Echt witzig, diese Kaufempfehlung von gestern habe ich grad gefunden! So verhilft man den Anleger zu super Gewinnen!
unter www.aktiencheck.de Analyse der WestLB
The Fantastic Corporation (WKN 925476) sei ein Software- und Serviceunternehmen in dem sich entwickelnden Markt für Data Broadcasting.
Die Produkte ermöglichten End-to-End-Lösungen für IP-basierte, breitbandige Datenübertragung unabhängig von der Netzwerkinfrastruktur (Kabel, xDSL, Mobilfunk, Satellit, terrestrisch). Zu den Kunden zählten u.a. Deutsche Telekom und British Telecom, mit denen auch Joint Ventures gegründet worden sein. Weitere strategische Investoren seien Intel, Lucent und Reuters.
Im laufenden Geschäftsjahr rechnen die Spezialisten mit einen Verlust von ?0,25 USD je Aktie. Für das Jahr 2001 werde ein Verlust von -0,08 USD und für das Jahr 2002 ein Gewinn von 0,19 USD erwartet.
Fantastic biete mit seinen drei Produkten Channel Editorial Center, Channel Management Center und MediaSurfer eine komplette, softwarebasierte Plattform zur Aggregation, Übertragung und zum Konsum von Multimedia-Inhalten an. Zu den Wettbewerbern gehörten u.a. Real Networks, AOL und auch Microsoft, die aber in diesem jungen Markt auch zu Partnern werden könnten. Unternehmen wir Broadcast.com, Microsoft, AOL und Digital Express seien Wettbewerber insbesondere bei der Aggregation von Inhalten (?Media Publishing?). Spezialisten bei der Übertragung sind Inktomi, Marimba und FCV (Caching-Lösungen )sowie CyberStar und MediaLink bei Datenübertragungsdiensten über Satellit. Der RealPlayer von RealNetworks und der Mediaplayer von Microsoft seien Konkurrenzprodukte zu dem MediaSurfer. Aber auch die jüngsten Börsengänge von OpenTV mit Produkten wie OpenTV Runtime und OpenStreamer sowie NDS mit DBN and Media Storm seien Wettbewerber im Digital TV-Markt. Auch Start-Ups versuchten mit neuen Streaming-Produkten v.a. im Mobilfunkmarkt Marktanteile zu gewinnen. So habe das US-Unternehmen Packetvideo bereits seinen Börsengang angekündigt. Zu seinen Partnern gehöre u.a. Siemens, Qualcomm, Sony, Intel und Reuters.
Fantastic deckt im Gegensatz zu den Wettbewerbern als einziges Unternehmen alle Marktsegmente ab.
Kaum eine andere Aktie sei so stark von der Korrektur bei TMT-Aktien getroffen worden, wie die Fantastic-Aktie. Die zurückgezogene Kapitalerhöhung, zahlreiche Gerüchte und das schlechte Timing des Rücktritts des Finanzvorstands hätten hierzu sicherlich massgeblich beigetragen, gleichzeitig aber den Blick auf die Fundamentals verstellt.
Die Analysten der WestLB seien der Meinung, dass das schlechte Sentiment für die Aktie weiterhin eine deutliche Kurserholung erschweren werde. Dennoch blieben die Experten bei ihrer Meinung, dass das Unternehmen hervorragend positioniert sei, um von der Breitband-Revolution überproportional zu profitieren. Dies zeige nicht zuletzt die jüngste Vereinbarung mit dem ZDF und der DTAG über die Vermarktung mobiler Mehrwertdienste in Deutschland und der Kooperation mit Telstra.
Nach Ansicht der Spezialisten werde der Umsatz von 4,8 Mio USD im zweiten Quartal 1999 um 43 % auf 6,9 Mio USD steigen. Angesichts der weiteren Expansion werde sich das operative Ergebnis (bereinigt um nicht-zahlungswirksame Vergütungsaufwendungen) von ?2,96 USD auf ?9,7 Mio USD verschlechtern. Im Vergleich zum Vorquartal 2000 bleibe der operative Verlust auf gleichem Niveau. Als relevante Zeitreihe sehen die Analysten derzeit nicht das Ergebnis je Aktie, sondern konzentrieren sich auf das (bereinigte) operative Ergebnis. Sie gehen davon aus, dass im Jahresablauf Skaleneffekte wirksam würden und sich der operative Verlust auf ca. ?4 Mio USD im viertel Quartal 2000 verringern werde.
Fantastic habe im vergangenen Quartal mit der Adaptec-Tochter BroadLogic (Empfangsendgeräte) und Minerva (MPEG Encoding-und Streaming Software) zwei Technologie-Partnerschaften geschlossen. Insbesondere die Vereinbarung mit BroadLogic, das Joint Venture WorldZap und das gemeinsame Projekt mit dem ZDF und der DTAG zeigten, dass der Massenmarkt mehr und mehr in den Fokus für Breitbandanwendungen rücke.
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