Die Krise ist weitgehend abgehakt

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neuester Beitrag: 22.08.18 09:34
eröffnet am: 19.03.08 13:53 von: Libuda Anzahl Beiträge: 645
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21.03.08 18:18
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445 Postings, 7048 Tage ahri.de@ tommiulm

wenn du mich so bittest:

Gold hat keinen wert.

zufrieden?
Man hat sich halt konkludent mal darauf geeinigt, das Gold was tolles ist, und das aktzeptiert jeder. Dennoch ist es nicht von sich aus wertvoll, denn eigentlich kann ich damit nix anfangen.

Aktien sind auch toll bei Inflation, solange da Werte dahinter stehen. Maschienen und Gebäuden ist die Inflation egal - das Anlagevermögen wird immer mehr wert nominal, das Fremdkapital immer weniger wert - AG´s würden also sogar davon profitieren können von einer Inflation.

Warum sollte es eine Hyperinflation geben? Ja wir haben eine Kriese, aber von einer Hyperinflation sind wir Lichtjahre entfernt.

lg

P.s. Meine Großeltern hatten kein Gold, aber sie hatten 2 Hände und viel Grips - das sind auch Sachwerte, und die überstehen auch jede Inflation. Im Gegensatz zu Gold hat man hier ein unmittelbarer wert. Meine größter Kapitalstock ist übrigens meine Bildung - die ist auch kriesensicher und Inflationsgeschützt. ich brauche kein Gold, denn essen kann ich das im Zweifel auch nicht.


 

21.03.08 18:31
1

6023 Postings, 6474 Tage TommiUlm@ahri.de

Hallo,

dann schau Dir mal das an:

http://www.shadowstats.com/alternate_data

Als Dipl. Volkswirt wird Dir dass wohl was sagen.

So unter Kollegen die unterschiedliche Wertansätze haben.

Übrigends meine Grosseltern waren Unternehmer und hatten so wie alle anderen
Unternehmer damals Gold,Diamanten,Gemälde und konnten in kürzester Zeit
wieder die Produktion aufnehmen denn die Banken machten sofort Ihre Tresore auf
und versorgten die Geschäftskonten mit frischer Liquidität.

Tommi  

21.03.08 18:41
2

118 Postings, 6115 Tage pippo999gold

ich finde gold muss man nicht unbedingt besitzen
sondern bildung muss man haben denn mit dem wissen lässt sich jeder schwierige situation überstehen

gruss  

21.03.08 19:10
2

334 Postings, 6160 Tage LeoFJa Tommy, physisches Gold ist

dann gut, wenn alles schiefgeht. Auch meiner Meinung nach kann man sich diese Sicherheit schon ein bißchen was kosten lassen. Wenn es nicht schiefgeht: umso besser.

Bald nach Arbeitsbeginn der Großen Koalition und seither immer öfter ertappe ich mich bei der Vorstellung, was wohl passiert, wenn all die 27-50-jährigen, super verdienenden "Modernisierungsgewinner" der Branchen IT, Finanzen, Biotech, Werbung etc. in ganz Europa, die nicht mal mehr Bargeld kennen, nervös werden: daß es mit den Renten nicht so hinhauen könnte, daß die Aktien auch nicht mehr so laufen wie vor zehn Jahren, daß der Staat immer mehr von ihnen haben will und seine Schulden trotzdem nicht mehr abbezahlt, daß überhaupt vieles nur fiktiv ist. Es kommt überhaupt nicht darauf an, ob alle Sorgen wirklich gut begründet sind, entscheidend ist ja schon das Mißtrauen an sich.

LeoF

 

21.03.08 19:20
3

63315 Postings, 7277 Tage LibudaWas uns das Lesen der letzten ca. 15 Postings

zeigt: Die schwachen zittrigen Hände haben ihre Aktien verkauft - an die starken Hände, die die Aktien nicht mehr hergeben, ehe sich der DAX bis zum Jahresende auf über 10.000 gesteigert hat.

Denn es kommt noch etwas dazu, einige der schwachen zittrigen Hände sind auch noch short. Das Eindecken wird der erste Teil der Kursrakete sein.

Was besonders an einigen der letzten ca. Postings auffällt, dass Behauptungen aufgestellt werden, die nicht begründet werden. Man kann ja auch Abwärtsbewegungen begründet, aber da ist fast nichts - nur Geschichten aus hohlen Bäuchen. Wenn bei Bären nur Wünsche die Väter der Gedanken sind, ist starke Bullenzeit.  

21.03.08 19:32
3

6023 Postings, 6474 Tage TommiUlm@Libuda

Hallo,

ich möchte hier nicht unbedingt ein Referat über mehrere Seiten abhalten.
Für mich zählen die Facts.
Ich orietiere mich an den Wirtschaftsdaten und als Volkswirtschaftler schliesse
ich daraus meine Schlüsse und nicht die aus der Presse oder von dem Gelaber
der Topbanker.

Der Quatsch mit den Zittrigen und den Hartgesottenen ödet mich an, meistens
posten das Leute die nur mit ein paar Groschen in Aktien reingehen wenn
ein Harald Weygand oder sonst ein Marktschreier labert kaufen jetzt oder nie.
Die Groschenanleger können dann auch mal einen Verlust von 50% aussitzen und einen
Kredit zur Überbrückung bei der DiBa aufnehmen weil richtig Kohle haben die eh nicht.

Wenn man mit ein paar Hundrt Tausend Euro Geld anlegt sieht die Sache etwas
anderst aus, oder habe ich etwas unrecht.

Tommi  

21.03.08 19:38
1

990 Postings, 7208 Tage politics...

Psychologie und Informationsasymetrie. Manager kaufen derzeit ein.
Die Abschreibungen im Bankensektor sind m.E. zu einem großen Teil überzogen, es bestehen viele bilanzpolitische Spielräume.
Gleichzeitig wird weltweit Panik verbreitet. Der Dax könnte ebenso bei 7000 stehen.
Substanz wird sich durchsetzen.

Eine Weltwirtschaftskrise oder Hyperinflation wird es nicht geben, wohl eher wenn auf einmal kein Öl mehr gefördert werden könnte, ein Meteorit die Erde erschüttern würde oder sonstige exogene Ursachen.
Die Konjunktur läuft in Zyklen ab. Nach einem abgeschwächtem Wachstum wie derzeit in den USA wird sich genauso schnell wieder ein Aufschwung anschliessen.

Psychologie ist m.E. die Ursache dafür, dass Aktien derzeit verkauft werden und die Menschen sich gegenseitig verrückt machen.

Das gute ist, dass bei so einer herbeigeredeten Pseudo-Krise die Stimmung ganz schnell umschlagen kann. Weil sich fundamental kaum etwas verändert hat, wenn wir von Unternehmen sprechen die CF erwirtschaften.

Die globale Wirtschaft hat ein Interesse daran, Geld zu verdienen. Der Kapitalismus ist so strukturiert dass die Profitrate immer steigt und das Wachstum langfristig steigt.
Das werden auch Makroökonomen bestätigen.

Weil dieses Interesse da ist, solange die Menschen den Kapitalismus wollen, werden sie auch dafür sorgen dass die Aktien steigen.

Die Politik wird die Rahmenbedingungen schaffen.

Ich bin mir sicher dass wir in den nächsten Wochen deutlich steigende Kurse sehen.
Psychologie lenkt die Börse in der kurzen Frist, aber Substanz und Wachstumsinteressen steuern die Kurse auf einen langfristigen Wachstumspfad.

 

21.03.08 19:44
1

63315 Postings, 7277 Tage LibudaWer unterrichtet denn bei Euch VWL

in der Handelsschule Tommy? Eine Erdkundelehrerin sollte man als Handelsschüler als Lehrerin in VWL konsequent ablehnen. Philosphie-Lehrer würde ich gerade noch akzeptieren, denn Adam Smith war schließlich auch Moral-Phlsoph, aber damals haben die Philosophen die Wirtschaft noch miterledigt. Aber was ich vergessen habe, ihr habt ja in der Handelsschule gar keine Philosophie-Lehrer.  

21.03.08 20:44

4021 Postings, 6383 Tage MikeOSWas noch so gegen eine Krise spricht

In der Finanzwelt ist ja nicht nur Greenspan bearisch. Im Gegenteil. Außerdem:
Selbst dem Taxifahrer muss ich heutzutage bestimmte Titel empfehlen. Vom Milchmädchen (oder wie heißen diese Haussen gleich) ganz zu schweigen (ach ja: Dienstmädchenhausse)  

21.03.08 21:24
1

291 Postings, 6812 Tage meistermindBild Zeitung warnt vor Engagement an der Börse

""

Das Märchen von der Börse

Wenn es doch nur so einfach wäre ..!

Gewissenlose Banker verzocken Millionen, stürzen Börsen in die Krise, reißen die Wirtschaft in den Abgrund ? und der Bürger zahlt am Ende die Zeche.

Aber das ist nur die eine Hälfte der Wahrheit!

Die andere Hälfte ist nicht minder bitter!

Wir alle haben geglaubt, dass sich Geld an der Börse ohne großen Aufwand und ohne Risiko beliebig vermehren lässt. Man braucht nur ein Depotkonto ? und dann geht?s los. Wer dabei nicht reich wird, ist blöd. Der letzte Crash im Jahr 2000? Längst vergessen!

Dabei hat sich seitdem nichts geändert: Geldanlegen mit hoher Rendite bedeutet immer (!): hohes Risiko. Auch wenn Banken ihren Kunden mit immer abenteuerlicheren Anlage-Modellen etwas anderes weismachen wollen.

Und: Wer seine Ersparnisse an der Börse anlegt, darf sich nicht beklagen, wenn er Geld verliert.

Die Geschichte vom ?Sterntaler? ist und bleibt ein Märchen!

"""

hmmm... ich würde das mal als Signal für einen Einstieg werten  

21.03.08 21:32

6023 Postings, 6474 Tage TommiUlm@meistermind

Hallo,

na dann werf mal ordentlich in den Spielautomaten rein.
Ich shorte Dich massivst.

 

21.03.08 21:32
1

4021 Postings, 6383 Tage MikeOSDas übliche Gewäsch der BILD als Kontraindikator

Seit 2006 sind von den Aktienfonds Gelder deutscher Investoren netto abgeflossen. Die Geldvermögen sind bis heute gestiegen. Das Geldvermögen in Aktien seither nicht. Die Risikoaversion sitzt noch tief in den Köpfen der Anleger. Mit der Telekom wurden ja auch viele, die vorher nie investiert waren vom Staat reingelegt. Zur Zeit blasen solche Gestalten hier im Forum wie BrokerSteve zum Rückzug aus den Aktien. Beim Dax-Höchststand riet er zum Kauf, echt armselig.  

21.03.08 21:35

4021 Postings, 6383 Tage MikeOSIm übrigen: Meine Shares, die ich vor ca. 2 Monate

n gekauf habe, laufen ohne Verluste. Habe auch damals geschrieben, welche Aktien aus dem Dax wohl als erste eine Bodenbildung finden würden und in welchen Sektoren noch Crashpotential vorhanden ist.  

21.03.08 21:42
3

2629 Postings, 6157 Tage DrShnuggleNoch mal einige Fakten:

Hause:

03/1995-03/2000: 59 Monate 322% Performance (extrem!)

Baisse

03/2000-03/2003: 36 Monate -72,7% (extrem!)

Hausse

03/2003-07/2007: 52 Monate 268%

Baiss3

07/2007-? : bisher 8 Monate;  Performance: bisher -20%

 

Durchschnitt seit 1950:

Hausse: 33 Monate; 170% Performance

Baisse:  26,5 Monate; -35,5% Performance

 
Angehängte Grafik:
dax_30a_2008_02.gif (verkleinert auf 80%) vergrößern
dax_30a_2008_02.gif

21.03.08 21:50

4021 Postings, 6383 Tage MikeOSIn der Spitze ist der Dax seit Juli 2007 um über 2

5% runtergeknallt. Ein atemberaubendes Tempo.  

21.03.08 21:58
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291 Postings, 6812 Tage meistermindwarum eigentlich

gehen die Börsen immer rauf oder runter und nimals seitwärts?

Ich finde daß ein Dax so um 6500 überaus angemessen erscheint.

Liegt wohl an der menschlichen Psyche - konstanz ist langweilig und liegt nicht in ihrere Natur.  

21.03.08 22:08
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79 Postings, 6484 Tage oasis3Krise fast überstanden? @Stöffen

Tja, aber Du darfst nicht vergessen, dass Berni sein Pulver bald verschossen hat, was ich zwar fundamental und langfristig haarsträubend fand, aber kurzfristig hat er gutes Timing bewiesen: Immer wenn die Märkte voll abzusacken drohten, kam wieder eine Zinssenkung bzw. das Versprechen der nächsten... was will er noch machen, wenn der Leitzins bei 1 % angekommen ist - und die Druckerpressen heißlaufen und die soft commodities eine Inflation von 8-10 % hinlegen....  

21.03.08 22:43
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8485 Postings, 6616 Tage Stöffen@ Oasis

a) die Commodity-Preise fallen momentan und lindern somit vorerst den Inflationsdruck

b) ist das, was Bernanke in dieser Situation getan hat, bei näherer Betrachtung das wahrscheinlich einzig Richtige gewesen. Ansonsten hätten wir Szenen a la 1929 erlebt.
Und auf Situationen wie die des armen Tropfs unten auf dem Bild hätte ich jedenfalls keine allzu große Lust.

c) habe ich nicht behauptet, dass die Krise überstanden ist, das ist die Meinung von Libuda. Ich halte es hier für verfrüht, vollständig Entwarnung zu geben. Mein skizziertes Szenario bezog sich auf die kommenden Wochen, sofern sich die Finanztitel stabilisieren. Da gab's aber in dieser Richtung heute auch schon wieder einen Knieschuss von S&P

http://www.ariva.de/...nd_Lehman_Bros_t319008?pnr=4115887#jump4115887  
Angehängte Grafik:
1929.jpg
1929.jpg

22.03.08 03:37
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334 Postings, 6160 Tage LeoFLibuda,

physisches Gold ist für mich keine Frage von ein paar Monaten oder Jahren, von DAX 2000 im September oder DAX 10000 zu Weihnachten. Es geht um etwas Prinzipielles. Soviel sollte von jedem Gang durch die Nußschale, also nach jeder Hausse und Baisse, schon hängenbleiben, daß man sich diese Sicherheit unabhängig davon, ob man sie je brauchen wird, leisten kann, sonst läuft sowieso grundsätzlich etwas falsch.

Mittlerweile dominieren Generationen, denen Gold, in gewisser Weise sogar Sachwerte überhaupt, sinnlos und bieder erscheinen. Manche Theoretiker wollen uns einreden, es ginge nur noch um "Access". Das halte ich für einen fundamentalen Fehler. Meine vorhin bereits beschriebene Phantasie ist nur, daß diese Massen, am deutlichsten in den geburtenstarken Jahrgängen zu erkennen, eines Tages, spätestens in ungefähr 25 Jahren, merken, daß die meisten von ihnen, außer, bestenfalls, selber genutzten Immobilien eigentlich nichts in der Hand haben. Die Liquidierung ihrer in Aktien- und Mischfonds aufgebauten Zusatzrenten dürfte dann zu einem bösen Erwachen führen, weil die einst vorgerechneten Renditen natürlich nicht erreicht wurden. Spitzenzuwächse gab es nur in der Staatsverschuldung. Vor dieser Folie sind dann einige Szenarien denkbar. Es ist keines darunter, bei dem mich das Gold stören wird.

LeoF

 

22.03.08 07:00
3

1258 Postings, 7401 Tage JingDie Krise ist nicht abgehakt,

sie geht verschaerft weiter, denn:
Die Glaeubiger sind schwaecher als die Schuldner! Alle Regierungen
leihen sich den "muehsam abgesparten Cent" ihrer Buerger (Untertanen)
und entwerten. Wer soll in die USA einmarschieren und holt sein Geld
wieder, wenn sie nicht rueckzahlen. Selbst das kleine Argentinien
hat Anlegern ausgelacht und selbige haben wohl schon wieder vergessen,
sonst wuerde Argentinien nicht wieder Anleihen auflegen koennen.
Schon die Koenige und Fuersten haben sich Geld bei den Reichen geliehen,
blumig alles versprochen und verbrieft - und nicht zurueck bezahlt.
Den Geschaedigten ist nur der beruehmte Schmaebrief als Rache geblieben,
denn der Schuldner hatte die Soldaten.
Die groesste Gemeinheit gegenueber der Buerger ist die Inflation. Der ist
man einfach (weitgehendst) wehrlos ausgelief. Ein Gesetz dagegen gibts
nicht. Alle Regierungen betreiben das gleiche Spiel.
Und keiner wehrt sich gegen die Schweinerei, kein Aufstand, kein Wahl-
streik o. ae.

Gruesse
Jing

 

22.03.08 09:19

445 Postings, 7048 Tage ahri.demöglicherweise

weil die meisten die Inflation nur oberflächlich betrachten und nicht verstehen, was da noch alles dahintersteckt.
Nur soviel: 2% Inflationsziel kommt nicht von ungefähr, und 2% Inflation heißt nicht gleich, man ist um 2% ärmer geworden ...

lg

 

22.03.08 09:57

63315 Postings, 7277 Tage LibudaIrgendwie scheinen manche auf einem anderen

Stern zu leben. Seit Jahren steigt die Produktion und von Güter und Dienstleistungen weltweit mit hohen Jahren und relativ großer Konstanz wie in den letzten 50 Jahren nicht mehr - es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass es bis auf ein kleines kurzfristiges Dip in den USA auf absehbare Zeit so weitergeht. Dass es einigen Spekultanten ans Leder geht, ist äusserst positiv, denn es verbessert die langfristigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen enorm. Das gilt auch für die Aktienkurse, denn hier war das Zocken der Investmentbängster als Risikozuschlag eingepreist. Die Entmachtung der Investmentbängster führt dazu, dass die zukünftigen Gewinne der Aktiengesellschaften mit niedrigen Diskontierungsfaktoren auf den heutigen Zeitpunkt abgezinst werden - und das beinhaltet stark steigenden Aktienkurse.

Und von Inflation ist auch kaum etwas zu sehen. Wenn die Rohstoffblase noch mehr platzt als in den vergangenen Tagen, wird sich das Geschwätz um dieses Thema sehr schnell legen.

Was über dem Jammern einiger Investmentbängster vergessen wird, ist die schlichte Tatsache, dass Geld nur ein Schleier über den realen Vorgängen ist. Real ist, dass wir nachwievor weltweit sehr hohe Steigerungen der Produktivität haben, die letztlich über Wohlstand und auch die Aktienkurse entscheiden.  

22.03.08 10:07
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63315 Postings, 7277 Tage LibudaKorrektur des letzten Posting an einigen Stellen

Irgendwie scheinen manche auf einem anderen Stern zu leben. Seit Jahren steigt die Produktion von Güter und Dienstleistungen weltweit mit hohen Jahresragen und relativ großer Konstanz wie in den letzten 50 Jahren nicht mehr - es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass es bis auf ein kleines kurzfristiges Dip in den USA auf absehbare Zeit nicht so weitergeht. Dass es einigen Spekultanten ans Leder geht, ist äusserst positiv, denn dies verbessert die langfristigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen enorm. Das gilt auch für die Aktienkurse, denn hier wurde das Zocken der Investmentbängster als Risikozuschlag auf den Diskontierungszinsfuß für die zukünftigen Gewinne eingepreist. Die Entmachtung der Investmentbängster führt dazu, dass die zukünftigen Gewinne der Aktiengesellschaften in Zukunft mit niedrigen Diskontierungsfaktoren auf den heutigen Zeitpunkt abgezinst werden - und das beinhaltet stark steigende Aktienkurse.

Und von Inflation ist auch kaum etwas zu sehen. Wenn die Rohstoffblase noch mehr platzt als in den vergangenen Tagen, wird sich das Geschwätz um dieses Thema sehr schnell legen.

Was über dem Jammern einiger Investmentbängster vergessen wird, ist die schlichte Tatsache, dass Geld nur ein Schleier über den realen Vorgängen ist. Real ist, dass wir nachwievor weltweit sehr hohe Steigerungen der Produktivität haben, die letztlich über Wohlstand und auch die Aktienkurse entscheiden.      

22.03.08 11:36
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13154 Postings, 6100 Tage orient expresslach mich kaputt!

Wenn es jemanden seit wochen auf dem falschen fuß erwischt, dann doch die die auf libuda hören.Da libuda ja langfristig denkt und invstiert muss für ihn ja jetzt der boden erreicht sein. Weil noch mal so eine pleite wie 2001 kann man sich im leben kein zweitwes mal leisten.Das ist der beste indikator für weiter fallende kurse grins.Ehrlich gesagt ist mir es egal wohin die reise führt.Langfristig sind das keine einstiegs kurse  

22.03.08 11:42
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2820 Postings, 9129 Tage NoTaxungezügeltes Wachstum und der MARKT wird`s schon

richten contra Nachhaltige Wirtschaft mit vorsichtigem Wachstum nach partiellen Erfordernissen!?
Das wird die Frage der Zukunft sein, Ökonomie unter Einbeziehung aller Faktoren (Klima, Demographie, reich/arm Gefälle...)vorsichtiges Wachstum in den ärmeren Regionen generieren und "0"-Wachstum bzw. kontroliertes Minus bestimmten Sektoren in den Industrienationen, daß köönte ein Zukunftsszenario sein.  

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