Ich fass es nicht... Sind wir schon DERART Amerika-hörig oder was ??? Ist ja zum Kotzen !!!
| | | | Bald nicht mehr in Cinemaxx-Schaukästen: Plakat zu 'Tal der Wölfe' (Foto: dpa) | | | | 22. Februar 2006
Cinemaxx setzt "Tal der Wölfe" abDie Cinemaxx-Kinos nehmen den umstrittenen türkischen Film "Tal der Wölfe" aus dem Programm. Mit dem Programmwechsel am Donnerstag werde der Film vom Spielplan gestrichen, bestätigte Pressesprecher Arne Schmidt der Netzeitung. "Wir wollten uns nicht instrumentalisieren lassen, von keiner Seite", erklärte Schmidt. Daher sei entschieden worden, "Tal der Wölfe" nicht über die ursprünglich vereinbarte Spielzeit hinaus zu verlängern. Im Übrigen betonte er, die Entscheidung sei bereits in der vergangenen Woche gefallen, also bevor Forderungen nach einem Verbot laut geworden waren. "Dass die Absetzung jetzt mit diesen Forderungen zusammen fällt, ist unglücklich", so der Pressesprecher. "Das wirkt anders, als wir es beabsichtigt haben." "Sehr gut gelaufen" ist der Film nach Schmidts Angaben - wäre es rein nach wirtschaftlichen Kriterien gegangen, dann hätte man "Tal der Wölfe" wohl weiter aufführen können. "Wir haben den Film jetzt zwei Wochen lang gezeigt und wir haben ihn gerne gezeigt", erklärt der Pressesprecher, der die getroffene Entscheidung als "Mittelweg" sieht: Man habe sich weder auf die Seite der Gegner, noch auf die Extrem-Befürworter geschlagen. Regie-Verband verteidigt FilmWegen anti-amerikanischer Szenen und solcher, die als antisemitisch empfunden wurden, war die Produktion massiv in die Kritik geraten, Politiker wie der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) hatten seine Absetzung gefordert. Rückendeckung erhält "Tal der Wölfe" allerdings unter anderem vom Bundesverband Regie: Ob der Film gut oder schlecht, antiamerikanisch oder antiislamisch sei, habe in einer Zensurdebatte nichts verloren. Soweit keine strafrechtlichen Grenzen überschritten werden, stehe es dem Regisseur Sedar Akar frei, auch mit antiamerikanischen Klischees als Stilmittel zu arbeiten, genauso wie sich amerikanische und andere Regisseure bestimmter Klischees bedienten. Als Instrument sieht der Regisseurs-Verband die Altersfreigabe für Jugendliche, die von der Freiwilligen Selbstkontrolle FSK auf 16 Jahre festgelegt wurde. Allerdings wird sich der Berufungsausschuss der Institution noch einmal mit dem Thema befassen. (N24.de, Netzeitung) <!--nachrichtentext ende -->
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