Das von Lufthansa vorgestellte Projekt "burnFAIR" über die Erprobung von Biokraftstoffen ist ein gelungenes Beispiel für einen integrierten Forschungsansatz zur Erreichung der Klimaschutzziele. Dieses Projekt ist Teil des Gesamtvorhabens "FAIR" (Future Aircraft Research), in dem neben der Verträglichkeit von Biokraftstoffen auch andere Themen wie neue Antriebs- und Flugzeugkonzepte oder andere Kraftstoffe wie Flüssiggas (LNG) untersucht werden. Das Gesamtvorhaben FAIR wird von der Bundesregierung aus LUFO mit insgesamt 5 Mio. Euro gefördert. Davon entfallen 2,5 Mio. Euro für das von Lufthansa geführte Projekt "burnFAIR".

DLR-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner erläuterte den Hintergrund dieses Projekts: "Unser Projekt burnFAIR dient der Erforschung von langfristigen Alternativen zum Luftfahrt-Kraftstoff Kerosin. Das Ziel ist die Gewinnung von Schadstoffdaten von Biofuels zum Vergleich mit herkömmlichem Kerosin über einen langen Zeitraum. Die gemessenen Schadstoffmuster bezogen auf verschiedene Belastungen im Flug sowie auf die Zusammensetzung der Abgase ermöglichen nicht nur Aussagen über die Umweltverträglichkeit der Biofuels, sondern auch über den Wartungsbedarf von Triebwerken. Denn wir erwarten, dass vor allem deutlich weniger Russpartikel gebildet werden."

Test-Flugzeug wird ausschließlich in Hamburg betankt

Lufthansa bereitet zurzeit den Praxistest intensiv vor. Neben dem eigentlichen Forschungsprojekt erwiesen sich im Vorfeld auch die Beschaffung des Biotreibstoffs in ausreichender Menge und die komplexe, dahinter stehende Logistik als Herausforderung. So wird das Flugzeug ausschließlich in Hamburg betankt werden. Auch müssen für diesen Test intern zahlreiche Prozesse umgestellt werden, da bei Lufthansa ein Flugzeug im Regelfall nicht ausschließlich auf einer Strecke eingesetzt wird, sondern immer in einer Umlaufkette mit zahlreichen Zielen unterwegs ist. Die Gesamtkosten für Lufthansa zur Durchführung des Projektes werden mit rund 6,6 Millionen Euro angesetzt. "Wir wissen, dass wir uns dem Thema Biotreibstoffe behutsam nähern müssen. Wir sehen die Chancen dieser Kraftstoffe und nehmen die Diskussion um die eingesetzten Rohstoffe ernst. Aber zunächst wollen wir in der täglichen Praxis Erfahrungen im Umgang mit Biotreibstoffen sammeln. Wir leisten damit Pionierarbeit, bislang hat noch keine Fluggesellschaft ein Flugzeugtriebwerk dauerhaft mit Biokraftstoff betrieben", so Mayrhuber und fügt hinzu: "Unser Treibstoff ist nachhaltig. Fest steht, dass für Lufthansa-Biotreibstoff kein Regenwald gerodet wird: Wir achten bei der Beschaffung der Treibstoffe auf ein nachhaltiges Liefer- und Herstellverfahren und unsere lizenzierten Lieferanten müssen die Nachhaltigkeit ihrer Prozesse nachweisen."

Vier-Säulen-Strategie zur Reduktion der Gesamtemissionen

Die Produktion des von Lufthansa eingesetzten bio-synthetischen Kerosins erfolgt auf Basis reiner Biomasse (BTL, Biomass to Liquid). Der Produzent ist Neste Oil, ein Mineralölunternehmen aus Finnland. Neste hat bereits langjährige Erfahrung in der Produktion von Biokraftstoffen und arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich mit Lufthansa zusammen. Die Zulassung des Kraftstoffes wird für März 2011 erwartet. Der Einsatz von bio-synthetischen Kerosin ist ein Element einer Vier-Säulen-Strategie zur Reduzierung der Gesamtemissionen des Luftverkehrs. Nur mit einer Kombination aus unterschiedlichsten Maßnahmen, wie kontinuierliche Flottenerneuerung, operativen Maßnahmen wie Triebwerkswäsche oder der Einsatz von leichteren Materialien und eine verbesserte Infrastruktur wird es auch in Zukunft gelingen, die ambitionierten Umweltziele zu erreichen. Auch zu diesen Themen laufen bereits entsprechende Förderprojekte im Rahmen des Luftfahrtforschungsprogramms. Auf Basis neuer Technologien konnte Lufthansa seit 1991 ihre Treibstoffeffizienz um mehr als 30 Prozent steigern. Heute beträgt der Durchschnittsverbrauch pro Passagier auf 100 Kilometer 4,3 Liter Kerosin.
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01.12.10 17:56
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21585 Postings, 6722 Tage JorgosGuter Lauf für Centrotec....

http://www.daf.fm/video/...vierten-quartal-50140215-DE0005407506.html

01.12.2010 17:42
Centrotec-CEO: ''Guter Lauf im vierten Quartal'' Das Geschäft von Centrotec läuft rund. ''Wir haben ja schon zweimal unsere Prognosen für dieses Jahr nach oben anpassen müssen, und dieser positive und gute Lauf, den wir in 2010 haben, der setzt sich auch im
Centrotec-Chef Dr. Gert-Jan Huismann ist davon überzeugt, dass sich der Aufwärtstrend der Aktie auch 2011 fortsetzen wird. "Es gibt für das Thema Energie Sparen nur wenig Möglichkeiten in Europa. Für das Thema Solarthermie (Solar-Warmwasser) gibt es überhaupt keine Alternativen, da gibt es nur die Centrotec-Aktie", so Dr. Huismann. "Das macht unsere Aktie interessant!"

In den ersten neun Monaten des Jahres 2010 hat Centrotec einen Rekordumsatz in Höhe von 349,4 Millionen Euro erzielt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs von 6 Prozent und auch eine Steigerung gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2008. Umsatzzuwächse wurden auf fast allen wesentlichen in- und ausländischen Märkten verzeichnet. Das EBITDA stieg um 22 % auf 38,1 Millionen Euro (Vorjahr 31,3 Millionen Euro). Das EBIT stieg um ein Drittel auf 24,5 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie (EPS) erreichte mit 1,06 Euro (Vorjahr minus 0,02 Euro) bereits nach neun Monaten fast den Gesamtjahreswert des bisherigen Rekordjahres 2008.  
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06.12.10 16:32
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21585 Postings, 6722 Tage JorgosKurspotenzial 38 Prozent bei 2G

http://www.daf.fm/video/...zial-38-prozent-50140309-DE000A0HL8N9.html


6.12.2010 16:05
2G Bio-Energietechnik: Kaufen - Kurspotenzial 38 Prozent Über 60 Prozent hat die 2G Bio-Energietechnik-Aktie bereits in diesem Jahr zugelegt. Im letzten Monat sogar 20 Prozent. Das Unternehmen blickt auf eine verbesserte Geschäftsentwicklung und erwartet
Die veröffentlichten 9-Monats-Zahlen von 2G Bio-Energietechnik reflektieren eine deutlich verbesserte Geschäftsentwicklung. Im Vergleich zu 2009 stieg der Umsatz nach neun Monaten um 122 Prozent auf 32,9 Millionen Euro, während das EBIT von 0,4 Millionen Euro auf 2,2 Millionen Euro sprang. Für das Gesamtjahr erwartet Stephan Wulf einen Umsatz von 88 Millionen Euro, dies würde einem Plus von 72 Prozent, also einer fortgesetzten Dynamik entsprechen. 2G selbst gab an, dass man diese Schätzung noch übertreffen könnte.

Das Unternehmen plant außerdem einen Anbau an das Firmengrundstück für weitere Produktionsstätten. Die zusätzlichen Kapazitäten werden vor dem Hintergrund des Rekordauftragsbestands benötigt, um das Unternehmenswachstum abzusichern. Da auch für das laufende Jahr ein beständig hoher Auftragseingang vorliegt, geht der Vorstand davon aus, das hohe Wachstumstempo beizubehalten. Für das laufende vierte Quartal liege eine Vollauslastung der Anfang November durch einen Neubau nochmals erheblich erweiterten Produktionskapazitäten vor. Der weitere Ausbau des Vertriebs von erdgasbetriebenen Anlagen sowie die Fortsetzung der bereits eingeschlagenen Internationalisierungsstrategie werden in den kommenden Jahren zu einer gleichmäßigeren unterjährigen Verteilung der Umsatzerlöse führen, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Für 2011 plant 2G also einen Rekordauftragsbestand. Auch Wulf zeigt sich für 2011 sehr optimistisch. Er erwartet hier grundsätzlich für den Biogas-Sektor ein Rekordjahr. Anfang 2012 werden sich die Einspeisevergütungen für Biogasanlagen noch einmal verändern. Auf Grund dieser Verunsicherung werde es 2011 sehr viele Investitionen in diesen Sektor geben. 2G selbst erwartet für 2011 einen im Vergleich zum Jahr 2010 um 25 - 30 Prozent höheren Umsatz sowie ein leicht überproportional verbessertes Ergebnis. Dies hält Wulf vor dem Hintergrund des als stark erwarteten Biogasmarktes in 2011 für sehr realistisch. Auch für die 2G Bio-Energietechnik-Aktie zeigt sich der Experte optimistisch. Das deutsche Biogas-Geschäft sei derzeit extrem attraktiv. Daher sieht Wulf ein Potenzial von 38 Prozent für das Papier. Das Jahr 2011 werde primär durch den Biogas-Markt sehr stark laufen. Hinzu kommen noch attraktive Möglichkeiten im europäischen und nicht europäischen Ausland für 2G Bio-Energietechnik.  
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07.12.10 12:01

987 Postings, 5244 Tage paulplönsunways

weiss jemand von euch,
warum die aktie von sunways so nach unten abdreht???
bin seit geraumer zeit invest. und mache mir langsam sorgen.
lg
paul  

07.12.10 16:50
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21585 Postings, 6722 Tage Jorgos...der Solarsektor an sich wird momentan

nach unten geprügelt. Das ist eine längst überfällige Konsolidierung der Branche, ausgelöst durch sich verschlechternde politische Rahmenbedingungen.
Langfristig werden sich hier wieder super Chancen ergeben. Sunway aber insbesondere Solarworld werden die Krise überleben und gestärkt hervor gehen.
Als der Internet-Sektor crashte, gab es z. b. Amazon für rund 5$, weil eben alle Firmen des Sektors erstmal in Sittenhaft genommen werden. Die Großen werden gestärkt aus der Marktbereinigung hervorgehen und langfristig auch wieder dem Aktionär Freude machen.
Bei 2G ist ja heute der Knoten geplatzt. Die letzten Zittrigen draussen, jettz kann es hoffentlich endlich auf zu neuen Höhen gehen !
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09.12.10 12:57
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21585 Postings, 6722 Tage Jorgos2G Bio-Energietechnik: 2011 Rekordauftragsbestand

erwartet
zum Video:

http://www.daf.fm/video/...estand-erwartet-50140418-DE000A0HL8N9.html

09.12.2010 11:29
2G Bio-Energietechnik: 2011 Rekordauftragsbestand erwartet Über 60 Prozent hat die 2G Bio-Energietechnik-Aktie bereits in diesem Jahr zugelegt. Im letzten Monat sogar 20 Prozent. Das Unternehmen blickt auf eine verbesserte Geschäftsentwicklung und erwarte
Bereits die 9-Monats-Zahlen von 2G Bio-Energietechnik reflektieren eine deutlich verbesserte Geschäftsentwicklung. Im Vergleich zu 2009 stieg der Umsatz nach neun Monaten um 122 Prozent auf 32,9 Millionen Euro, während das EBIT von 0,4 Millionen Euro auf 2,2 Millionen Euro sprang. Für das Gesamtjahr erwartet 2G Bio-Energietechnik, Analysten-Schätzungen von einem Plus von 72 Prozent noch übertreffen zu können. "Wir sind auf einem guten Weg unsere Ziele zu erreichen", so Christian Grotholt, Vorstand von 2G Bio-Energietechnik.

Das Unternehmen plant außerdem einen Anbau an das Firmengrundstück für weitere Produktionsstätten. Die zusätzlichen Kapazitäten werden vor dem Hintergrund des Rekordauftragsbestands benötigt, um das Unternehmenswachstum abzusichern. Da auch für das laufende Jahr ein beständig hoher Auftragseingang vorliegt, geht der Vorstand davon aus, das hohe Wachstumstempo beizubehalten. Für das laufende vierte Quartal liege eine Vollauslastung der Anfang November durch einen Neubau nochmals erheblich erweiterten Produktionskapazitäten vor. Das Unternehmen wolle zukünftig organisch wachsen und konzentriere sich darauf, die Alleinstellungsmerkmale der Produkte sicherzustellen und den Vertrieb und den Service zu dezentralisieren. Auch das Geschäft von CENERGY Power System entwickelt sich nach einem Jahr sehr gut. 2G erwartet hier einen Auftragseingang von 5-7 Millionen Euro in den nächsten 12 Monaten. In 2011 will 2G mindestens 20 Anlagen in den USA verkaufen.

Für das Geschäftsjahr 2011 plant 2G also einen Rekordauftragsbestand. Gerade im Bereich Biogas erwartet 2G steigende Absatzzahlen. Aber auch im Erdgasbereich sei 2G gut unterwegs, so Grotholt. International stehe in 2011 Zentral-Osteuropa und Nordamerika im Fokus. Anfang 2012 werden sich die Einspeisevergütungen für Biogasanlagen noch einmal verändern. Auf Grund dieser Verunsicherung wird es 2011 sehr viele Investitionen in diesen Sektor geben. 2G selbst erwartet für 2011 einen im Vergleich zum Jahr 2010 um 25 - 30 Prozent höheren Umsatz sowie ein leicht überproportional verbessertes Ergebnis. Die 2G Bio-Energietechnik-Aktie stellt deshalb ein lukratives Investment dar, weil 2G sich weiter etabliere und den Ertrag des Unternehmens weiter steigere. In einem aktuellen Ranking der wichtigsten Anbieter von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen Deutschlands ist 2G von Platz 7 auf Platz 3 gestiegen. Platz 1 solle hier in den nächsten 4 Jahren erreichbar sein, so Christian Grotholt, Vorstand von 2G Bio-Energietechnik.  
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09.12.10 15:23

6268 Postings, 6904 Tage FundamentalNochmalige Erweiterung der Kapazitäten

2G Bio-Energietechnik erwartet Rekordauftragsbestand


09.12.2010 (www.cleantech-aktien.de) - Die 2G Bio-Energietechnik sieht sich einer Aussage des Firmenchefs Christian Grotholt zufolge „auf einem guten Weg unsere Ziele zu erreichen“. Man geht davon aus, die Analystenprognosen zu übertreffen und erwartet für das kommende Jahr einen Rekordauftragsbestand. Der Umsatz solle im kommenden Jahr um 25 Prozent bis 30 Prozent zulegen, der Gewinn etwas überproportional dazu steigen. Die Produktionskapazität soll zudem weiter steigen. Man plane „einen Anbau an das Firmengrundstück für weitere Produktionsstätten“, so 2G Bio-Energietechnik am Donnerstag.

Mehr Nachrichten und Berichte zu 2G Bio-Energietechnik auf www.cleantech-aktien.de: hier klicken!
(Autor: mic)

 

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Es ist noch nie jemand damit reich geworden, sich seine Investments schön zu reden

13.12.10 08:26
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21585 Postings, 6722 Tage JorgosCENTROTEC Tochter Brink Climate Systems renoviert

13.12.2010 08:04
CENTROTEC Sustainable AG: CENTROTEC Tochter Brink Climate Systems renoviert 134 Einfamilienhäuser auf

CENTROTEC Sustainable AG: CENTROTEC Tochter Brink Climate Systems renoviert 134 Einfamilienhäuser auf

DGAP-News: CENTROTEC Sustainable AG / Schlagwort(e): Produkteinführung CENTROTEC Sustainable AG: CENTROTEC Tochter Brink Climate Systems renoviert 134 Einfamilienhäuser auf

13.12.2010 / 08:04

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Brilon, 13. Dezember 2010 - Die CENTROTEC Tochtergesellschaft, Brink Climate Systems, Staphorst (Niederlande) erhielt einen wirtschaftlich und technisch interessanten Blockauftrag. Im Rahmen des Sanierungsprojektes 'Kroeven' sollen in Rosendaal (Niederlande) gleichzeitig 134 Einfamilienhäuser auf Passivhaus-Standard renoviert werden. Da angesichts steigender Energiepreise das Interesse an Passivhäusern in ganz Europa wächst, ist in diesem Produktsegment ein zukunftsträchtiger Renovierungsmarkt zu erwarten.

In den Niederlanden gehört 'Kroeven' zu den ersten Renovierungsprojekten für effiziente und nachhaltige Energienutzung im Gebäude. Innerhalb eines Zeitraumes von nur dreizehn Monaten soll Brink Climate Systems zusammen mit weiteren Projektpartnern 134 Einfamilienhäuser der Siedlung auf Passivhausstandard bringen. Passivhäuser zeichnen sich durch einen sehr niedrigen Primärenergieverbrauch aus. Um diesen geringen Energieverbrauch erreichen zu können ist eine perfekte Gebäudeisolierung erforderlich, die jedoch eine hocheffiziente Wohnraumbelüftung mit Wärmerückgewinnung erfordert, um trotz höchster Isolation ein gesundes Innenraumklima ohne Wärmeverlust zu gewährleisten. Brink Climate Systems ist in Europa führend im Bereich der Kontrollierten Wohnraumlüftung, die speziell auch in Passivhäusern zum Einsatz kommt. Im Sanierungsprojekt 'Kroeven' setzt Brink ein integriertes System für Heizung, Warmwasseraufbereitung und Wohnraumlüftung ein, das Solarthermie, Luftheizung und Brennwerttechnik effizient zu einem Gesamtsystem kombiniert. Die eingesetzten Technologiekomponenten stammen dabei alle von Unternehmen der CENTROTEC-Gruppe.

Dazu Gert-Jan Huisman, CEO der CENTROTEC Sustainable AG: 'Bisher wurden Passivhäuser hauptsächlich in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Belgien gebaut. Das Interesse in den Niederlanden ist jetzt sprungartig angestiegen und auch andere europäische Länder ziehen nach. Wir stehen hier aber erst am Anfang eines langfristigen Trends. So hat die EU beschlossen, dass nach 2020 neue Gebäude energieeffizient und energieautark sein müssen und das schließt neben dem Einsatz Erneuerbarer Energien auch energieeffiziente Belüftung mit ein.'Eine unabhängige Untersuchung unter Passivhaus-Besitzern und -Mietern zeigt, dass steigende Energiepreise Passivhäuser immer interessanter werden lassen, nicht nur wegen niedriger Verbrauchskosten, sondern insbesondere auch im Hinblick auf Luftqualität, Innenraumklima und Lärmschutz.

CENTROTEC Sustainable AG

Die CENTROTEC Sustainable AG ist mit ihren Tochtergesellschaften in mehr als 50 Ländern vertreten. Zu den wichtigsten Konzerngesellschaften gehören Wolf Heiztechnik, Brink Climate Systems und Ned Air, die sich im Segment Climate Systems auf Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik, darunter Solarthermie-Systeme, Wärmepumpen, BHKW, Klimatisierungs- und Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung für Wohnhäuser und gewerblichen Einsatz spezialisiert haben sowie Ubbink und Centrotherm, die sich im Segment Gas Flue Systems auf Kunststoffabgas- und Luftführungssysteme sowie Solarsystemkomponenten spezialisiert haben. CENTROTEC ist damit der einzige börsennotierte Komplettanbieter von Solarthermie-Systemen und Energiesparlösungen im Gebäude in Europa.

CENTROTEC Sustainable AG, Am Patbergschen Dorn 9, D-59929 Brilon ISIN: DE0005407506, WKN: 540750, Heimatbörse: Frankfurt/ Main Indizes: SDAX, DAXplus Family, Prime All Share, Prime Industrial

Für weitere Informationen wenden Sie sich an: CENTROTEC Sustainable AG, Dr. Frank Rose, Tel.: +49 (0) 2961 96631-104 oder MetaCom Corporate Communications GmbH, Georg Biekehör, Tel.: +49 (0) 6181 982 80-30

Ende der Corporate News

13.12.2010 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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13.12.10 11:27
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21585 Postings, 6722 Tage Jorgos...der interessanteste Abschnitt

der obigen Meldung zu Centrotec.....

"Wir stehen hier aber erst am Anfang eines langfristigen Trends. So hat die EU beschlossen, dass nach 2020 neue Gebäude energieeffizient und energieautark sein müssen und das schließt neben dem Einsatz Erneuerbarer Energien auch energieeffiziente Belüftung mit ein.'Eine unabhängige Untersuchung unter Passivhaus-Besitzern und -Mietern zeigt, dass steigende Energiepreise Passivhäuser immer interessanter werden lassen, nicht nur wegen niedriger Verbrauchskosten, sondern insbesondere auch im Hinblick auf Luftqualität, Innenraumklima und Lärmschutz."
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16.12.10 10:05

575 Postings, 5010 Tage lckertjorgos

hast du dir schon mal die aqua society angesehen? und wenn ja was meinst du dazu?

 

29.12.10 13:03
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365 Postings, 5264 Tage ging2G Bio-Energietechnik AG

Nur nicht abschütteln lassen, hier ist Ausdauer gefragt!!!

Stopp- Loss wird hier wohl regelmäßig " abgefischt".

Habe heute nochmals schön zugegriffen, wird sich auszahlen....

 

29.12.10 17:08
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21585 Postings, 6722 Tage JorgosIch lasse mich weder hier noch

bei Verbio, LPKF,......abschütteln.
Würde, wenn ich flüssig wäre auch nachkaufen.
Habe aber gestern nochmal bei LPKF aufgestockt....
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04.01.11 13:55
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21585 Postings, 6722 Tage JorgosE.ON setzt auch auf Biogas Blockheizkraftwerke...

2G scheint langsam wieder in Schwung zu kommen. LPKF hat gezeigt wie schnell es wieder Richtung NOrden gehen kann.....

Bei dieser Gelegenheit wünsche ich allen BEsuchern dieses Threads ein erfolgreiches, zufriedenes, gesundes,......Jahr 2011.
Wir werden hier hoffentlich auch viel positives zu berichten haben.......


04.01.2011 13:21
E.ON Hanse Wärme baut 20 Biogas-Blockheizkraftwerke

Quickborn (BoerseGo.de) - Die E.ON Hanse Wärme GmbH, eine Tochter der E.ON Hanse AG, errichtet bis 2012 rund 20 neue Biogas-Blockheizkraftwerke (BHKW) in Norddeutschland. Das Investitionsvolumen betrage rund 10 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Mit dem Projekt stärke man die eigene Position als größter Betreiber umweltschonender, dezentraler Blockheizkraftwerke im norddeutschen Raum, so das Unternehmen.
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04.01.11 17:15
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701 Postings, 6708 Tage bataillesunways

ich denke hier gibts momentan die ruhe vor dem sturm.
wahnsinns kgv und kuv.
moderne, innovative produkte
in meinen augen schwer unterbewertet.  

05.01.11 15:32
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21585 Postings, 6722 Tage Jorgos2G scheint jetzt einen Boden gefunden zu haben.

Die beginnende Korrektur kann dem Wert nicht mehr viel anhaben. Beim nächsten Aufwärtstrend wird 2G dann hoffentlich wieder mit hohem Momentum Richtung Norden laufen.
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05.01.11 16:59
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2514 Postings, 6814 Tage smexbataille

ich bin auch von sunways überzeugt. Zurzeit habe ich nur noch 2 Werte im Depot. Sunways und Lang&Schwarz. Schau dir auch LS an, Sie machen wahnsinns Gewinne, wollen für 2010 und 2011 auch eine Dividende zahlen mit einer 10% rendite zum aktuellen Kurs...wahnsinn...und immer auf die Marktkapitalisierung schauen...solche Unternehmen sind quasi Peanuts für Große Fische. In beiden Fälle kann ich mir auch eine Übernahme vorstellen. LS hat auch KGV 4 beim jetzigen Kurs...

Und anders als bei Payom, mache ich zum Glück nicht mit bei der ständigen Kapitalerhöhung dort...  

06.01.11 19:03
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21585 Postings, 6722 Tage JorgosCentrotec hat heute die Konsolidierung bullisch

verlassen,...jetzt warte ich nur noch auf einen Ausbruch von 2G !
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06.01.11 20:34

10046 Postings, 6514 Tage Vermeerda warte ich auch schon seit längerem... tja.

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"Alles was du tust, geschieht von selbst"

08.01.11 00:19
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21585 Postings, 6722 Tage Jorgos...auch godmode-trader merkt es langsam.....:;)

09.01.11 12:01

1144 Postings, 6651 Tage TradingAsketZehn Thesen zum solaren Jahrzehnt!

http://www.sonnenseite.com/...n+zum+solaren+Jahrzehnt!+,5,a17887.html

Die nächsten zehn Jahre werden entscheiden über die weltweite Energieversorgung für einen sehr langen Zeitraum. Solarmedia stellt 10 Thesen in den Raum, wie sich diese Versorgung entwickeln könnte ? vorausgesetzt, die Weichen werden richtig gestellt. Solarmedia und dessen Autor Guntram Rehsche wird sich im neu angebrochenen Jahr mit publizistischer Tätigkeit weiterhin dafür einsetzen ? und seine Artikel werden hier auf der Sonnenseite zu lesen sein!

Diese Woche gelesen im Mamablog des Zürcher Tages-Anzeigers: Das zweite Jahrzehnt des neuen Jahrtausends ist gerade ein paar Tage alt, liegt also noch in den Windeln. So schwierig es ist, sich die Zukunft eines Babys realistisch auszumalen, so gilt doch das Bonmot von Galsworthy: Wer nicht über die Zukunft nachdenkt, wird nie eine haben. Das hat der Autor von Solarmedia ausführlich getan und stellt folgende Trends für die Entwicklung einer solaren Energieversorgung ? und damit einer solaren Weltwirtschaft ? in den Raum.



Solartrend Nr.1: Die Netzparität wird erreicht ? und das schon bald

Netzparität bedeutet, dass Preis für Solarstrom ab der eigenen Solaranlage nicht mehr teurer ist als Bezug von Elektrizität aus dem Netz. Wie sieht das beispielsweise für die Schweiz aus? 25 Rappen beträgt der durchschnittliche Bezugspreis pro Kilowattstunde (20 Euroçents) ? mit allerdings grossen Unterschieden je nach Landesregion. Eine PV-Anlage mittlerer Grösse lässt sich heute für 4-5000 Franken je Kilowatt-Leistung erstellen. Für eine Lebensdauer von 25 Jahren und die hiesige Sonneneinstrahlung ergibt das, bei einer aktuell tiefen Verzinsung und inkl. Wartungskosten, einen Preis von grosszügig gerechnet 30 Rappen pro Kilowattstunde. Mit anderen Worten ? selbst in der Schweiz ist die Netzparität nicht mehr weit entfernt, in Ländern wie Italien, Spanien und Griechenland ist sie bei höherer Sonneneinstrahlung und auch höheren Energiepreisen bereits erreicht.



Solartrend Nr. 2: Neue Märkte erlangen ungeahnte Bedeutung

Wen wundert da, dass es genau in diesen Ländern rasant voran geht mit der Einführung photovoltaischer Anlagen. Allen voran ist es Italien, welches 2010 zum zweitwichtigsten Weltmarkt wurde (mit gegen 2 Gigawatt an neu erstellter Leistung ? siehe Solarserver vom 5. Januar 2010.)



2011 wird es in Italien nochmals zu einer Verdoppelung neuer Anlagen kommen ? noch immer werden die Südländer dann die Nase vor den USA haben, die aber mit Riesenschritten aufholen. Das wird nicht nur Kalifornien zu verdanken sein, dessen neuer Gouverneur Jerry Brown soeben die Einführung eines Einspeisetarifs für den Sonnenstaat bekannt gegeben hat. Vielmehr geht es in den USA flächendeckend sowohl mit kleinen PV-Anlagen auf Hausdächern wie auch mit Grossanlagen voran ? hinter denen nicht selten die Modulproduzenten wie First Solar oder Sunpower stecken. Da bleicht Deutschland zwar vorderhand unbestrittener Leader bei der photovoltaischen Stromerzeugung, aber diese Vorherrschaft dürfte mit dessen restriktiven Politik und den absehbaren Förderkürzungen ins Wanken geraten.



Solartrend Nr. 3: China erobert die Inlandnachfrage

Den chinesischen Solarproduzenten, von Wafern über Zellen bis zu Modulen, wurde bislang nachgesagt, sie produzierten vor allem für Auslandmärkte ? vorab in Deutschland. Und profitierten von den dort üblichen hohen Vergütungen ? ohne den Heimmarkt voranzutreiben. Ein Kapitel im lesenswerten Buch von Wolfgang Palz ("Power for the World" |Pan Stanford Publishing) belehrt eines Besseren: China hat unterdessen ein umfangreiches Programm zur Förderung Erneuerbarer Energien im Inland, wobei auch die Photovoltaik zunehmend eine grosse Rolle spielen soll.



Solartrend Nr. 4: Solarthermie hat wieder Fahrt aufgenommen

Sowohl die Märkte in der Schweiz wie in Österreich und Deutschland verzeichnen auf bereits ansehnliche Niveau weiterhin gesunde Wachstumsraten ? wenn auch der Europäische Markt leidet (Solarthermie rückläufig). Die Erzeugung von Warmwasser und Heizwärme durch Sonnenkollektoren muss und wird auch in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle beim Übergang zu den Erneuerbaren spielen ? denn der Stromanteil am Gesamtenergieverbrauch liegt nach wie vor nur bei rund einem Viertel, vor allem die Wärmeerzeugung und die Treibstoffe stellen auf fossile und nukleare Energie ab.



Solartrend Nr. 5: Die Stromerzeugung erlangt eine immer grössere Bedeutung

Einerseits, weil es zunehmend eine Verlagerung hin zum Stromverbrauch gibt ? Wärmepumpen etwa benötigen eine nicht unerhebliche Zufuhr, ebenso wie die elektrische Mobilität, die sich in den kommenden Jahren breit macht. Andrerseits sind die Erneuerbaren Quellen wie Wind und Sonne vor allem für die Stromerzeugung geeignet und werden ihren ökologischen Mehrwert gegenüber den konventionellen Energiequellen zunehmend ausspielen ? abgesehen davon, dass letztere absehbar knapper und teurer werden (Ölpreis: Das andere Geschenk).



Solartrend Nr. 6: Der Anteil des Solarstroms an der Gesamtstromerzeugung wächst rasant

Wenn das auch auf den ersten Blick wegen des tiefen Ausgangswerts als unbedeutend erscheint: Die Entwicklung hat bereits eingesetzt. Deutschland liegt bei über zwei Prozent, südliche Bundesländer wie Bayern und Baden-Würtemberg bei deren drei bis fünf. In der Schweiz waren es 2009 erst 0,078 - immerhin dürfte 2010 der Vorstoss in den Promillebereich gelungen sein ? und wenn einmal alle Gesuche für eine kostendeckende Einspeisevergütung umgesetzt sind, wird auch hierzulande der Prozentbereich erreicht. Hängig sind derzeit Anträge für über 7000 Anlagen! Die Europäische Vereinigung für Solarenergie hält im Übrigen bereits 2020 einen Solaranteil von 12 Prozent auf dem Kontinent für möglich.



Solartrend Nr. 7: Atomstrom ist der grosse Konkurrent

Man lasse sich nicht einlullen von der Propaganda der Atomlobby zum billigen und sauberen Atomstrom. Irrig ist nämlich die Annahme vom sauberen AKW-Strom, wie von der Axpo stets propagiert. Nicht nur stimmen die sehr tiefen CO2-Werte nicht, die pro atomar erzeugte Kilowattstunde herum geboten werden. Vielmehr muss eine Gesamtumweltbilanz erstellt werden: Sie zeigt, dass AKW-Strom wegen ungelöster Abfallprobleme (Atommüll) wie auch wegen der völlig ungenügenden Effizienz der AKW-Stromerzeugung (massenhaft ungenutzte Abwärme) gegenüber den Erneuerbaren sehr schlecht abschneidet. Siehe dazu die Berechnungen von www.esu-services.ch



Solartrend Nr. 8: Die Branche ist bereit

Nicht nur die Nachfrage hat in den vergangenen Jahren gigantisch zugenommen. Dem entsprach vielmehr auch ein immenses Wachstum bei den Anbietern aller Stufen der solaren Wertschöpfungskette. Und sie haben auch im laufenden Jahr viel vor. Die grössten Anbieter haben die 1-Gigawatt-Hürde längst hinter sich gelassen und weiten nun ihre Produktion auf über 2 GW aus ? dazu gehört einerseits der Dünnfilmproduzent First Solar aus den USA, andererseits gleich eine ganze Zahl von chinesischen Unternehmen wie Suntech, Yingli, Trina und Ja Solar. Vorbei sind im Übrigen auch die Zeiten, als chinesische Produktion als qualitativ zweitrangig galt ? hervorgetan hat sich dabei vor allem Suntech, die ihre Europa-Niederlassung sinnigerweise im vergangenen Jahr im schweizerischen Schaffhausen einrichtete.



Solartrend Nr. 9: Die Schweiz hat glänzende Aussichten ? auch in der Solarwirtschaft

Denn die Wege für die Netze sind kurz, die Mittel für deren Ausbau vorhanden, Speicher sind vorhanden oder im Bau (Pumpwerke), die Sonneneinstrahlung selbst ist vor allem in den Sonnenkantonen hervorragend (dank Höhenlage, wenigen Wolken, relativ kühler Witterung mit viel Sonnenschein schon fast mediterane Verhältnisse. Und die Solarwirtschaft hat in dieser kleinen Volkswirtschaft gemäss Fachverband Swissolar trotz allem bereits eine wichtige Stellung mit einer geschätzten Wertschöpfung von über 2 Milliarden Franken.



Solartrend Nr. 10: Alle Trends zusammengefasst: Wir stehen mitten im Aufbruch zum solaren Zeitalter

Die Photovoltaik hat das Potential, den Strombedarf zu einem guten Teil zu decken, auch in der Schweiz ? mindestens ein Drittel könnte es sein ? also ungefähr die heute atomar erzeugte Elektrizität. Sie muss aber einher gehen mit dem Ausbau der Netze, der Speicher, des Metering und der anderen Erneuerbaren.

Quelle:

SOLARMEDIA | Guntram Rehsche 2011  

09.01.11 12:02

1144 Postings, 6651 Tage TradingAsketMonitor: Die Lüge vom teuren Ökostrom

09.01.11 12:40

1144 Postings, 6651 Tage TradingAsketErneuerbare Energien: EU übertrifft Ziel 2020

http://www.sonnenseite.com/...+EU+uebertrifft+Ziel+2020,6,a17881.html

Windkraftbranche zuversichtlich für Aufschwung.

Die EU wird ihr erklärtes Ziel übererfüllen, 20 Prozent des Energiebedarfs bis 2020 mit Erneuerbaren Energien zu decken. Wie die European Wind Energy Association (EWEA) aufzeigt, erreichen mit Luxemburg und Italien lediglich zwei der 27 Mitgliedsstaaten ihre nationalen Vorgaben voraussichtlich nicht. Dem entsprechend zuversichtlich zeigt sich allen voran die Windkraftbranche für einen baldigen Aufschwung von der aktuellen Flaute.

14 Prozent durch Wind

Die Maßnahmen aller EU-Länder werden zu einer 20,7-prozentigen Deckung des Energieverbrauchs im Jahr 2020 durch regenerative Energien führen. Windkraft allein generiert den EWEA-Angaben zufolge bis dahin rund 14 Prozent der europaweiten Nachfrage nach Elektrizität. Die Erwartungen der bislang vom Boom verwöhnten Industrie wurden angesichts der Wirtschaftskrise in den vergangenen Jahren enttäuscht (Wirtschaftsflaute macht Windkraftbranche zu schaffen). Nun will der Sektor wieder durchstarten.

"Es ist sehr ermutigend, dass 25 der 27 EU-Länder ihre Ziele übertreffen oder erreichen wollen", heißt es von EWEA-Policy-Director Justin Wilkes. Mit minus 2,1 bzw. minus 0,9 Prozent liegen nur Luxemburg und Italien unter Plan. Sie werden Energie aus regenerativen Quellen importieren, um ihren Rückstand zu kompensieren. Allen voran Bulgarien und Spanien, aber auch Deutschland und Österreich, befinden sich unter jenen 15 Ländern, die ihr Soll sogar übererfüllen wollen.
Quelle:

pressetext.redaktion 2011

Manuel Haglmüller 2011  

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