CA Immo - die Demontage eines Topunternehmens
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Ein kurzer Rückblick auf die vergangene Woche. An der Wiener Börse wurden in der Woche vom 19.06. bis zum 23.06. exakt 522.723 Anteile gehandelt, dies entspricht nahezu 0,5% des gesamten Grundkapitals. Die CA Immo selbst hat laut eigenen Angaben gerade einmal 4656 Stück in der vergangenen Woche zurück erworben.
Nach wie vor zu beobachten, Kurs wird mit aller Anstrengung tief gehalten, künstliche fake orders im ASK (meist zwischen 8.000 und 14.000 Stück) sollen einen Angebotsüberhang suggerieren. Verkäufer oder auch Umschichter genannt, setzt Verkaufskurse immer tiefer an, so ist es auch nicht verwunderlich, wenn der Kurs wie gewünscht nicht vom Fleck kommt und die Tendenz eher nach unten zeigt. Nach wie vor sind Käufer und Verkäufer unbekannt, die Größe der Aktienpakete die umgeschichtet werden nimmt ab, und man schichtet lieber kleinere Mengen um, offensichtlich erkennt man, man wird hellhörig welche Manipulationen hier vor sich gehen.
Aktienrückkäufe und Millionen an Stücken die umgeschichtet werden und das alles zu fallenden Kursen....ein Novum und wird hoffentlich bald aufgeklärt.
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Ein kleiner Rückblick auf die beiden vergangen Wochen. Mein letztes Posting wird revidiert, es werden wieder große Aktienpakete hin- und hergeschoben. Oft zwischen 20k und 30k und interessanterweise zu relativ identen Uhrzeiten.
In der Woche vom 26.6. bis 30.6. wurden an der Wiener Börse 1.030.770 Anteile gehandelt, davon wurden offiziell von der CA Immo selbst bescheidene 10.019 Anteile zurück erworben.
In der Woche vom 03.07. bis zum 07.07. wurden an der Wiener Börse 1.302.426 Anteile gehandelt, eine Rückkaufsquote der CA Immo liegt noch nicht vor.
Starwood selbst hat laut offizieller Seite der CA Immo 2 Meldungen bekanntgegeben, in denen ein Rückkauf von genau 200.000 Stück veröffentlicht wurde. Bitte auf der CA Immo page nachlesen, auf welchen abstrusen Börseplätzen diese Stückzahl angeblich erworben wurde, die Wiener Börse kommt nur als Randbemerkung vor. Wieso kauft man nicht, wenn man nichts zu verbergen hat, ausschließlich an der Wiener Börse? Diese Meldung wird von diversen Medien als toll dargestellt, dies kann allerdings nur behauptet werden, wenn man keine Ahnung hat und vor allem, die Millionen Stück die jede Woche gehandelt werden, nicht zuordnen kann, da klingen doch 200.000 Stück geradezu lächerlich.
Wie gesagt, nach wie vor keinerlei Meldung des Käufers oder Verkäufers, die Kurse werden rechtswidrig auf einem bestimmten Niveau gehalten, fake orders sollen die price range vorgeben, zu denen umgeschichtet wird, jeder Kursausbruch wird sofort abgestellt, in dem der Umschichter tiefere Kurse einstellt. Ein wahrer Krösus der nicht an seinen Profit denkt...Ich denke vielmehr hier wird bewusst umgeschichtet, um möglicherweise diese Riesen Pakete bei einem neuerlichen erbärmlichen Übernahmeangebot völlig ungeniert andienen zu können.
Ohne Frage ist dieses künstliche Kursniveau rechtswidrig, nachzulesen auf der Seite der Finanzmarktaufsicht bezüglich Kurs- und Marktmanipulation. Bei 1,3 Mio gehandelten Anteilen in der vergangen Wochen stieg der Kurs von Mo bis Fr um exakt 15 Cent....dies spricht wohl Bände über das künstliche Kursniveau.
Nach wie vor liegen auch keinerlei Leerverkäufe vor. Es wird spannend, wie lange man noch diese Spielchen, auch von Seiten der CA Immo weiterführen kann. Die angeblich so Kleinanlegerfreundliche CA Immo sollte endlich ihre Verpflichtung gegenüber den verbliebenen Anlegern wahrnehmen.
Wie immer meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
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Ein kurzes update zur CA Immo. In der Woche vom 3.7 bis 7.7 wurde an der Wiener Börse die nicht unbeträchtliche Stückzahl von 1.302.426 Anteilen gehandelt. Die CA Immo hat offiziell und angeblich exakt 0 Stück davon erworben. In der Woche vom 10.7. bis 14.7. wurden an der Wiener Börse noch immer beachtliche 508.410 Anteile gehandelt, die CA Immo hat zumindest offiziell gewaltig mit 23 (in Worten dreiundzwanzig) Stück zugeschlagen.
Das Aktienrückkaufprogramm wird per 31. August beendet. Die Gründe kann sich jeder selbst ausmalen. Nachdem ja seit Beginn des Rückkaufprogrammes am 23.12.2022 mittlerweile ca. gigantische 19 Mio Anteile an der Wiener Börse gehandelt wurden, die CA Immo nicht einmal 1,75 Mio gekauft hat, Starwood mit angeblich nur 866.000 (diverse Börseplätze), bleibt nach wie vor eine gigantische Anzahl von Anteilen zurück, die jemand verkauft aber auch gekauft hat. Man kann nur hoffen, hier findet man endlich Aufklärung warum keine Meldepflichten eingehalten werden.
Nach wie vor, wenn auch im geringeren Umfang, findet ein abgesprochener Aktientausch statt, es wird weiterhin versucht, durch fake orders ein künstliches Kursniveau für den geplanten Austausch zu halten, was jedoch offensichtlich nicht mehr so gut gelingt, da die fake Verkaufsorder immer weiter nach hinten im orderbuch rutscht, es ist auch anzunehmen, ein Großteil der geplanten Umschichtungen hat bereits stattgefunden. Die CA Immo selbst besitzt jetzt ca. 8% der Anteile, Starwood angeblich nur 60% und Petrus Advisers angeblich knapp 10%.
Nachdem sich der Kurs von Vonovia kräftig erholt, die Immofinanz einen guten Lauf hat, konnte sich auch die CA Immo dem nicht entziehen, wenn auch nach wie vor nicht zufriedenstellend.
Charttechnisch hat der Kurs der Aktie die 200 Tageslinie durchbrochen und die 50 Tages Linie wandert Richtung 200 Tageslinie (Durchkreuzung wäre positiv zu werten).
Man wird sehen, was der Führungsriege rund um die CA Immo einfallen wird, denn abgesegnet wurde ja bei der letzten HV einiges. Lassen wir uns überraschen.
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Genaugenommen habe ich schon seit langer Zeit auf eine neuerliches Übernahmeangebot gewartet. Mit dem Start des Aktienrückkaufprogrammes am 23.12. und den damit verbundenen ungeheuerlich hohen Stückzahlen, war mir bewusst, so schnell wird es kein Übernahmeangebot geben.
Wir dürfen nicht vergessen, vom 23.12.22 bis zum 27.7.23 wurden exakt 20.026.839 Anteile an der Wiener Börse gehandelt. Dies entspricht nicht ganz 19% des Grundkapitals von 106.496.422 Anteilen. Starwood hat vorher schon fast 60% besessen, CA Immo ca. 6%. Von den 20 Mio. sind ca. 2-2,5 Mio Aktien in Richtung CA Immo und Starwood gewandert, eine unglaublich hohe Stückzahl wurde also von jemanden angesammelt. Diese extremen Umschichtungen mit meiner Ansicht unrechtmäßigen Kursmanipulationen wurden auf einem bestimmten Kursniveau durchgeführt. Nachdem offenbar diese Umschichtungen abgeschlossen wurden, war auch die Kursbremse verschwunden.
Ich glaube nicht, diese großen Stückzahlen wurden von einem Kontrahenten von Starwood erworben, denn sonst hätte die CA Immo nicht immer wieder die Rückkäufe ausgesetzt und hätte das Feld einen Kontrahenten überlassen. Ich glaube eher (reine Vermutung), diese hohen Stückzahlen wurden schon von nahestehenden Interessenten erworben und werden bei Bedarf umgeschichtet. Dies könnte nun ein neuerliches Übernahmeangebot sein (im Moment wohl kaum, bei steigenden Kursen wäre das ja kontraproduktiv) oder die Aktien werden einfach außerhalb eines Börseplatzes erworben, wie man sich dies auf der Hauptversammlung absegnen hat lassen. Da offiziell jetzt CA Immo und Starwood ca. 68% besitzen, würde man sicher in die Nähe der 85% kommen.
Die CA Immo kauft ja mittlerweile keine Anteile zurück, trotzdem wird noch ordentlich eingesammelt. Ich denke, man möchte offiziell nicht zu höheren Kursen kaufen, inoffiziell zählt aber jedes Stück, möchte man auf die 95% kommen, um einen squeeze out durchzuführen, da wird der Kurs schon einmal laufen gelassen, um die letzten Kleinanleger zu überzeugen, sich von den Anteilen zu trennen. Sollte es zu einem Übernahmeangebot kommen, wird man, wie schon in den vergangen Jahren, den Kurs wieder ordentlich unter Druck setzen, haben wir schon erlebt.
Petrus Advisers hat eine Meldung abgeben, in welcher die Höhe der Call Optionen ausgeweitet wurde. Die Call Optionen laufen von Sept. 23 bis Juni 24 und betragen 4,18% des Grundkapitals. Der Anteil an Aktien wurde leicht reduziert, in Summe mit den Optionen sind es nun insgesamt 6,47% des Grundkapitals. Vorher waren es angeblich 5,01%, dies ist umso mehr interessant als Klaus Umek selbst immer von knapp 10% der Anteile gesprochen hat....aber wen wundert bei diesen Vorgängen noch irgendwas.
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Die CAI sitzt auf viel cash aufgrund der Verkäufe, haben einen sehr niedrigen LTV mit Zinssicherungen und zum Jahresende 2022 haben sie schon viel Druck aus der Neubewertung abgelassen.
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Die Kursentwicklung der CA Immo ist nach wie vor sehr stabil, obwohl der Gesamtmarkt heute schwächelt. Interessant ist es das Orderbuch zu beobachten. Es herrschte ein großer Nachfrageüberhang, der teilweise das 3fache des Angebots betrug. Allerdings wurde auch kaum ins Ask hinein gekauft, es war wohl das Interesse, den Kurs keinesfalls zurückgehen zu lassen, bzw. hoffte man auf Anleger, welche die Nerven verlieren und verkaufen. Wie schon in den letzten beiden Handelstagen war der Umsatz sehr gering, lediglich in der Schlussauktion konnte man einen nennenswerten Handel beobachten. Dies ist doch sehr bemerkenswert, entweder warten viele noch auf das was da so kommen mag, die mit den schwachen Nerven haben sich schon längst verabschiedet oder aber es gibt eben nur mehr eine sehr übersichtliche Anzahl an Aktionären mit nennenswerten Stückzahlen.
Nachdem Umek ja Optionen über 4,18% des Grundkapitals hält, haben wir auch jemanden der natürlich Interesse zeigt, den Kurs hoch zu halten. Interessanterweise grätscht auch die CA Immo oder auch Starwood nicht dazwischen (bisher zumindest). Interessant wird es natürlich, wenn Umek auch die Optionen in Anspruch nehmen würde, denn dann wäre der Emittent sicherlich schnell in der Zwickmühle eine derartige Stückzahl zu liefern.
Übrigens vor lauter Euphorie darf man nicht vergessen, Starwood hat als Übernahmeangebot 37 Euro bezahlt...also davon sind wir weit entfernt.
Die CA Immo hat vom 17.7. bis 21.7. keine einzige Aktie zurückgekauft, vom 24.7. bis 28.7. wurden 395 Aktien zurück erworben. Theoretisch könnten sie eigentlich jetzt schon ihr Rückkaufprogramm beenden, halten sich die Option offenbar für Eventualitäten offen, daher erst Ende August wird das Programm vorzeitig beendet. Erworben wurden bisher 1.744.047 Stück.
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Es wird ihnen sicherlich nicht entgangen sein, offenbar haben 2 Kontrahenten an der Börse unterschiedliche Ziele. Die eine Partei möchte den Kurs weiter nach oben treiben (Optionen??), die andere Partei sehnt sich nach tieferen Kursen und versucht den Kurs nicht über 30 Euro steigen zu lassen (Großaktionär wegen potentiellen Übernahmeangebot in der Zukunft??).
Es wird auf jeden Fall spannend, denn am heuten Tage hat der Chartverlauf ein sogenanntes golden cross ausgebildet, davon spricht man, wenn die 50 Tage Durchschnittslinie die 200 Tage Durchschnittslinie von unten nach oben durchkreuzt und genau das ist heute passiert. Anleger gehen in diesem Falle von weiteren Kurssteigerungen aus (bei CA Immo jedoch keine Garantie).
Es wurden diese Woche auch sehr bescheidene Umsätze getätigt, vergangene Woche wurden wieder knapp über eine halbe Million Anteile gehandelt, damit dürften jene, welche die Aktie seit vielen Jahren besitzen, immer weniger werden und sicherlich kaum mehr als 10% des Grundkapitals betragen.
Am 23.8. präsentiert die CA Immo einen Halbjahresfinanzbericht. Wir werden sehen wie der Bericht aussieht und welche Kursrichtung die CA Immo damit anpeilen will.
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Der Vergleich ist durchaus angebracht. Wenn Sie sich den Chart vom 1. Übernahmeangebot ansehen, so ist der nahezu identisch mit dem derzeitigen Kursverlauf. Bisher hatte das golden cross noch keine Auswirkung, was aber bei der geringen Stückzahl die am freien Markt verfügbar ist auch kein Wunder ist. Ich denke 2 bis 3 Player halten 90% der Anteile. Bei Betrachtung des Orderbuches fällt auf, der Kurs wird im Zaum gehalten, aber kaum Kursdruck in Form von Gewinnmitnahmen. Genug umgeschichtet wurde ja in den letzten Monaten, um bei einem neuerlichen Übernahmeangebot zufällig eine große Stückzahl anbieten zu können. Ich könnte mich durchaus mit einem neuerlichen Übernahmeangebot anfreunden, um einen Schlussstrich hinter den oft hinterfragungswürdigen Vorgängen ziehen zu können.
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Morgen gibts die H1 Zahlen. Schau ma mal.
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Im Moment bin ich mir absolut nicht sicher, ob man sich eine Glaskugel anschaffen sollte, oder vielleicht doch lieber eine Psychotherapie in Anspruch nehmen sollte. Die Vorgänge rund um die CA Immo bleiben nach wie vor mysteriös....
Auf die Zahlen gehe ich nicht weiter ein, diese können ja im vollen Umfange auf der Seite der CA Immo entnommen werden, Abwertungen gab es reichlich, Auswirkungen auf den Kursverlauf gar nicht.
Zu beobachten ist eine gewisse Pattstellung, ein Kontrahent möchte partout den Kurs nach oben treiben, der andere hat die gegensätzliche Zielsetzung, den Kurs im Zaum zu halten. Echter Kursdruck kommt im Moment gar nicht auf, ernsthafte Abverkäufe finden bis jetzt nicht statt, auch wenn uns das Orderbuch, wie schon all die Monate zuvor, vorgaukeln will, es gibt einen Angebotsüberhang. Immer wieder sind künstliche 5-stellige Kursbarrieren zu beobachten, die im Ask hin- und hergeschoben werden, ernsthaft verkaufen will man damit aber nicht. Dies kennen wir ja schon vor Monaten, einige Wochen war mit den Spielereien eine Ruhe.
Jetzt stellt man sich die Frage, wer hat Interesse an Kurssteigerungen? Ganz sicher Petrus Advisers mit den Call Optionen. Wer hat Interesse an gemäßigten Kursen? All die letzten 2,5 Jahre war es der Großaktionär.
Jetzt kommt noch eine Besonderheit dazu. Die CA Immo hat ja angekündigt, sie werde das Aktienrückkaufprogramm vorzeitig Ende August beenden. Wochenlang wurden nahezu keine oder nur geringe Stückzahlen zurückgekauft.....und siehe da seit 17.8 bis inkl. 25.8 wurden jeweils zwischen 25k und 28k zurück erworben, wie das ja auch schon renox angedeutet hat, in Summe bis zum 25.8. sind das 1.948.025 Stück, die 2 Mio werden also wahrscheinlich schon erfüllt sein. Deshalb die Frage nach Glaskugel oder Therapie. Die CA Immo hätte vor Wochen zu wesentlich günstigeren Bedingungen weiter zurückkaufen können, tut das aber jetzt zu weit höheren Kursen....
Irgendwie hat man den Eindruck es steht eine Entscheidung bevor, vielleicht ein neuerliches Übernahmeangebot? Immerhin wurden in der vergangenen Woche 529.512 Anteile an der Wiener Börse gehandelt, die Woche davor über 400k, da bleibt kein Stein auf dem anderen, Altaktionäre werden damit zur Rarität.
Man kann nur abwarten, Hellsehen oder Therapie in Anspruch nehmen.
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In der Woche vom 11.9. bis 15.9. wurde wieder die nicht ganz unerhebliche Stückzahl von 586.213 CA Immo Anteilen an der Wiener Börse gehandelt. Nach wie vor finden gewaltige Umschichtungen statt. Bis jetzt keinerlei Kursdruck, jedoch eine ordentliche Kursbremse. Ein Marktteilnehmer will nicht unbedingt verkaufen, sondern ist lediglich an keinem weiteren Anstieg interessiert.
Übrigens werter renox, was den NAV betrifft haben sie recht, wenn ich jedoch die Aussagen von Herrn Umek von Petrus Advisers in seinen offenen Briefen in Betracht ziehe, so spricht er immer vom EPRA NTA und der liegt bei 38,65 Euro.
Starwood fordert also wieder eine Sonderdividende....auch so kann man günstig zu einem Unternehmen kommen. CA Immo kauft eigene Aktien auf Kosten auch der Kleinaktionäre, diese werden aber dem Großaktionär zugerechnet, Sonderausschüttungen mit denen wieder Aktien gekauft werden können usw., der Kleinanleger staunt und ist wieder der Betrogene. Starwood wird wieder eine Kest-freie Ausschüttung erhalten, Kleinanleger werden ordentliche 27,5% abgenommen. Nun gut der Staat braucht ja Geld, wenn auch nicht für die eigene Bevölkerung...
Wer kann sich noch an die vollmundigen Worte des Herrn Sternlicht erinnern, wie sein Unternehmen der CA Immo helfen und unterstützen wird. Da ich dieses Spiel ja von erster Sekunde an durchschaut habe, ist es für mich nicht verwunderlich, wenn weiterhin ein tolles Unternehmen von einem Heuschreckenfond ausgesaugt wird. Ich kann allerdings auch ein schmunzeln nicht verbergen. Viele von euch kennen die Seite "derboersianer", viele interessante Beiträge, allerdings auch viel zu viel Lobhudelei, wenn ich nur an die Bewunderung denke was die Ausweitung der Beteiligung von Starwood betrifft oder die Ernennung von Keegan Viscius zum CEO....mittlerweile dürfte man auch meine Beiträge gelesen haben, denn plötzlich wird von Auspressen gesprochen und die Möglichkeit in Betracht gezogen, Starwood verfügt über weit mehr als 60%. Aber das wussten wir ja schon von Beginn an....Interessant ist der Verweis über die offenbar doch nicht so rosige Bilanz von Starwood. Offenbar dient die Ausschüttung zum stopfen von Löchern....wir sehen also nicht Starwood hilft CA Immo, sondern umgekehrt!
Werter Herr Sternlicht, hübschen sie ihre Braut auf und verkaufen sie!
Wir werden also sehen, welche Interessen sich durchsetzen werden, Umek will Kurssteigerungen (aufgrund der Optionen), bei Starwood nicht ganz klar, ein neuerliches Übernahmeangebot bei leerer Tasche vielleicht schwer, jedoch bei erfolgreicher Übernahme und Zerschlagung des Unternehmens könnte man sich sicher ordentlich sanieren.
Der Kurstrigger war die Ankündigung der Sonderdividende bislang noch nicht, die Handbremse will einer nicht lösen. Lassen wir uns überraschen.
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Die außerordentliche Hauptversammlung findet am 10. Nov. 2023 statt. Dies ist umso bemerkenswerter, da die letzte a.o. HV relativ zeitnah erfolgte, diesmal dauert es weit über 1 Monat. Vielleicht am falschen Fuß erwischt oder es liegen noch weitere Anliegen an.
1. Beschlussfassungen über die Verwendung des im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2022 ausgewiesenen Bilanzgewinns.
2. Beschlussfassung über eine Änderung der Vergütungspolitik hinsichtlich der Grundsätze der Bezüge der Mitglieder des Vorstands sowie des Aufsichtsrates.
Offensichtlich hat die Inflation und die Teuerung den Vorständen und Aufsichtsräten derart zugesetzt....eine Erhöhung der Vergütung scheint damit unausweichlich....
Beschlussvorschlag der Aktionärin SOF-11 Klimt CAI S.à.r.l. vom 18.9. zu Tagesordnungspunkt 1 - damit dürfte die Sonderdividende gemeint sein. (250 Mio oder 2,56 Euro pro Anteil).
Details finden sie auf der Seite der CA Immo.
Übrigens in der Woche vom 18.9 bis 22.9. wurden erhebliche 604.792 Anteile an der Wiener Börse gehandelt. Die Woche darauf vom 25.9. bis 29.9. waren es gigantische 724.120 Anteile, da bleibt kein Stein mehr auf dem anderen.
Raiffeisen Research hat ein neues Kursziel veröffentlicht und das liegt bei 37 Euro. Keine Wertung oder Kommentar dazu, da subjektive Einschätzung.
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Heute erfolgte eine Meldung, welche für uns Aktionäre mehr als interessant erscheint. Klaus Umek und Petrus Advisers, hatten wie ich in einem meiner Postings mitteilte, eine Beteiligung in der Höhe von insgesamt 6,47% (2,3% in Aktien, 4,18% in Optionen). Nun erfolgte eine neuerliche Mitteilung, der Anteil erhöhe sich auf insgesamt 7,61% (2.553.719 Aktien (entspricht 2,4% am Grundkapital) und 5.550.000 Optionen (entspricht 5,21% am Grundkapital)). Die Optionen haben eine Laufzeit von Dezember 2023 bis Dezember 2024. Offensichtlich geht Umek also von weit höheren Kursen aus.
Derzeit wird der Kurs ja in einem sehr engen Rahmen gehalten, die ausstehende HV bezüglich Sonderausschüttung ist ja sehr spät angesetzt worden.
Der bekannte Wochenbericht von mir, in der Woche vom 2.10. bis zum 6.10. wurde die gewaltige Stückzahl von 1.020.326 CA Immo Aktien an der Wiener Börse umgeschichtet, dies entspricht fast 1% des gesamten Grundkapitals!!! Bis auf Umek erfolgen nach wie vor keine Beteiligungsmeldungen. Es bleibt weiterhin spannend.
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BTW, die Beschlussvorschläge werden erst am 20.10 veröffentlicht. Hatte das vorest überlesen.
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Was uns auffällt, es werden ungeheuerliche Mengen an Aktien umgeschichtet und ich sage bewusst umgeschichtet, reine Gewinnmitnahmen sehen wahrlich anders aus. Seit Anfang des Jahres wurde gut und gerne 25% des gesamten Grundkapitals gehandelt, wenn man noch jene Anteile dazuzählt, die sich angeblich in festen Händen befinden (CA Immo und Starwood), so gibt es sicherlich nur mehr einen Bruchteil an Altaktionären. Wo diese immensen Stückzahlen hinwanderten und nach wie vor umgeschichtet werden, kann natürlich nur vermutet werden. Für mich kommt schlicht und ergreifend eben nur der Großaktionär in Frage. Bei weit über 25 Mio. Anteilen und keinerlei Pflichtmeldungen läuten bei mir natürlich die Alarmglocken, die Finanzmarktaufsicht glaubt offenbar Kleinanleger haben ihr Sparbuch geplündert. Nach einem Gespräch mit einem Vertreter der FMA kann ich allerdings nur kopfschüttelnd behaupten, hier dürfen wir uns keine Aufklärung erwarten.
Durchaus vorstellbar (reine Hypothese) wäre der Erwerb all der Anteile für den Großaktionär über verschiedene Kanäle, welche zufälligerweise bei einem neuerlichen, natürlich sehr niedrigen Übernahmeangebot plötzlich angedient werden. Sollte es bei diesen Umschichtungen in diesem Tempo weitergehen, könnte ich mir durchaus vorstellen, Starwood würde die 95% erreichen und so mit einem squeeze out eine Totalübernahme erreichen. Ob dies realistisch ist, wird die Zukunft zeigen, Fakt ist, Starwood hat kein ernsthaftes Interesse an CA Immo und deren Geschäft, kein seriöser Investor würde derart viel Kapital aus einem Unternehmen aussaugen, wenn er an einem florierenden und immer weiter wachsenden Unternehmen interessiert wäre.
Nachdem ja der CEO, wie auch mittlerweile der CFO Dr. Schillhofer (6450 Stück) Anteile erworben hat, könnte man ja annehmen, es stünde wohl größeres bevor. Ich als Paradeskeptiker traue niemand von diesem Heuschreckenfonds.
Eine völlig Unbekannte stellt Klaus Umek von Petrus Advisers dar. Eigentlich ein großer Skeptiker, bekannt durch seine öffentlich Briefe mit Kritik am Management, war er ja angeblich bei der letzten Hauptversammlung sehr handzahm. Wir dürfen auch nicht vergessen, bei der letzten Sonderdividende (Ende 2021) hat er versucht, durch eine einstweilige Verfügung wegen Wertzerstörung, die Sonderdividende verhindern zu wollen. Geworden ist nichts daraus, Kritik gab es bisher noch nicht, vielleicht wird auch die (wohl wenig überraschende) Entscheidung bei der HV abgewartet. Vielleicht ist man mit Starwood und CA Immo doch schon handelseins.
Positiv stimmen natürlich die über 5,5 Mio Call Optionen, die natürlich weitere Kurssteigungen zumindest erhoffen lassen. Doch stellen sich auch mir hier einige Fragen. Die Optionen haben eine Laufzeit von 12.2023 bis 12.2024 (wusste gar nicht, dass man Optionen erwerben kann deren Laufzeit erst Monate später beginnen). Herr Umek dürfte also vor dem Kauf schon gewusst haben, Starwood verlangt eine Sonderdividende. Dies überrascht mich. Der Optionspreis (dessen Bedingungen ich nicht kenne) wird sich durch die Dividende nicht verändern, der Kurs der Optionen wird sich jedoch reduzieren, da ja der Aktienkurs einen höheren Abstand zum Optionspreis haben wird. Vor der Ausschüttung wird man ja die Optionen nicht ausüben können, dafür ist die Zeit zu kurz, da ja Laufzeit ab 12.2023, darum frage ich mich, warum hat Umek VOR der Ausschüttung diese Optionen erworben.
Was wir sehen können, sind täglich erhebliche Umschichtungen. Ich glaube kaum an mehrere Spielpartner, kann mir schlichtweg nur das Umfeld um Starwood bzw. Emittent der Optionen vorstellen.
Sie sehen also werter renox, ich hadere mit mir selbst welche Kursentwicklung ich der CA Immo zutraue, im Moment ist die Aktie extrem stark, glaube auch das hier eine wichtige Entscheidung fallen muss, die Sonderdividende hat mit den gewaltigen Umschichtungen sicherlich nichts zu tun.
Wenn auch indirekt, dürfen wir auch die Weltpolitik nicht außer Auge lassen, zu viele Dummköpfe werden größenwahnsinnig und letztendlich dürfen wir auch unsere eigene Skandalregierung nie unbeobachtet lassen, Leute mir Ersparnissen sind vielen ein Dorn im Auge, möchte man mit fremden Geld doch gerne die gesamte Welt retten. Aktionäre als Großkapitalisten.
Wie immer nur meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit.
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Ich denke schon dass Starwood einen nicht unerheblichen Profit machen könnte wenn sie in der jetzigen Marktphase übernehmen, von der Börse gehen und dann im nächsten Zyklus mit Aufwertungen abverkaufen/zerschlagen.
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In der Woche vom 9.10. bis 13.10. wurden exakt 1.012.630 Anteile an der Wiener Börse umgesetzt, in der Woche vom 16.10. bis zum 20.10. waren es unglaubliche 1.216.645 Anteile. Alleine in diesen beiden Wochen wurden mehr als 2% des Grundkapitals umgeschichtet. Die Finanzmarktaufsicht schläft nach wie vor, denn mit Beginn der Aktienrückkäufe der CA Immo am 23.12.2022 bis zum 20.10.23 wurden an der Wiener Börse exakt 27.765.330 Anteile gehandelt, dies entspricht ca. 26% des gesamten Grundkaptals! CA Immo selbst hat 2 Mio gekauft, Starwood nicht genau abschätzbar, da über diverse Börseplätze, vielleicht 500.000 Stück, geringe Verschiebung bei Petrus Advisers und geringe Käufe von CEO und CFO der CA Immo. Rund 25 Mio Aktien die niemand zurechenbar sind, völlig unglaubwürdig und unrealistisch, so viele Player die nach wie vor groß in die CA Immo investieren gibt es nicht. Meldepflichten existieren offenbar nicht mehr.
Die Spielereien gehen weiter, diesmal mit ordentlichem Kursdruck, offensichtlich möchte man die Umschichtungen zu geringeren Kursen durchführen. Dies wurde ja schon vor Tagen angekündigt, in dem man ins ASK hohe Stückzahlen einstellte, um so die Obergrenze anzudeuten. Die schwache Börse wurde dazu genutzt, den Kurs in Talfahrt zu bringen, gekauft wurde trotzdem, für mich ein klares Abstimmungsverhalten. Man wird sehen, wie sich der Kurs bis zur a.o. HV verhält, ob man weiter versucht, den Kurs nach unten zu drücken, mit der Ausschüttung würde es dann ganz leicht Richtung 25 Euro gehen (keine Prognose und hoffentlich unrealistisch). Wäre auch nicht verwunderlich, dem Großaktionär sicherlich recht um die letzten verbliebenen Aktionäre zu vertreiben, Klaus Umek würde mit seinen Optionen sicherlich keine Freude haben und wir auch nicht.
Ich denke, so lange Starwood nicht 100% hält, wird dieses völlig absurde Kursgebaren weitergehen. Wie schon mehrmals behauptet, von einer seriösen Geldanlage sind wir weit entfernt, die CA Immo ist leider zu einem reinen Spekulationsobjekt verkommen.
Wie immer nur meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit.