DAX-Überblick
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neuester Beitrag: 08.08.25 19:19
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eröffnet am: | 02.09.24 10:59 von: | Highländer49 | Anzahl Beiträge: | 513 |
neuester Beitrag: | 08.08.25 19:19 von: | Highländer49 | Leser gesamt: | 108716 |
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Der Dax habe mit dem Absturz unter 23.500 Punkte am Freitag endgültig vom Konsolidierungs- in den Korrekturmodus gewechselt, betonte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. "Auch wenn in den kommenden Tagen leichte Erholungsbewegungen zu sehen sein sollten, dürfte die übergeordnete Richtung zunächst abwärtsgerichtet bleiben", glaubt der Experte.
Ein Grund für den jüngsten Stimmungsumschwung ist Molnar zufolge die Entscheidung von Donald Trump, die Chefin des Amtes für Arbeitsmarktstatistik zu entlassen. Der US-Präsident hatte die Personalie angesichts überraschend schwacher Arbeitsmarktzahlen am Freitag verkündet. Der Schritt schürt laut dem Experten einmal mehr die Angst vor der zukünftigen politischen Unabhängigkeit solcher Institutionen und Berichte.
Quelle: dpa-AFX
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Der Leitindex Dax stieg zuletzt um 0,4 Prozent auf 23.840 Punkte, nachdem er tags zuvor 1,4 Prozent gewonnen hatte. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Dienstagvormittag um 0,9 Prozent auf 30.812 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,1 Prozent zu.
Die DHL Group zeigte sich im zweiten Quartal überraschend widerstandsfähig. So stieg der operative Gewinn, während Analysten mit einem lediglich stabilen Ergebnis gerechnet hatten. Zudem bestätigte der Logistikkonzern seine Jahresziele. Die Erwartungen seien gedämpft gewesen, doch auf den ersten Blick sei das Quartal besser als erwartet ausgefallen, kommentierte Michael Aspinall vom Analysehaus Jefferies. Alex Irving von Bernstein Research lobte vor allem die gute Kostenkontrolle. Die DHL-Papiere schnellten als Dax-Spitzenreiter um 6,0 Prozent hoch.
Der Halbleiterhersteller Infineon (Infineon Aktie) wurde indes für das laufende Geschäftsjahr wieder optimistischer. Im dritten Geschäftsquartal stieg der Umsatz im wichtigen Automotive-Geschäft. Die Segmentergebnis-Marge, die die operative Profitabilität misst, verbesserte sich und fiel besser aus als erwartet. Die Segmentmarge liege klar über seiner Annahme, schrieb Analyst Janardan Menon vom Investmenthaus Jefferies in einer ersten Einschätzung. Die Aktien gewannen 4,0 Prozent.
Der Reifenhersteller und Autozulieferer Continental (Continental Aktie) trotzt in der Autosparte mit seinem Sparkurs dem schwachen Branchenumfeld und den Zollkosten. Konzernweit schrumpfte der Erlös um 4,1 Prozent, während der Nettogewinn um zwei Drittel stieg. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) habe die durchschnittliche Markterwartung ein gutes Stück verfehlt, monierte JPMorgan-Analyst Jose Asumendi in einer ersten Reaktion. Dies sei vor allem schwächeren Geschäften der Reifensparte geschuldet. Die Conti-Titel gehörten im Dax zu den schwächsten Werten und verloren zuletzt 2,2 Prozent.
Stagnierende Behandlungszahlen und der schwache Dollar (Dollarkurs) belasteten beim Dialysespezialisten Fresenius (Fresenius Aktie) Medical Care (FMC ) das zweite Quartal. Der Umsatz kletterte nominal nur um ein Prozent. Für die zweite Jahreshälfte erwartet der Vorstand aber deutliche operativen und finanziellen Verbesserungen. Eine schwere Grippesaison und eine erhöhte Sterblichkeit hätten das operative Ergebnis (Ebit) belastet, schrieb Analyst James Vane-Tempest vom Investmenthaus Jefferies. Die FMC-Aktien büßten als Dax-Schlusslicht 4,4 Prozent ein.
Der Modekonzern Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) bekam im ersten Halbjahr eine Kaufzurückhaltung der Kunden zu spüren. Der Umsatz schrumpfte im Jahresvergleich um ein Prozent. Das operative Ergebnis legte aber um zwei Prozent zu. Die Zahlen fielen besser aus als von Analysten erwartet. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen. Analyst Volker Bosse von der Baader Bank attestierte dem Modekonzern in einer ersten Einschätzung solide Quartalszahlen. Die Anteilsscheine stiegen an der MDax-Spitze um 6,1 Prozent.
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport rechnet angesichts ausbleibender Entlastungen durch die Politik weiter mit einer mauen Entwicklung der deutschen Luftfahrt. Im zweiten Quartal verbuchte Fraport wegen Sondereffekten im Vorjahr einen Umsatzrückgang um etwa zwei Prozent. Der operative Gewinn (Ebitda) legte um acht Prozent zu. Die Fraport-Titel verteuerten sich um 5,4 Prozent.
Der Kupferkonzern Aurubis grenzte seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr ein. Derweil blickt der Großküchen-Ausrüster Rational wegen der US-Zölle und des starken Euro skeptischer auf die Gewinnentwicklung als zuletzt. Die Papiere stiegen zuletzt um 3,2 Prozent.
Der geplante Verkauf des Behälterglasgeschäfts hauchte den arg gebeutelten Aktien von Gerresheimer frisches Leben ein. Sie stiegen am Vormittag um 3,8 Prozent. Gerresheimer will sich auch mithilfe dieser Veräußerung zu einem reinen System- und Lösungsanbieter für die Pharma- und Biotech-Branche wandeln.
Quelle: dpa-AFX
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Der Leitindex Dax stieg zuletzt um 0,6 Prozent auf 23.902 Punkte, nachdem er tags zuvor 1,4 Prozent gewonnen hatte. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Dienstagmittag um 1,2 Prozent auf 30.907 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,3 Prozent zu.
Die Aktien der DHL Group büßten ihre anfänglichen Kursgewinne von bis zu 6,7 Prozent in Reaktion auf die Quartalszahlen des Logistikkonzerns nahezu komplett wieder ein. Grund für die Kehrtwende waren Aussagen von Finanzchefin Melanie Kreis in einer Videokonferenz mit Journalisten. Die stärkere Entwicklung des operativen Ergebnisses im zweiten Quartal sei positiv, betonte UBS-Analyst Cristian Nedelcu. Das Mengenaufkommen dürfte sich künftig allerdings verschlechtern. Das könnte zu einer höheren Preisunsicherheit als üblich in der Hochsaison führen, so Nedelcu.
Der Halbleiterhersteller Infineon (Infineon Aktie) wurde indes für das laufende Geschäftsjahr wieder optimistischer. Im dritten Geschäftsquartal stieg der Umsatz im wichtigen Automotive-Geschäft. Die Segmentergebnis-Marge, die die operative Profitabilität misst, verbesserte sich und fiel besser aus als erwartet. Die Segmentmarge liege klar über seiner Annahme, schrieb Analyst Janardan Menon vom Investmenthaus Jefferies in einer ersten Einschätzung. Die Aktien gewannen als Dax-Spitzenreiter 4,9 Prozent.
Der Reifenhersteller und Autozulieferer Continental (Continental Aktie) trotzt in der Autosparte mit seinem Sparkurs dem schwachen Branchenumfeld und den Zollkosten. Konzernweit schrumpfte der Erlös aber um 4,1 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) habe die durchschnittliche Markterwartung ein gutes Stück verfehlt, monierte JPMorgan-Analyst Jose Asumendi. Die Conti-Titel verloren zuletzt 0,3 Prozent.
Stagnierende Behandlungszahlen und der schwache Dollar (Dollarkurs) belasteten beim Dialysespezialisten Fresenius (Fresenius Aktie) Medical Care (FMC ) das zweite Quartal. Die FMC-Aktien büßten als Dax-Schlusslicht 4,0 Prozent ein.
Der Modekonzern Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) bekam im ersten Halbjahr eine Kaufzurückhaltung der Kunden zu spüren. Der Umsatz schrumpfte im Jahresvergleich um ein Prozent. Das operative Ergebnis legte aber um zwei Prozent zu. Die Zahlen fielen besser aus als von Analysten erwartet. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen. Analyst Volker Bosse von der Baader Bank attestierte dem Modekonzern in einer ersten Einschätzung solide Quartalszahlen. Die Anteilsscheine stiegen um 3,3 Prozent.
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport rechnet angesichts ausbleibender Entlastungen durch die Politik weiter mit einer mauen Entwicklung der deutschen Luftfahrt. Im zweiten Quartal verbuchte Fraport wegen Sondereffekten im Vorjahr einen Umsatzrückgang um etwa zwei Prozent. Der operative Gewinn (Ebitda) legte um acht Prozent zu. Die Fraport-Titel verteuerten sich an der MDax-Spitze um 6,6 Prozent.
Der Kupferkonzern Aurubis grenzte seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr ein. Dennoch stieg die Aktie um 2,7 Prozent. Derweil blickt der Großküchen-Ausrüster Rational wegen der US-Zölle und des starken Euro skeptischer auf die Gewinnentwicklung als zuletzt. Die Papiere stiegen zuletzt um 1,5 Prozent.
Der geplante Verkauf des Behälterglasgeschäfts hauchte den arg gebeutelten Aktien von Gerresheimer frisches Leben ein. Sie stiegen am Vormittag um 1,7 Prozent. Gerresheimer will sich auch mithilfe dieser Veräußerung zu einem reinen System- und Lösungsanbieter für die Pharma- und Biotech-Branche wandeln.
Nach deutlichen Verlusten in der Vorwoche erholten sich die Aktien von Krones mit einem Kursanstieg von 4,9 Prozent merklich. Damit stieg der Kurs wieder über die 200-Tage-Linie, die als Indikator für die längerfristige Kursentwicklung gilt. Zuvor hatte die Investmentbank Oddo BHF die Papiere des Herstellers von Abfüllanlagen auf "Outperform" hochgestuft.
Quelle: dpa-AFX
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"Die Aktienkäufer fühlen sich motiviert durch eine Art geldpolitischen Rettungsschirm", schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Den schwachen US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag sei reflexartig eine Zunahme der Spekulation auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed im September gefolgt. Niedrigere Zinsen lassen Aktien gegenüber festverzinslichen Wertpapieren attraktiver erscheinen.
Marktanalyst Christian Henke vom Handelshaus IG ergänzte: "Der Widerstand im Gremium der US-Notenbank gegen eine lockere Geldpolitik bröckelt. Zum Leidwesen von Fed-Chef Jerome Powell." Denn die Inflation sei dem obersten Währungshüter immer noch zu hoch und die Verbraucherpreise könnten infolge der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump steigen. Powell scheidet im Mai 2026 aus dem Amt. Trump hat diesen immer wieder heftig kritisiert und zu Zinssenkungen aufgerufen.
Quelle: dpa-AFX
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Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider meldete, erwägt Russland Optionen für ein Zugeständnis an US-Präsident Donald Trump, das einen Waffenstillstand mit der Ukraine beinhalten könnte. Damit sollten die von Trump angedrohten Sanktionen abgewendet werden, auch wenn Russland weiterhin entschlossen sei, den Krieg fortzusetzen, hieß es.
Trumps Sondergesandter Steve Witkoff ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge zu Gesprächen mit der russischen Führung in Moskau gelandet. In wenigen Tagen läuft eine Frist ab, die Trump dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesetzt hatte. Bis dahin soll eine Waffenruhe zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine erreicht werden.
Ansonsten richtet sich das Anlegerinteresse unverändert auf die Quartalszahlen und Ausblicke der Unternehmen. Am Mittwoch haben unter anderem die Dax-Konzerne Bayer (Bayer Aktie) , Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) , Commerzbank , Fresenius , Qiagen , Siemens Energy , Vonovia und Zalando ihre Kennziffern veröffentlicht.
Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia (Vonovia Aktie) wird nach Zuwächsen in der ersten Jahreshälfte zuversichtlicher und erhöhte seine Ziele für das Gesamtjahr. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) legte in den ersten sechs Monaten um 12 Prozent zu. Die Papiere verteuerten sich an der Dax-Spitze um 5,1 Prozent.
Bei Siemens Energy stiegen die Auftragseingänge im dritten Geschäftsquartal von 10,4 auf 16,6 Milliarden Euro. Auch bei Umsatz und Gewinn verzeichnete das Unternehmen deutliche Zuwächse. UBS-Analystin Supriya Subramanian nannte das Zahlenwerk aber "durchwachsen". Die Anteilsscheine sanken um 2,0 Prozent.
Der Online-Händler Zalando (Zalando Aktie) hat nach einem starken Quartal beim Ausblick die Übernahme von About You eingerechnet. Im zweiten Jahresviertel wuchs der Umsatz um 7,3 Prozent, das bereinigte Ebit legte von 172 auf 186 Millionen Euro zu. JPMorgan-Expertin Georgina Johanan bezeichnete die jüngste Entwicklung der Profitabilität als enttäuschend. Für die Zalando-Papiere ging es um 3,8 Prozent abwärts.
Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat im zweiten Quartal eine deutliche Abschwächung der Nachfrage in seinem Hautpflegegeschäft verzeichnet. Das Unternehmen senkte daher sein Umsatzziel für das laufende Jahr. Der Ergebnisausblick wurde bestätigt. Die Aktien brachen als klares Dax-Schlusslicht um 10 Prozent ein.
Nach einem überraschend guten Quartal erhöht die Commerzbank (Commerzbank Aktie) ihr Gewinnziel für 2025. Im zweiten Jahresviertel stieg der operative Gewinn um 34 Prozent. JPMorgan-Analyst Kian Abouhossein sprach von einer starken Geschäftsentwicklung des Geldhauses. Die Commerzbank-Aktien stiegen um 0,3 Prozent.
Der Krankenhausbetreiber und Arzneimittelkonzern Fresenius hob nach dem zweiten Quartal sein Wachstumsziel an. Im vergangenen Quartal lag das organische Umsatzplus bei fünf Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sank zwar um ein Prozent, fiel aber deutlich besser als von Analysten befürchtet aus. Die Fresenius-Titel gewannen 1,4 Prozent.
Die Aktien von Bayer gerieten nach der Vorlage endgültiger Zahlen zum zweiten Quartal mit minus 4,9 Prozent unter Druck. Analyst Chris Counihan vom Investmenthaus Jefferies sah in einer ersten Reaktion keine wesentlichen Unterschiede zu den bereits bekannten Eckdaten.
Quelle: dpa-AFX
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Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider meldete, erwägt Russland Optionen für ein Zugeständnis an US-Präsident Donald Trump, das einen Waffenstillstand mit der Ukraine beinhalten könnte. Damit sollten die von Trump angedrohten Sanktionen abgewendet werden, auch wenn Russland weiterhin entschlossen sei, den Krieg fortzusetzen, hieß es. Trumps Sondergesandter Steve Witkoff ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge zu Gesprächen mit der russischen Führung in Moskau gelandet.
Ansonsten richtet sich das Anlegerinteresse unverändert auf die Unternehmenszahlen und -ausblicke, deren Bilanz am Mittwoch uneinheitlich ausfällt. Unter anderem haben die Dax-Konzerne Bayer (Bayer Aktie) , Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) , Commerzbank , Fresenius , Qiagen , Siemens Energy , Vonovia und Zalando ihre Kennziffern vorgelegt.
Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia (Vonovia Aktie) wird nach Zuwächsen in der ersten Jahreshälfte zuversichtlicher und erhöhte seine Ziele für das Gesamtjahr. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) legte in den ersten sechs Monaten um 12 Prozent zu. Die Papiere verteuerten sich an der Dax-Spitze um 3,0 Prozent.
Bei Siemens Energy stiegen die Auftragseingänge im dritten Geschäftsquartal von 10,4 auf 16,6 Milliarden Euro. Auch bei Umsatz und Gewinn verzeichnete das Unternehmen deutliche Zuwächse. UBS-Analystin Supriya Subramanian nannte das Zahlenwerk aber "durchwachsen". Die Anteilsscheine sanken um 0,8 Prozent.
Der Online-Händler Zalando (Zalando Aktie) hat nach einem starken Quartal beim Ausblick die Übernahme von About You eingerechnet. Im zweiten Jahresviertel wuchs der Umsatz um 7,3 Prozent, das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) legte von 172 auf 186 Millionen Euro zu. JPMorgan-Expertin Georgina Johanan bezeichnete die jüngste Entwicklung der Profitabilität als enttäuschend. Für die Zalando-Papiere ging es um 5,5 Prozent abwärts.
Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat im zweiten Quartal eine deutliche Abschwächung der Nachfrage in seinem Hautpflegegeschäft verzeichnet. Das Unternehmen senkte daher sein Umsatzziel für das laufende Jahr. Der Ergebnisausblick wurde bestätigt. Die Aktien brachen als klares Dax-Schlusslicht um knapp 11 Prozent ein.
Nach einem überraschend guten Quartal erhöhte die Commerzbank (Commerzbank Aktie) ihr Gewinnziel für 2025. Im zweiten Jahresviertel stieg der operative Gewinn um 34 Prozent. Die Gebühreneinnahmen, der höhere Ausblick und Aktienrückkäufe seien positiv, urteilten die Analysten von Keeffe, Bruyette & Woods. Negativ stünden dem die Kosten und die Eigenkapitalquote gegenüber. Die Commerzbank-Aktien verloren 0,7 Prozent.
Der Krankenhausbetreiber und Arzneimittelkonzern Fresenius hob nach dem zweiten Quartal sein Wachstumsziel an. Im vergangenen Quartal lag das organische Umsatzplus bei fünf Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sank zwar um ein Prozent, fiel aber deutlich besser als von Analysten befürchtet aus. Die Fresenius-Titel gewannen 0,6 Prozent.
Die Aktien von Bayer gerieten nach der Vorlage endgültiger Zahlen zum zweiten Quartal mit minus 4,9 Prozent unter Druck. Analyst Chris Counihan vom Investmenthaus Jefferies sah in einer ersten Reaktion keine wesentlichen Unterschiede zu den bereits bekannten Eckdaten.
Quelle: dpa-AFX
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"Die Anleger an der Frankfurter Börse bleiben zum Start in den August hin- und hergerissen", schrieb Marktanalyst Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Auf der einen Seite sei die sich fortsetzende Unsicherheit in der Handelspolitik, die den deutschen Aktienmarkt bremse. Auf der anderen Seite verstärkten sich die Zinssenkungshoffnungen in den USA nach schwächeren Konjunkturdaten, was wiederum einige Käufer zu Aktienkäufen motiviere.
Die eher technisch getriebene Erholung des Dax in den letzten Tagen steht Molnar zufolge zwar weiterhin auf einem wackligen Fundament. Über den nächsten Widerstand von 24.200 Zählern hinaus aber frage keiner mehr danach, und der Markt hätte sogar wieder das Potenzial für neue Rekorde. Der aktuelle Höchststand bei gut 24.639 Punkten von Anfang Juli liegt in Reichweite.
Ansonsten richtete sich das Interesse unverändert auf die Unternehmenszahlen und -ausblicke, deren Bilanz durchwachsen ausfiel. So sieht der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer (Bayer Aktie) weitere Risiken durch die Entwicklung der Wechselkurse; zudem bleiben die US-Rechtsstreitigkeiten im Blick. Die Aktien der Leverkusener knickten am Dax-Ende um fast zehn Prozent ein.
Bei Zalando (Zalando Aktie) bezeichnete Expertin Georgina Johanan von der US-Bank JPMorgan die jüngste Entwicklung der Profitabilität als enttäuschend. Für die Papiere des Online-Händlers ging es um neun Prozent abwärts.
Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) hatte im zweiten Quartal eine deutliche Abschwächung der Nachfrage in seinem Hautpflegegeschäft verzeichnet. Das Unternehmen senkte daher sein Umsatzziel für das laufende Jahr. Die Papiere der Hamburger brachen um 8,4 Prozent ein.
Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia (Vonovia Aktie) hingegen wird nach Zuwächsen in der ersten Jahreshälfte zuversichtlicher und erhöhte seine Ziele für das Gesamtjahr. Die Papiere stiegen an der Dax-Spitze um 3,5 Prozent.
Nach einem überraschend guten Quartal erhöhte die Commerzbank ihr Gewinnziel für 2025. Die Gebühreneinnahmen, der höhere Ausblick und Aktienrückkäufe seien positiv, urteilten die Analysten von Keeffe, Bruyette & Woods. Negativ stünden dem die Kosten und die Eigenkapitalquote gegenüber. Die Commerzbank-Aktien legten am Ende um gut ein Prozent zu.
Als Schlusslicht im Nebenwerteindex SDax rutschten die Aktien von Kontron um mehr als sieben Prozent ab. Der Technologiekonzern hatte zwar sein Gewinnziel für das laufende Jahr angehoben. Händler verwiesen aber darauf, dass der aufgehellte Ausblick nicht überrascht habe.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,26 Prozent auf 5.263,29 Zähler. Während der britische FTSE 100 ebenfalls moderat zulegte, fiel der SMI in Zürich um knapp ein Prozent. Dort ist der US-Zollstreit weiter Thema. In New York verzeichnete der Dow Jones Industrial zum Handelsschluss in Europa leichte Gewinne.
Quelle: dpa-AFX
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Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets sieht die Käufer am Markt von zwei vagen Hoffnungen angetrieben: Eine Zinssenkung durch die US-Notenbank im September sowie ein mögliches Treffen zwischen den Präsidenten der USA, Ukraine und Russlands "vielleicht schon in der kommenden Woche".
Die Berichtssaison der Unternehmen setzt sich am Donnerstag unter anderem mit folgenden Dax-Konzernen fort: Allianz (Allianz Aktie) , Siemens , Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) , Rheinmetall , Merck und Henkel . Auch aus der zweiten und dritten Reihe legen etliche Unternehmen Quartalszahlen vor.
Der Versicherer Allianz sieht sich nach einem überraschend guten Quartal mit geringeren Katastrophenschäden auf guten Weg zum Ergebnisziel für 2025. Die Papiere waren mit einem Plus von 3,8 Prozent Spitzenreiter im Dax.
Die Dollar-Schwäche sorgte derweil beim Darmstädter Merck-Konzern für ein unerwartet schwaches zweites Quartal. Der Umsatz ging um knapp zwei Prozent zurück, das operative Ergebnis (bereinigtes Ebitda) um drei Prozent. Die Aktien büßten 4,1 Prozent ein.
Die Deutsche Telekom zehrte im zweiten Quartal weiter von den brummenden Geschäften ihrer US-Tochter T-Mobile US und erhöhte ihren Gewinnausblick für das Jahr erneut. Der Umsatz des Dax-Konzerns stieg um ein Prozent, wechselkursbereinigt lag das Plus bei 4,0 Prozent. Das um Sonderposten bereinigte operative Ergebnis (Ebitda AL) legte um 1,7 Prozent zu. Für die T-Aktie ging es um 4,0 Prozent abwärts.
Beim Technologiekonzern Siemens (Siemens Aktie) lieferte die Resultate indes kaum Impulse. Der Aktienkurs fiel moderat. Die Papiere des Konsumgüterkonzerns legten hingegen um gut ein Prozent zu. Das Unternehmen senkte zwar sein Umsatzziel für das laufende Jahr und trägt damit einer mauen Konsumlaune und einem schwächeren Wachstum im industriellen Klebstoffgeschäft Rechnung. Dagegen hoben die Düsseldorfer dank eines Sparprogramms im Konsumgütergeschäft und Portfolioänderungen das untere Ende ihrer Margenzielspanne an.
Mitten im Rüstungsboom verliert Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) auf seinem Wachstumskurs an Tempo. Der Umsatz stieg um fast neun Prozent, das operative Ergebnis kletterte um gut zwei Prozent. Damit blieb das Unternehmen hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Auch beim Auftragseingang machten sich Bremsspuren bemerkbar. Die Aktien waren mit minus 4,3 Prozent das Schlusslicht im Dax.
Im MDax sackten derweil die Papiere von Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Aktie) um zweölf Prozent ab, im SDax die von SGL Carbon um rund neun Prozent.
Quelle: dpa-AFX
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Der deutsche Leitindex überwand die runde Marke von 24.000 Punkten und schloss 1,12 Prozent im Plus bei 24.192,50 Punkten. An den beiden Vortagen war das Börsenbarometer noch knapp an dieser Hürde gescheitert. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Donnerstag um 1,19 Prozent auf 31.331,47 Punkte nach oben.
US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin wollen sich voraussichtlich kommende Woche erstmals persönlich zu Gesprächen über eine Beendigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine treffen. Beide Seiten teilten mit, die Zeit sei reif für einen solchen Gipfel. Tag und Ort stehen bisher nicht fest. Putin sagte, dass Russland mehrere Freunde habe, die als Gastgeber bereit seien, einen Gipfel auszurichten. Deutlich verhaltener klang er bei der Frage nach einem möglichen Dreier-Gipfel mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Er halte ein solches Treffen für möglich, sagte Putin. Allerdings müssten die Voraussetzungen stimmen, und noch seien die Bedingungen dafür weit entfernt.
Unter den Einzelwerten gehören die Aktien von Allianz (Allianz Aktie) mit einem Kursanstieg von 4,1 Prozent zu den Top-Werten im Dax. Der Versicherer sieht sich nach einem überraschend guten Quartal mit geringeren Katastrophenschäden auf einem guten Weg zum Ergebnisziel für 2025.
Nach anfänglichen Kursverlusten drehten die Aktien von Siemens (Siemens Aktie) kräftig ins Plus und gewannen letztlich 3,7 Prozent. Der Technologiekonzern zeigt sich trotz Zoll-Krise robust und ist im dritten Geschäftsquartal weiter gewachsen.
Die Aktien von Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) büßten nach der Vorlage von Quartalszahlen fünf Prozent ein. Der Konzern hatte zwar weiter von den brummenden Geschäften der US-Tochter gezehrt und den Gewinnausblick für 2025 erneut etwas angehoben. Analyst Akhil Dattani von der US-Bank JPMorgan sprach jedoch von einer gewissen Schwäche auf dem Heimatmarkt.
Mitten im Rüstungsboom verliert Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) auf seinem Wachstumskurs an Tempo. Bei Umsatz und operativem Ergebnis blieb das Unternehmen hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Auch beim Auftragseingang machten sich Bremsspuren bemerkbar. Die Aktien waren mit minus acht Prozent das Schlusslicht im Dax.
Der Internetdienstleister Ionos wird noch einmal zuversichtlicher für das laufende Jahr. Das nun angepeilte Wachstum des bereinigten operativen Ergebnisses überraschte die Analysten positiv. Die Aktien hatten ein Rekordhoch erreicht und lagen am Ende mit plus 6,5 Prozent an der MDax-Spitze. Schwer unter die Räder kamen die Aktien von Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Aktie) . Nach der Quartalsbilanz des Herstellers von Medizintechnik waren sie mit minus 9,5 Prozent größter Verlierer im Index.
Ein robustes zweites Quartal von Deutz bescherte den Aktien des Motorenbauers ein Plus von gut zwölf Prozent. Damit hatten sie im Nebenwerteindex SDax die Nase vorn.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 1,31 Prozent auf 5.332,07 Zähler. In Zürich fielen die Gewinne etwas niedriger aus, während der Londoner Leitindex FTSE 100 0,7 Prozent einbüßte. Die britische Notenbank hatte ihren Leitzins zwar nach einer wenn auch knappen Entscheidung wie erwartet gesenkt, für die Zukunft aber gehen die Finanzmärkte nur noch von sehr vorsichtigen Zinssenkungen aus. In New York verlor der Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss 0,8 Prozent.
Quelle: dpa-AFX
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Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Freitagvormittag um 0,3 Prozent auf 31.409 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 0,1 Prozent.
"Während die Börsianer gegenüber negativen Zoll-Nachrichten mehr und mehr abstumpfen, sind sie für positive Nachrichten äußerst empfänglich", stellte Marktanalyst Thomas Altmann von QC Partners fest. "Die Aussicht auf ein direktes Gespräch zwischen Wladimir Putin und Donald Trump spielt an den Börsen aktuell eine wichtigere Rolle als die höheren Zölle gegen die Schweiz und Indien."
Die Unternehmensberichtssaison kommt vor dem Wochenende etwas zur Ruhe: Mit dem weltweit größten Rückversicherer Munich Re (Munich Re Aktie) berichtete lediglich ein Dax-Konzern über seine Geschäftsentwicklung. Dazu kamen noch einige Unternehmen aus dem MDax und SDax .
Angesichts eines Preisrückgangs bei erneuerten Verträgen der Munich Re nahmen die Anleger erheblich Kursgewinne mit. So sackten die Papiere des weltweit größten Rückversicherers als klares Dax-Schlusslicht um 7,7 Prozent auf 560,60 Euro ab. Damit entfernten sie sich vom April-Rekordhoch bei 615,80 Euro, dem sich der Kurs in den vergangenen Tagen stark angenähert hatte.
Die Aktien von Bechtle (Bechtle Aktie) stiegen nach Zahlen des IT-Dienstleisters auf den höchsten Stand seit März und notierten zuletzt 11,6 Prozent im Plus. Das Geschäftsvolumen kletterte im zweiten Quartal um 5,1 Prozent nach oben. Der Vorsteuergewinn sank zwar gegenüber dem von einem Einmaleffekt aufgepolsterten Vorjahresergebnis um ein Fünftel, fiel damit aber etwas besser aus als von Experten erwartet.
Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich verzeichnete wegen einer schwachen konjunkturellen Dynamik, insbesondere im europäischen Kerngeschäft, auch im zweiten Quartal eine verhaltene Entwicklung. Der Auftragseingang stieg um 4,2 Prozent, während der Umsatz stagnierte und das operative Ergebnis (Ebit) um mehr als 6 Prozent zurückging. Die Jungheinrich-Titel verloren 2,2 Prozent.
Eckert & Ziegler steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr um gut zwei Prozent und den bereinigten operativen Gewinn um rund 9 Prozent. Das Strahlen- und Medizintechnik-Unternehmen sieht sich auf Kurs zu seinen bestätigten Jahreszielen. Den Anlegern war dies offenbar nicht gut genug, denn die Aktien sackten um 6,3 Prozent ab.
Der Medienkonzern RTL sieht sich trotz weiter schwacher Geschäfte mit klassischer TV-Werbung und bei der Produktionstochter Fremantle auf Kurs zu den Jahreszielen. Die Anteilsscheine verteuerten sich um 1,2 Prozent.
Beim Industriekonzern Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) geht es am Freitag um die Verselbstständigung von Deutschlands größter Marinewerft TKMS (Thyssenkrupp Marine Systems). Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung entscheiden die Aktionärinnen und Aktionäre darüber, wie die Marineschiffbau-Sparte künftig aufgestellt wird. Nach den Plänen von Management und Aufsichtsrat soll der Mutterkonzern künftig 51 Prozent und die Thyssenkrupp-Aktionäre 49 Prozent an TKMS halten. Die Aktien sollen anschließend an der Börse notiert werden. Die Papiere von Thyssenkrupp gewannen 2,3 Prozent.
Quelle: dpa-AFX
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Der Dax fiel zuletzt um 0,2 Prozent auf 24.149 Punkte. Damit zeichnet sich für den deutschen Leitindex aber immer noch ein Wochengewinn von rund 3 Prozent ab. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Freitagmittag hingegen um 0,8 Prozent auf 31.596 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,1 Prozent zu.
Die Unternehmensberichtssaison beruhigte sich vor dem Wochenende etwas: Mit dem weltweit größten Rückversicherer Munich Re (Munich Re Aktie) legte nur ein Dax-Konzern Zahlen vor. Dazu kamen noch einige Unternehmen aus dem MDax und SDax .
Bei Munich Re nahmen die Anleger Kursgewinne mit. Im Rahmen der jüngsten Vertragserneuerung mit Erstversicherern sanken die Preise für Rückversicherungsschutz risikobereinigt um 2,5 Prozent. Der weltweit größte Rückversicherer verzichtete daher auf Geschäft, das Volumen ging um 3,2 Prozent zurück. Daraufhin sackten die Aktien, die sich tags zuvor noch dem Rekordhoch vom April stark angenähert hatten, als klares Dax-Schlusslicht um 7,0 Prozent ab. Das zog den gesamten europäischen Versicherungssektor mit nach unten. Die Papiere von Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) , Allianz (Allianz Aktie) und Talanx verloren bis zu 4,1 Prozent.
Die Aktien von Bechtle stiegen nach Zahlen des IT-Dienstleisters unterdessen auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr und notierten zuletzt 12 Prozent im Plus. Das Geschäftsvolumen kletterte im zweiten Quartal um 5,1 Prozent nach oben. Der Vorsteuergewinn sank zwar gegenüber dem von einem Einmaleffekt aufgepolsterten Vorjahresergebnis um ein Fünftel, fiel damit aber etwas besser aus als von Experten erwartet.
Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich verzeichnete wegen einer schwachen konjunkturellen Dynamik, insbesondere im europäischen Kerngeschäft, auch im zweiten Quartal eine verhaltene Entwicklung. Der Auftragseingang stieg um 4,2 Prozent, während der Umsatz stagnierte und das operative Ergebnis (Ebit) um mehr als 6 Prozent zurückging. Die Jungheinrich-Titel verloren 2,0 Prozent.
Eckert & Ziegler steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr um gut zwei Prozent und den bereinigten operativen Gewinn um rund 9 Prozent. Das Strahlen- und Medizintechnik-Unternehmen sieht sich auf Kurs zu seinen bestätigten Jahreszielen. Den Anlegern war dies offenbar nicht gut genug, denn die Aktien sackten um 7,7 Prozent ab.
Der Medienkonzern RTL sieht sich trotz weiter schwacher Geschäfte mit klassischer TV-Werbung und bei der Produktionstochter Fremantle auf Kurs zu den Jahreszielen. RTL habe beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebita) im zweiten Quartal ihre Erwartungen leicht übertroffen, bemerkte Bernstein-Analystin Annick Maas. Die Anteilsscheine verteuerten sich um 1,5 Prozent.
Die Aktionäre des Industriekonzerns Thyssenkrupp entscheiden an diesem Freitag auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über die Abspaltung der Schiffbau-Sparte TKMS (Thyssenkrupp Marine Systems). Nach den Plänen von Management und Aufsichtsrat soll der Mutterkonzern künftig 51 Prozent und die Thyssenkrupp-Aktionäre 49 Prozent an TKMS halten. Die Aktien sollen anschließend an der Börse notiert werden. Die Papiere von Thyssenkrupp gewannen 3,5 Prozent.
Kalte Dusche für die Anleger von Eckert & Ziegler : Nach den Halbjahreszahlen des Strahlen- und Medizintechnik-Unternehmens fielen die Aktien auf den tiefsten Stand seit Ende Mai und büßten zuletzt 6,9 Prozent ein. Das Unternehmen steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr um gut zwei Prozent und den bereinigten operativen Gewinn um rund 9 Prozent. Im Geschäftsbereich Isotope Products war die Geschäftsentwicklung aber rückläufig.
Quelle: dpa-AFX
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Viele Marktteilnehmer hätten sich nach der aufregenden Handelswoche an den Seitenlinien positioniert, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. "Die Gefahr von unliebsamen Nachrichten über das Wochenende bleibt latent vorhanden und sorgt für eine gewisse Kaufzurückhaltung." Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es am Freitag um 0,52 Prozent auf 31.493,41 Punkte nach oben.
Insgesamt zeige sich der Dax weiterhin sehr robust, schrieben die Experten der DZ Bank. Die überhitzte technische Konstellation hätten die Pessimisten nicht für sich nutzen können. Das Sommerloch habe zudem wohl ebenso wenig Einfluss auf das deutsche Börsenbarometer gehabt wie die weiterhin sehr ambitionierte Bewertung anhand des Kurs-Gewinn-Verhältnisses. Vielmehr treffe Fantasie mit Blick auf das Milliarden-Investitionspaket in Deutschland auf Hoffnungen, die aus dem anstehenden Treffen zwischen den Präsidenten der USA und Russlands resultierten. Nach Meinung der Marktteilnehmer gehe dieses mit der Aussicht auf ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges einher.
Die Unternehmensberichtssaison beruhigte sich vor dem Wochenende: Bei Munich Re nahmen die Anleger Kursgewinne mit. Im Rahmen der jüngsten Vertragserneuerung mit Erstversicherern sanken die Preise für Rückversicherungsschutz. Der weltweit größte Rückversicherer verzichtete daher auf Geschäft. Die Aktien, die sich tags zuvor noch dem Rekordhoch vom April stark angenähert hatten, sackten als Dax-Schlusslicht um 7,2 Prozent ab. Das zog den gesamten europäischen Versicherungssektor mit nach unten. Die Papiere von Allianz (Allianz Aktie) , Talanx und Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) verloren bis zu vier Prozent.
Die Aktien von Bechtle (Bechtle Aktie) stiegen nach Zahlen des IT-Dienstleisters an der MDax-Spitze um elf Prozent. Das Unternehmen sieht nach einer längeren Flaute eine Belebung der Nachfrage.
Der Medienkonzern RTL sieht sich trotz weiter schwacher Geschäfte mit klassischer TV-Werbung und bei der Produktionstochter Fremantle auf Kurs zu den Jahreszielen. RTL habe beim bereinigten operativen Ergebnis im zweiten Quartal ihre Erwartungen leicht übertroffen, bemerkte Bernstein-Analystin Annick Maas. Die Anteilscheine legten um 2,5 Prozent zu.
Jungheinrich verzeichnete wegen einer schwachen konjunkturellen Dynamik, insbesondere im europäischen Kerngeschäft, auch im zweiten Quartal eine verhaltene Entwicklung. Die Titel des Gabelstaplerherstellers verloren 1,7 Prozent.
Kalte Dusche für die Anleger von Eckert & Ziegler : Nach den Halbjahreszahlen des Strahlen- und Medizintechnik-Unternehmens büßten die Aktien 9,5 Prozent ein und waren damit das klare Schlusslicht im Nebenwerteindex SDax . Das Unternehmen steigerte zwar Umsatz und bereinigten operativen Gewinn im ersten Halbjahr. In der Sparte Isotope Products aber war die Geschäftsentwicklung rückläufig.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,29 Prozent auf 5.347,74 Zähler. In Zürich wurden ebenfalls moderate Gewinne verbucht, während der Londoner Leitindex FTSE 100 geringfügig nachgab. In New York legte der Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss etwas zu.
Quelle: dpa-AFX
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