14 Millionen Ausländer sind noch immer nicht genug

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neuester Beitrag: 13.11.07 19:49
eröffnet am: 07.09.05 13:20 von: EURO-Hasse. Anzahl Beiträge: 228
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07.09.05 21:28
2

8001 Postings, 7056 Tage KTM 950Das ist keine Märchenstunde!

Das kann ich über den Stammbaum belegen, dass der "Ursprung" von Holland um 1800 ausging. Dann sind die 2 Brüder Namens Schrayßhuen in die Schweiz ausgewandert, jetzt oute ich mich! Dort haben sie mit schweizer durchmischung Nachfahren gezeugt, aber ohne Ende. Mein Uropa hatte laut Stammbaum 13 Geschwister, fast türkische Verhältnisse. Dann wurde mein Opa mit 6 Geschwister in St.Gallen gezeuget und die Wanderung ging weiter nach Württemberg. Brauchst nur mal im Stuttgarter Telefonbuch Schrayßhuen oder Schraysshuen eingeben. Mich hat es vor fast 5 Jahren aus beruflichen Gründen nach Augsburg verschlagen.
Mein Vater lebt, wohnt immer noch bei Stuttgart, kannst im Telefonbuch unter Gerlingen nachschauen.
Jetzt hab ich wohl mehr über meine Vergangenheit, Vorfahren preisgegeben wie die meisten bei Ariva. Aber so kommt der Namen wenigsten in Mitteleuropa rum.

KTM 950  

07.09.05 21:39

8001 Postings, 7056 Tage KTM 950Wieder das selbe, keiner meldet sich mehr.

Was ist SAKU?

 

07.09.05 21:48

50950 Postings, 7689 Tage SAKUMensch!!

07.09.05 21:48

1720 Postings, 7441 Tage Hartz5KTM 950, ich zweifel ja auch garnicht an deinen

holländischen Wurzeln. Mich irritiert (überfordert (s. Pos.49)) nur deine Aussage, wonach du als junger Holländer Winnetou geschaut hast. Also haben deine Vorfahren trotz des Rausschmisses ihre Nationalität beibehalten, aber ihr habt zumindest seßhaft nie wieder einen Fuß nach Holland getan. Oder du hast nun eine andere Nationalität und fühlst dich nur noch als Holländer.

Ich meine, wundere dich nicht, wenn andere mit deinen Aussagen "überfordert" sind. Hier muß nicht zwingend als Grund eine Ausländerfeindlichkeit vorliegen. Ansonsten reicht sicherlich ein Blick ins Telefonbuch und ein Studium der Nachnahmen, das derartige "Europareisen" für die Vorfahren zahlreicher Deutschen nicht gerade selten vorgekommen sind. Deswegen verwundert mich ja ebenfalls deine Aussage über die angebliche Verwunderung der Deutschen über derartige Familiengeschichten. Sie sind beileibe kein Einzelfall oder gar etwas Besonderes.  

07.09.05 22:02

8001 Postings, 7056 Tage KTM 950Mensch N8, gute Nacht oder bin ich

menschlich umnachtet?

Ne, ne ich kann kein Wort holländisch und fühl mich auch nicht unbedingt wie einer. Bin zwar viel auf Reisen aber ohne Wohnwagen. Da ich viele Ferien bei der Verwndtschaft im Zabergäu verbracht habe und fliessend Würrtembergisch, Dialekt reden kann, fühle ich mich auch wie ein Württemberger.
Mit dem jungen Hölländer und Winnetou wollt ich nur versuchen alles darin einzupacken, aber das geht wohl nicht. Ein Württemberger, schweizer Einschlag, der bei Augsburg wohnt, holländischen Ursprungs ist und Winnetou angeschaut, überfordert doch einige.  

07.09.05 22:09

1720 Postings, 7441 Tage Hartz5Naja, vielleicht überfordert es dich auch nur

07.09.05 22:12

8001 Postings, 7056 Tage KTM 950Manchmal stoss ich da schon an meine

07.09.05 23:05

8001 Postings, 7056 Tage KTM 950Schon wieder ist der Thread nach

meinem Posting tod!  

08.09.05 00:13

5690 Postings, 8711 Tage duschgeldas ist normal, wenn du neu bist ..

erst wenn du eine Weile hier bist, bekommen deine Postings den Grad an Niveau, der es einem durchschnittlichen Arivaner  ermöglicht, dir mehr als einmal zu antworten

;-)  

08.09.05 07:14
2

16375 Postings, 7189 Tage quantasWeiterbildung fördet die Integration

Wenn Ausländerinnen und Einheimische sich auf
die Nerven gehen, hat das vielfach mit dem Wohnen zu tun.

Waren Sie schon mal in Bombay? Eine Woche nach ihrer Ankunft
wissen Sie vielleicht, wo die Botschaft ist, die Bushaltestelle und
der Kern der Stadt. Aber haben Sie eine Ahnung, wann Sie am Abend die
Musik leise stellen sollen? Oder ob Sie kurze Hosen tragen dürfen?

Die "kognitive Karte" von Migranten wäre lange mager besiedelt,
wenn man ihnen nicht helfen würde. Im Rahmen des Lernfestivals sind
gestern in der ganzen Schweiz Veranstaltungen durchgeführt worden,
die auf solche Hilfsangebote hinweisen - und die Ausländer motivieren
sollen, sie auch wirklich zu nutzen. Gemäss neusten Zahlen liegt die
Weiterbildungs-Beteiligung von Personen mit Schweizer Pass bei 42%.
Ausländer, die in der Schweiz zur Schule gingen, liegen bei 34%,
Migranten bei 27%.

Dass es wichtig ist, dass sich Ausländerinnen und Ausländer
weiterbilden, weiss auch Christian Lupp. Er leitet in Basel die
Ausländerberatung der "Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige"
GGG. Lupp und seine Mitarbeiter sind bei Neuzuzüger-Veranstaltungen
dabei und beraten jährlich rund 10'000 Personen. "Als Erstes müssten
die Ausländer unsere Sprache und unsere kulturellen
Selbstverständlichkeiten kennen lernen", so Lupp. Sein Team
vermittelt auch bei Konflikten, die vielfach im Bereich Wohnen
auftauchen. So wurde schon manche Kündigung rückgängig gemacht.

EDK-Generalsekretär Hans Ambühl betonte anlässlich der Eröffnung
des Lernfestivals am 1. September, dass die spezielle Förderung von
"wenig bildungsgewohnten Personen" Not tue. Der Staat habe die
Aufgabe, für jene Personen Weiterbildungen bereitzustellen, wo diese
(noch) fehlten. Charles Kleiber, Staatssekretär für Bildung und
Wissenschaft, bezeichnete es als Ziel der Bildungspolitik, den
sozialen Zusammenhalt durch Chancengleichheit im Bildungsbereich zu
stärken.
 

08.09.05 07:37

3379 Postings, 7203 Tage B GhostAusländerpolitik in Deutschland

Kann mich mal bitte jemand aufklären:

Das Eingangsposting zeigt Misstände auf und behandelt Sprachkurse gegen die mangelnden  Sprachkenntnisse von AUsländern .

DAs kann man ja auch neutral schreiben.

Wieso klingt das hier aber so, als wolle man einfach nur Hetze betreiben wollen?

Politiker sind schuld?
Ausländer sind schuld?
Alle wollen nur unser Geld?
BAut die Grenzen wieder auf?


Und für all das 6 Grüne STerne als Zustimmung?



Auweia  

08.09.05 07:44
1

16375 Postings, 7189 Tage quantasDie Zahlen im Eingangspost. stimmen die überhaupt?

WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, weist das Ausländerzentralregister am Jahresende 2004 rund 6,7 Millionen ausländische Personen in Deutschland nach. Diese Zahl hat sich gegenüber 2003 (7,3 Millionen) um 618 000 Personen oder um 8,4% verringert. Die Abnahme ist im Wesentlichen auf eine Registerbereinigung des Ausländerzentralregisters zurückzuführen. Die Zahlen von 2004 sind daher nicht mit den Zahlen von 2003 vergleichbar. Nicht enthalten sind Personen, die neben ihrer ausländischen auch eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.

31% (2,1 Millionen) aller ausländischen Personen kamen aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union und 48% (3,2 Millionen) aus anderen europäischen Ländern. 12% stammten aus Asien, 4% aus Afrika, 3% aus Nord- und Südamerika und 0,1% aus Australien und Ozeanien. Der Anteil der Staatenlosen und der ausländischen Personen unbekannter Staatsangehörigkeit betrug zusammen 0,9%.

Die größte Gruppe unter der ausländischen Bevölkerung stellten die Türkinnen und Türken mit 26% (1,8 Mill.). Aus Italien stammten 8%, aus Serbien und Montenegro (einschließlich Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien ohne Angabe zur neuen Staatsangehörigkeit) ebenfalls 8%, aus Griechenland 5% und aus Polen 4% der ausländischen Personen.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland betrug Ende 2004 16,1 Jahre. Die Aufenthaltsdauer ergibt sich ohne Berücksichtigung von Unterbrechungen aus der Differenz zwischen Auszählungsstichtag (31.12.2004) und dem Jahr der ersten Einreise nach Deutschland. Ein Drittel der ausländischen Bevölkerung wohnt schon länger als 20 Jahre im Inland. Zwei Drittel - rund 4,5 Millionen - lebten Ende 2004 bereits 8 Jahre oder länger in Deutschland und haben damit die für eine Einbürgerung notwendige Aufenthaltsdauer erreicht.

Von den 6,7 Millionen im Ausländerzentralregister geführten Ausländerinnen und Ausländern wurden 21% (1,4 Millionen) im Inland geboren. Der Anteil der in Deutschland geborenen Personen an den jeweiligen Staatsangehörigen war besonders hoch bei den Türkinnen und Türken mit 35% (0,61 Millionen), bei den Italienerinnen und Italienern mit 30% (0,16 Millionen) und bei der niederländischen Bevölkerungsgruppe mit 29% (0,03 Millionen).

Das durchschnittliche Alter der ausländischen Personen lag bei 35 Jahren für Ausländer und bei 34 Jahren für Ausländerinnen. Der Frauenanteil betrug rund 48%.

Quelle: Extern Statistisches Bundesamt

 

08.09.05 07:54
1

45711 Postings, 7834 Tage joker67Deutschlna ohne Ausländer?

Deutschland ohne Ausländer ?

NEIN !!!

Quelle: AMERIGO VESPUCCI® - Lernen Sie die Welt kennen (CD-ROM) Quelle: AMERIGO VESPUCCI® - Lernen Sie die Welt kennen (CD-ROM) Quelle: AMERIGO VESPUCCI® - Lernen Sie die Welt kennen (CD-ROM) Quelle: AMERIGO VESPUCCI® - Lernen Sie die Welt kennen (CD-ROM)

Wenn Deutschland ohne Ausländer wäre und wir nicht ins Ausland gehen würden, würde uns neben der Kommunikation und dem Zusammenleben mit anderen Kulturen und deren Bräuchen auch diese ganz alltäglichen Sachen fehlen, denn die wären ja nicht "deutsch" ...

Ich selbst habe mich sehr für die Expo 2000 in Hannover interessiert und war mehrmals dort. Wie hätte es dort wohl ausgesehen ohne die Vielzahl der anderen Nationen. Jedes Land hat seine eigene Kultur mitgebracht und alle haben friedlich miteinander dort eine wunderbare Zeit verlebt.

Italiener:
... im Sommer nie ein italienisches Eis essen
... auf Deutschlands Hauptnahrungsmittel, die Nudeln verzichten
... keine Pizza essen
... nie die tolle Atmosphäre in der ewigen Stadt Rom erleben
... keine Audienz beim Papst im Vatikan
... nie wissen wie schnell man mit seinem Auto fahren kann
... keine italienische Lebensfreude erleben

Türken:
... keine Döner essen
... nie mehr zum nächsten Kebap an der Straßenecke

Spanier:
... Deutschlands 17. Bundesland (Mallorca) würde Pleite gehen
... nie einen Stierkampf beobachten

Franzosen:
... keine Baguettes zum Grillen
... keine Tour de France im Sommer
... kein Besuch in Paris
... nie würde man wissen was "Je t'aime" heißt

Dänen:
... keine Hot Dogs am Strand
... keine Sonnenuntergänge am Dänischen Strand

Britten:
... keine legendären Fußballspiele
... keine Regenurlaube
... kein Besuch in London
... keine Besuche der Queen
... keine Britney Spears, keine Backstreet Boys, kein Robbie Wiliams etc.

...so, jetzt kommt mal wieder runter und stellt euch der Realität.Ich liebe diese Diskussionen über ausländische Mitbürger.Veräumnisse unter anderem bei der Integration macht man jetzt der zweiten und dritten Generation zum Vorwurf.

Natürlich will keiner in seinem Vaterland als "Fremder" leben, doch dafür muss man etwas tun und das ist seit 40 Jahren versäumt worden.Jetzt hinzugehen und von einem "Reservat" für Einheimische zu scprechen ist blanker Zynismus.Wahrscheinlich haben solche Personen die Billig Reinigungskraft aus Ghana für 4,20? beschäftigt und den polnischen Erntehelfer für 3? zum Spargelstechen etc.etc.

Diese verlogene Doppelmoral ist zum Kotzen!

joker;-))

 

08.09.05 07:58
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45711 Postings, 7834 Tage joker67Hier mal ein paar facts gegen diese

Stammtischparolen.

BehauptungTatsachen
Asylbewerber bekommen das Geld nachgeschmissenGezahlt wird ein Taschengeld von ca. 40 Euro pro Monat für den Haushaltsvorstand und 20 Euro für weitere Familienangehörige. Für Lebensmittel und Kleidung gibt es nur noch Essenspakete und Gutscheine, die Sozialhilfe liegt in ihrem Gesamtbetrag pro Person nach mehreren Gesetzesänderungen deutlich unter der, die Deutsche erhalten (Stand 2000).
Außerdem geht die Zahl der Asylbewerber  seit der Änderung des Grundrechts-Artikels 1993 kontinuierlich zurück - von 438 000 im Jahr 1992 auf 95 333 in 1999 und ca. 71.000 im Jahr 2002.
Asylbewerber leben auf unsere Kosten und arbeiten nichtsSeit 1997 durften Asylbewerber, die nach dem Stichtag 15. Mai 1997 eingereist sind, gar nicht arbeiten - auch wenn sie wollen und sogar einen Arbeitsplatz fanden.
Die derzeitige Regierung hat dieses von der Kohl-Regierung erlassene Verbot gelockert. Jetzt dürfen Asylbewerber nach einem Jahr Aufenthalt in Deutschland arbeiten. Aber trotzdem nehmen sie niemanden einen Arbeitsplatz weg: sie können nur solche Arbeitsstellen annehmen bzw. vermittelt bekommen, für die keine Deutschen oder Angehörige der EU zur Verfügung stehen.
Nachtrag 2005: Diese Regelung ist für solche Menschen, die eine so genannte "Duldung" haben, also aus irgendwelchen Gründen nicht abgeschoben werden können, wieder verschärft worden. Das führte dazu, dass ausländische Arbeitnehmer mit einer Duldung, die teilweise seit Jahren z. B. in der Gastronomie arbeiteten, von einem Tag auf den anderen keine Arbeitserlaubnis mehr erhalten, sich damit ihren Lebensunterhalt nicht mehr selbst verdienen können und Sozialhilfe beantragen müssen.
Das sind doch alles nur Wirtschaftsflüchtlinge, deren Asylantrag gar nicht anerkannt wirdEs werden zwar nur rund 3,6 Prozent (Stand von 1999) der Asylbewerber als politisch verfolgt anerkannt. Aber viele der nicht anerkannten Asylbewerber können  nicht abgeschoben werden (Beispiel: die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Ex-Jugoslawien). Daran sind wir - wie andere Staaten auch - durch die UN-Flüchtlingskonvention und andere zwischenstaatliche Abkommen gebunden.
1998 hatten rund 285 000 Ausländer in Deutschland diesen Status der Duldung.
Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze wegAusländer nehmen Deutschen keine Arbeitsplätze weg - sie schaffen teilweise selbst Stellen: Gerade die Türken - mit 2,1 Millionen die größte Gruppe der 7,4 Millionen Ausländer in Deutschland - sind zunehmend erfolgreiche Unternehmer, die über 160 000 Arbeitnehmer beschäftigen, darunter auch Deutsche, sie erwirtschaften einen Jahresumsatz von ca. 18 Milliarden ?.
Das Rheinisch-Westfälische Institut hat  nachgewiesen, dass die ausländischen Arbeitskräfte, die zwischen 1988 und 1992 in die deutsche Wirtschaft integriert wurden, allein 1992 durch ihren Beitrag 90.000 neue Arbeitsplätze in vor- und weiterverarbeitenden Branchen entstehen ließen.
Außerdem kann ein  Arbeitsplatz  erst dann mit einem Nicht-EU-Ausländer besetzt werden, wenn sich zuvor kein Deutscher oder EU-Bürger für diese Stelle findet.
Innerhalb der EU gilt das Prinzip der Freizügigkeit, so wie jeder Deutsche sich in jedem anderen EU-Land eine Arbeit suchen kann, so gilt das natürlich auch für die Bürger der anderen EU-Länder in Deutschland.
Und wenn wir keine Ausländer beschäftigen würden, gäbe es in bestimmten Branchen wie z. B. der Gastronomie sehr schnell Engpässe. Und wir brauchen doch nur mal an die jährliche Wein- oder Spargelernte denken, wo es nicht einmal gelingt, deutsche Sozialhilfeempfänger für diese Tätigkeiten zu gewinnen.

In den neuen Bundesländern hat die Beteiligung ausländischer Investoren mit mehr als 13,3 Milliarden ? 146.000 Arbeitsplätze gesichert bzw. neu geschaffen.

Ausländer sind von der Arbeitslosigkeit stärker als die Deutschen betroffen (die Quote betrug 1999 bei Ausländern 19,2 Prozent, bei Deutschen 11,7 Prozent). Als Arbeitslose erhalten Ausländer die gleichen Leistungen wie Deutsche - sie haben vorher während ihrer Berufstätigkeit auch die gleichen Versicherungsbeiträge entrichtet.

Nach einer RWI-Untersuchung geben die gut sieben Millionen Ausländer in Deutschland mit 50 Milliarden Euro Abgaben  dem Gemeinwesen 15 Milliarden mehr, als sie selbst wieder an öffentlichen Leistungen bekommen.

Wir haben zu viele Ausländer in Deutschland, Deutschland ist doch kein EinwanderungslandGleich mal zu Beginn ein Blick in die "gute, alte (Kaiser-)Zeit", als noch alles "besser" war: 1910 betrug der Anteil der Ausländer in Deutschland  6,5 Millionen bei einer Gesamtbevölkerung von 65 Millionen - also ziemlich genau 10 Prozent! Heute leben 7,32 Millionen Migranten in Deutschland, das sind dagegen nur 8,9 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Entlarvend ist das Argument, es seien zu viele Ausländer in Deutschland, ganz besonders dann, wenn es von solchen Menschen kommt, die die Zeit des Naziterrors  als politisches "Vorbild" sehen. 1944 befanden sich mehr als sieben Millionen so genannter Fremdarbeiter in Deutschland, ca. 20 Prozent aller Beschäftigten waren Ausländer! Womit klar wird, dass es denen, die "Ausländer raus" schreien, in Wirklichkeit darum geht, Ausländer als billige Arbeitskräfte, als rechtlose Sklaven zu behandeln - wie schon einmal während des "Tausendjährigen Reiches".

Die Ausländer, die von der deutschen Wirtschaft seit Anfang der 60er Jahre ins Land geholt wurden, haben wesentlich durch ihre Arbeit zu unserem "Wirtschaftswunder" beigetragen. Trotz Anwerbestopp kamen  weiter Menschen aus anderen Ländern - legal -in unser Land, zum einen durch Familiennachzug, dann durch die Aussiedler aus den osteuropäischen Ländern. Teilweise leben diese Familien inzwischen in der dritten Generation hier, kennen ihr "Ursprungsland" ebenso wie deutsche Touristen nur aus dem Urlaub, leben und arbeiten hier, haben ihren Lebensmittelpunkt hier. Sie werden aber immer noch als "Ausländer" behandelt: während in den meisten anderen europäischen Ländern die in diesem Land geborenen Menschen die jeweilige Staatsangehörigkeit dieses Landes erhalten (und dann in der Statistik auch nicht mehr als "Ausländer" auftauchen), war ein erster Schritt in diese Richtung in Deutschland 1999 erst nach langen Debatten möglich (und wir sollten nicht vergessen, dass die damalige CDU-Kampagne gegen eine verbesserte Integration trefflich als Stichwortgeber für Rechtsradikale geeignet war!). Diese Menschen werden in der Bevölkerungsstatistik als "Ausländer" geführt, obwohl sie längst keine mehr sind, sondern hier geboren und aufgewachsen, also höchsten noch "ausländischer" Abstammung sind. Und ihnen werden damit wesentliche Rechte vorenthalten wie z. B. das Wahlrecht, obwohl sie die gleichen Pflichten wie Deutsche haben, was Steuerzahlen usw. angeht.

Außerdem dürfen wir gerade für die Zukunft nicht außer acht lassen, dass  die deutsche Bevölkerung zusehends vergreist  und stark schrumpft. Das hat Folgen - für die sozialen Sicherungssysteme, für den Arbeitsmarkt, für die gesamte staatliche Entwicklung.
Derzeit ist in Deutschland bereits jeder fünfte Bürger über 60 Jahre alt - schon in drei Jahrzehnten wird das Land die zweitälteste Bevölkerung aller Staaten der Welt aufweisen. Und die Vereinten Nationen rechneten kürzlich fünf Szenarien der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland durch. Bei der mittleren Variante kämen demnach bis zum Jahr 2050 gut 200 000 Ausländer zusätzlich ins Land - doch selbst dann würde die Bevölkerung bis zum Jahr 2050 von derzeit 82 auf 73 Millionen sinken. Ohne jeden Zuzug gäbe es in der Mitte des 21.Jahrhunderts nur noch 59 Millionen Einwohner in Deutschland - das "Boot" ist also noch lange nicht "voll". Nur um die Bevölkerungszahl zu halten, müssten laut UNO jährlich 324 000 Zuwanderer nach Deutschland kommen.
Deutschland muss sich endlich einer rationalen Diskussion des Themas Zuwanderung stellen, um Konzepte zu ihrer Gestaltung zu entwickeln.

Der Berliner Migrationsforscher Rainer Münz prophezeite im Handelsblatt: "Bald wird der unfreundliche Westen mit erhobenen Händen um Nachschub von Menschen aus dem Ausland betteln." Wie Anfang der 60er Jahre.

Ausländer leben auf unsere Kosten und schaffen das Geld in ihr HeimatlandDie erwerbstätigen Ausländer in Deutschland erarbeiten ein Bruttosozialprodukt von jährlich ca.  128 Milliarden ?. Damit liegt das BSP sechs Prozent höher als ohne Ausländer.

1991 zahlten die Ausländer z. B. 6,5 Milliarden ? in die Rentenversicherung ein, erhielten aber nur 1,9 Milliarden an Renten ausgezahlt, tragen so also wesentlich zur Stabilität unserer Sozialversicherungssysteme bei, entlasten die Rentenkassen.

Die Summe der Zahlungen an die Heimatländer ist rückläufig.. So verdienten 1984 die türkischen Mitbürger in Deutschland ca. 9 Milliarden ?, von denen sie 1,8 Milliarden in die Türkei überwiesen. Obwohl die Zahl der türkischen Arbeitnehmer bis 1992 um 30 Prozent gestiegen war, betrugen die Überweisungen in ihre Heimat nur noch 1,2 Milliarden ?.
Ausländer sind kriminellDas Gefühl vieler Deutschen, sie lebten heute gefährlicher als früher ist objektiv unbegründet. Auch die Behauptung, Ausländer tendieren mehr zu Gewalttaten als Deutsche halte einer Analyse nicht stand, meint der Leiter des Kriminologischen Instituts Niedersachsen, Christian Pfeiffer in einem Interview mit dem Handelsblatt. Unter den 7 Millionen Ausländern sank der Anteil der Tatverdächtigen von 1993 bis 1996 um fast 20 Prozent.

Im Gegensatz zu deutschen Kriminellen sind Ausländer in allen Delikten prozentual geringer vertreten. (Von 1993 bis 1996):

  • Gewaltkriminalität: Steigerung bei Ausländern um 1,5%, bei Deutschen um 12,3%
  • Schwerer Diebstahl: Senkung bei Deutschen 3,6%, bei Ausländern 27,3%
  • Beim einfachen Diebstahl verzeichnet die Statistik gar einen Anstieg von 7,6% bei Deutschen und einen Rückgang um 39,8% bei Ausländern.
  • Im Gesamtbild aller Delikte ergeben sich dann eine Steigerung von 9,3% bei Straftaten von Deutschen und eine Verringerung von 19,7% bei  Straftaten von Ausländern.

Um das Bild noch weiter zu korrigieren: bei den in den Polizeistatistiken Genannten handelt es sich um Tatverdächtige; während deutsche Tatverdächtige letztlich zu etwa 30 Prozent verurteilt werden, liegt der Anteil bei Nichtdeutschen bei nur 25 Prozent - mit dunkler Hautfarbe und ausländischem Aussehen ist man halt schneller "verdächtig".

Außerdem muss bei der Statistik berücksichtigt werden, dass bei der Nennung ausländischer Tatverdächtiger auch solche aus den Gruppen ausländische Touristen, Angehörige der bei uns stationierten NATO-Streitkräfte und Menschen ohne legale Aufenthaltserlaubnis mitgezählt werden. Diese Gruppen tauchen aber in der Bevölkerungsstatistik nicht als ausländische Mitbürger auf.

(Quelle: u. a. kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen)

Einzig in einem Delikt stehen Ausländer an der Spitze: Fast 100% der Tatverdächtigen sind Ausländer bei Verstößen gegen das Ausländer- oder Asylgesetz. Das liegt aber immerhin daran, dass Deutsche gegen diese Gesetze nicht verstoßen können, da sie ja keine Ausländer sind. Und teilweise reicht für ein "Vergehen" schon die Tatsache, dass eine Aufenthaltserlaubnis ein paar Tage zu spät neu beantragt wurde oder ein Pass abgelaufen ist.

Aktualisierung August 2001:
1999 besaßen 26,6 % der von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen (d. h. noch nicht, dass es auch wirklich die Täter waren und als solche verurteilt wurden!) nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Allerdings sind bestimmte Ausländergruppen, unter denen es ebenfalls Tatverdächtige gab, zwar in der Kriminalitätsstatistik, nicht aber in der Bevölkerungsstatistik  enthalten wie z. B. Touristen, Besucher, Grenzpendler und ausländische Streitkräfte (s. o.).
1999 waren  etwa 30 Prozent aller von Ausländern begangenen Delikte solche wie unerlaubte Einreise, Scheinehe oder Einschleusen von Ausländern. Delikte also, die Deutsche nicht begehen können. An der Ostgrenze Deutschlands ist der Unterschied besonders extrem: in Sachsen wurden mit den Verstößen bei den Einwanderungsbestimmungen 21 Prozent der Straftaten von Ausländern begangen, ohne diese Verstöße waren es nur noch acht Prozent.
Die Kriminalität von Deutschen und Ausländern ist mit den herkömmlichen Methoden nur schwer zu vergleichen, weil die Zusammensetzung der Gruppen völlig verschieden ist. Wenn es um Gewalt, Sachbeschädigung, Diebstahl und Raub geht, dann sind auch unter den Deutschen die Tatverdächtigen überdurchschnittlich oft arbeitslos, männlichen Geschlechts und zwischen 14 und 21 Jahre alt, gehören zu den unteren Einkommensschichten und leben in Großstädten. Setzt man diesen  Maßstab auch bei Ausländern an, stellt man schnell fest, dass der Anteil junger, großstädtischer, arbeitsloser und ärmerer Männer bei den Ausländern höher ist als bei der deutschen Bevölkerung. Sie gehören aber  wie die vergleichbare deutsche Bevölkerungsgruppe zu den "Risikogruppen" für härtere Straftaten. Wenn dann der statistische Anteil an Tatverdächtigen bei Ausländern höher als bei Deutschen liegt, so ist eben auch der höhere Anteil der Risikogruppen an der ausländischen Wohnbevölkerung ein Grund hierfür - nicht aber die Nationalität.

Deutschland ist doch kein Einwanderungsland (Teil 2), wir werden überfremdetWas ist eigentlich "typisch deutsch"?

Carl Zuckmayer formuliert dies in seinem Theaterstück "Des Teufels General" sehr treffend:
"Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor - seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Familientradition begründet. Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsass, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant - das alles hat am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt - und - und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven, und der Gutenberg (...) Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt - wie die Wasser aus den Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem, großen, lebendigen Strom zusammenrinnen."

Die Nachkommen all dieser Völker sind das deutsche Volk - ein Eintopf mit Zutaten aus der ganzen Welt.

Also, was bitte ist "deutsch", was bitte ist "Überfremdung"?

Aber auch hier mal einige Zahlen (denn das, was manche Menschen als Vorurteile pflegen, stimmt nicht immer mit der Realität überein):
So sind 1997 und 1998 mehr Ausländer aus Deutschland fortgezogen als hergekommen. Der zahlenmäßige Zuwanderungsgewinn in den Jahren vor 1997 lag vor allem an den Spätaussiedlern, Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen, nicht aber an Arbeitsimmigranten.
Bei den Aussiedlern gibt es einen massiven Rückgang: kamen 1990 noch rund 400.000 Aussiedler nach Deutschland, waren es 1999 nur noch 100.000.
Die Zahl der Asylbewerber ist ebenfalls rückläufig: sie betrug 1992 noch über 400.000, 1999 lag sie bei rund 90.000 jährlich, im Jahr 2000 bereits unter 79.000 und im Jahr 2002 kamen nur noch 71.127 Asylbewerber nach Deutschland.

 Ergänzung (März 2003):

Der Ausländeranteil von 8,9 Prozent ist auch 2002 stabil geblieben. 79,3 % der Ausländer stammen aus europäischen Ländern, und 20,9 Prozent der hier lebenden Ausländer wurden bereits in Deutschland geboren.

Etwa zwei Drittel der in Deutschland lebenden Ausländer lebte 2002 schon acht Jahre oder länger in Deutschland und hatte damit die für eine Einbürgerung notwendige Aufenthaltsdauer erreicht.

Die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer hat sich gegenüber dem Vorjahr nur um 0,2 Prozent erhöht.

Quelle: Ausländerzentralregister

Ergänzung (Januar 2004):

2003 wurden nur noch 50.563 Asylanträge gestellt, knapp 29 Prozent weniger als im Vorjahr.

Insgesamt blieben, wenn man Zu- und Wegzüge gegeneinander aufrechnet, 2001 knapp 273.000 Migranten in Deutschland. 2002 lag die Zahl bei 219.000. Und im ersten Halbjahr 2003 lag der Wanderungssaldo bei 85.000. Bei den zuziehenden Ausländern ist der Anteil der 18 - 40-jährigen deutlich größer als bei der deutschen Bevölkerung.

Der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9 Prozent, der Anteil der Zuwanderer bei 0,25 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Quelle: Nürnberger Nachrichten, 17.01.04

Ergänzung (Februar 2005):

Christian Pfeiffer, der Leiter des Kriminologischen Instituts in Hannover erklärt, dass die zunehmende Furcht der Deutschen vor Kriminalität unbegründet sei. So ist die Zahl der Sexualmorde zwischen 1993 und 2003 um 37,5 % zurückgegangen, die Zahl der Morde sogar um 40,8 Prozent! In der Öffentlichkeit entstehe allerdings durch die Berichterstattung der Privatsender der entgegengesetzte Eindruck.

Besonders problematisch ist der Umgang mit Ausländern. "Wenn ein Deutscher von einem Deutschen verprügelt wird, zeigt er das in 20 Prozent der Fälle an. Wird er von einem Ausländer geschlagen, meldet er das zu 30 Prozent". Auch Richter hätten im Strafmaß bei Ausländern stärker als bei Deutschen zugelegt. 

Quelle: Nürnberger Nachrichten/dpa, 15.02.2005

März 2005, Anmerkungen zur "Visa-Affäre":

Derzeit wird die vorübergehend erleichterte Erteilung von Einreisevisa an der deutschen Botschaft in der Ukraine von den Unionsparteien und verschiedenen Medien dazu genutzt, das Horrorbild eines ungebremsten Zuzugs von Schwarzarbeitern und Zwangsprostituierten aus der Ukraine an die Wand zu malen. Wie sehen dagegen die Fakten aus?
Lt. Auskunft der Zentrale der Ermittlungsbehörde "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" wurden im letzten Jahr 91.000 Strafverfahren wegen illegaler Beschäftigung eingeleitet. Insgesamt richtete sich die Hälfte (!) der Ermittlungen gegen Deutsche, die andere Hälfte gegen Ausländer, wobei in erster Linie Polen, Tschechen, Ungarn und Menschen aus Ex-Jugoslawien betroffen waren. "Ukrainische Bürger waren und sind eine Seltenheit". Selbst nach einer Umfrage bei den zuständigen Hauptzollämtern ergab sich kein anderes Bild. Die Fahnder, die täglich Baustellen und Betriebe kontrollieren, wussten nichts von einer "Schwemme" ukrainischer Schwarzarbeiter. 
"Es mag sein, dass Hunderttausende mit erschlichenen Visa eingereist sind", so Horst, der Sprecher der "Finanzkontrolle Schwarzarbeit", "aber die meisten sind offenbar auch wieder ganz normal in ihre Heimat zurückgekehrt." 
Und auch in der Statistik des Bundeskriminalamtes hinterließen die Ukrainer keine besonderen Spuren, es fehlen die Hinweise auf die angeblich scharenweise eingereisten Kriminellen und Prostituierten. Das "Lagebild Menschenhandel" des BKA lenkt den Blick in erster Linie auf Litauen, Lettland und Bulgarien. Die Zahl ukrainischer Opfer von Menschenhändlern ist von 174 im Jahr 1999 auf 103 im Jahr 2003 gesunken!.
Auch in der allgemeinen Kriminalitätsstatistik spielen ukrainische Staatsangehörige nur eine untergeordnete Rolle. Ihr Gesamtanteil an den nichtdeutschen Tatverdächtigen lag lt. BKA in den Jahren 2001 und 2002 - als besonders viele Ukrainer einreisten - bei nur drei Prozent. 2003 sank der Anteil auf 2,3 Prozent.
Alles Zahlen, die belegen, dass derzeit von verschiedenen Gruppierungen bzw. Parteien die Visa-Affäre aufgebauscht wird. Damit wird Stimmung gegen Ausländer gemacht, damit wird ein ganzes Volk, das der Ukraine, zu Kriminellen gestempelt.

Ergänzung Juni 2005:

Im Jahr 2004 wurden vom Nürnberger Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nur 960 Asylbewerber als Asylberechtigte anerkannt. Weiteren 1100 Menschen wurde Abschiebeschutz gewährt.
Ein breites Bündnis von Wohlfahrtsverbänden und Menschenrechtsorganisationen hat diese restriktive Politik der Nürnberger Behörde angesichts weltweiter Folter und Unterdrückung als widerrechtlich kritisiert.

Die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung hat ihren 6. Bericht zur Lage der Ausländer in Deutschland abgegeben.
Demnach leben deutlich weniger Ausländer in Deutschland als bisher angenommen. Ihre Zahl sank in den vergangenen Jahren auf 6,7 Millionen. Gestiegen ist dagegen die Anzahl der Menschen mit Migrationshintergrund auf fast acht Millionen. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Eingebürgerte, hier geborene Kinder von Ausländern und Aussiedlern. Über eine Million Menschen haben in den letzten fünf jahren einen deutschen pass bekommen. Jedes vierte in Deutschland geborene Kind hat heute einen Elternteil mit ausländischer Abstammung, jede fünfte Ehe ist binational.

Stichwort "Parallelgesellschaft"

Die türkischstämmige Soziologin Necla Kelek hat die Thesen ihres Buches "Die fremde Braut" bei einer Tagung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg vorgestellt. 
Jede zweite in Deutschland lebende Türkin hat sich demnach ihren Partner nicht selbst aussuchen können, sondern ist Opfer einer Zwangsehe. Dass Zwangsehen nach wie vor auf der Tagesordnung sind, hält auch der aktuelle Migrationsbericht der Bundesregierung (Juni 2005) fest. 
"Import-Bräute" sind teils minderjährige Frauen, die in der Türkei aufwachsen. Ihre Eltern entscheiden, dass sie einen nach Deutschland ausgewanderten Landsmann heiraten sollen. Sie kommen nach Deutschland, kennen weder die Sprache, Geschichte, Strukturen und Kultur dieses Landes und bewegen sich nur im Umfeld ihrer Familie. Diese Abschottung reproduzieren sie bei ihren Kindern und tragen damit zur Entstehung einer Parallelgesellschaft bei, in der weiterhin Zwangsehen, aber auch "Ehrenmorde" möglich sind, bei denen Brüder ihre Schwestern töten, wenn diese eine Affäre mit einem nicht genehmigten Partner eingehen oder aus dem Familienverbund ausscheiden wollen.
Kelek kritisiert in diesem Zusammenhang auch die "Multi-Kulti-Romantik", mit der manche Deutsche über diese Fehlentwicklung hinweggesehen hätten. Da habe es zu lange eine "falsche Toleranz" auch gegenüber fundamentalistischen Strömungen von Muslimen in Deutschland gegeben.
Die Gleichberechtigung der Frau ist für die Autorin die Nagelprobe dafür, ob Integration gelingen kann. "Denn wer die Gleichberechtigung nicht will, der will eine geteilte Gesellschaft und keine echte Demokratie".

 

08.09.05 08:03
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45711 Postings, 7834 Tage joker67Berlin ohne Ausländer?

Zuwanderung:
Was wäre eine Stadt wie Berlin ohne Ausländer?

Der Bundespräsident das Zuwanderungsgesetz unterzeichnet. CDU/CSU haben Verfassungsklage angedroht. Das Thema ist freigegeben für den Wahlkampf.

Europäische Nachbarländer zeigen, dass Stimmungsmache gegen Fremde Wählerstimmen bringt. Wer solche Stimmen haben will, verzichtet auf Fakten.

Wir erinnern daran, warum das Einwanderungsgesetz überhaupt gemacht wurde - übrigens auch mit Beteiligung und Stimmen der CDU! Im ard-Magazin kontraste stellte René Althammer vor: Zum Beispiel eine Stadt wie Berlin - ohne Einwanderer!

Nachrichtensprecher:
"Die Schlagzeilen des Tages. Dramatischer Bevölkerungsrückgang hält an. Die Einwohnerzahl Berlins ist auch im letzten Jahr wieder zurückgegangen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes leben nur noch 2,6 Millionen Menschen in der Stadt. Nur jeder zweite Berliner ist noch im erwerbsfähigen Alter. Der Regierende Bürgermeister forderte heute im Abgeordnetenhaus eine Verdoppelung der Zuwanderungsquoten für junge Ausländer."

So könnte es in 40 Jahren in Deutschland aussehen, leere Strassen, verlassene Plätze. Der Grund: die Deutschen sterben langsam aus.

Der Trend ist nicht neu. Seit Jahren sichern Einwanderer - Asylbewerber, Gastarbeiter und auch Illegale stabile Bevölkerungszahlen. Ohne sie hätte Deutschland, das haben Bevölkerungswissenschaftler schon vor Jahren verkündet, keine Zukunftschancen.

Prof. Herwig Birg, Bevölkerungswissenschaftler, 1998:
"Wenn wir die Außengrenzen Deutschlands absolut dichtmachen könnten oder würden, dann würde die Bevölkerung von etwa 82 Millionen heute auf etwa 25 Millionen am Ende des nächsten Jahrhunderts abnehmen."

Der Grund: in Deutschland wie in allen Industrienationen sind die Geburtenzahlen zu gering - im Gegenzug steigt aber das Lebensalter immer weiter. Im Jahre 2040 gibt es absehbar knapp 30 Millionen Menschen über 60 Jahre in Deutschland. Ohne Zuwanderung blieben bis 2040 nur etwas mehr als 30 Millionen Menschen im Alter von 20 bis 60 Jahren - also im aktiven Erwerbsalter.Und das, auch seit Jahren bekannt, würde die sozialen Sicherungssysteme sprengen, die Abgaben müssten dramatisch steigen.

Prof. Herwig Birg, Bevölkerungswissenschaftler:
"Diese Abgaben betragen ja heute grob gesagt 40% des Bruttoeinkommens. Wenn der Altenquotient sich verdoppelt, müßten die Abgaben in Richtung 60% oder mehr steigen. Und das ist eigentlich gar nicht mehr richtig vorstellbar."

Der demographische Kollaps - mit dem Zuwanderungsgesetz will die Bundesregierung dagegensteuern. Heute nun hat der Bundespräsident das Gesetz, das bei der Abstimmung im Bundesrat wegen Brandenburgs Stimmverhalten zum Eklat führte, unterzeichnet. Für Einwanderer gibt es endlich klare Regeln, wer wann kommen darf, und warum.

Illegale Einwanderer aber werden auch weiterhin kommen - ob mit Gesetz oder ohne. Zehntausende sind auf dem Weg nach Westeuropa, in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft, auf ein bisschen Glück.

Sicher ist: ohne klare Regeln für zukünftige Einwanderer würde Deutschland langsam aber sicher aussterben. Aber die Lösung der demographischen Frage schafft neue Probleme. Auch das ist seit Jahren bekannt.

Herwig Birg, Bevölkerungswissenschaftler:
"Die ständige Forderung, die Integration glücklich zu vollbringen, die muß´erfüllt werden in erster Linie von jenen, die am wenigsten darauf vorbereitet sind, also die keine höhere Schulbildung haben, die es nicht gewohnt waren an Universitäten oder sonstwo immer schon mit anderen Kulturen Umgang zu haben, sondern die eigentlich gewohnt waren in ihrem althergebrachten Lebensstil unter sich zu sein. Diese Gruppe, die am wenigsten vorbereitet ist, muß die Hauptlast tragen."

 

08.09.05 08:24

813 Postings, 8400 Tage EURO-HasserJoker 67

Was heißt Stammtischparolen und Facts?

Deine Facts kommen doch auch nur von Leuten die irgendwo
gestopft in Villen-Virteln hausen und Ihre Kinder in Privatschulen stecken!!

Oder wohnst du selbst in Berlin Kreuzberg, oder in der Bremer Vorstadt?
Wenn nicht dann ziehe bitte sofort in einen sog. sozialen Brennpunkt!
Begib dich direkt dorthin und gehe nicht über Los!
Da ist es nämlich am schönsten, wenn es nach deinen Facts geht!

Alles hohles gequatsche am Thema vorbei. Ich muss doch nicht den Opa in Anatolien mit auf Kosten der Allgemeinheit Sozialversichern um hier einen Döner essen zu dürfen!

Oder überweist du etwa vorher 10$ in die USA, bevor du eine BIC-MÄC isst?

Wenn du soviel Mitleid hast, dann leg doch für jeden Asylanten noch 20,00?
aus deiner eigenen Tasche drauf. Für die paar Hansels wirds doch noch reichen, oder?

Was wäre Deutschland ohne Joker67?  Sicher besser dran!

 

08.09.05 08:37
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45711 Postings, 7834 Tage joker67@EuroHasser

Wenn man keine Argumente hat,dann kommt wie in deinen postings nur dummes Zeug.

Du bist ein Rattenfänger, der versucht durch konzeptlose Stammtischparolen diejenigen zu "gewinnen" die zu den Verlieren der Gesellschaft gehören.

Leider gibt es immer Personen die auf so etwas reinfallen,aber auch denen werden dann die Augen geöffnet wenn sie feststellen das hinter diesen hohlen Phrasen nur heisse Luft steht.

Zu den restlichen Aussagen deines postings möchte ich mich nicht äussern,da es weit unter meinem Niveau ist.

So,jetzt geh noch ein paar Leichtgläubige fangen,denen du das Märchen vom bösen Ausländer verkaufen kannst.  

08.09.05 08:45

3379 Postings, 7203 Tage B GhostZwischen den Zeilen erkenne ich bei Eurohasser

doch nur verklausuliert "AUsländer raus".

Das ist einfach nur emotional.

Es muss ein Schuldiger her.

Wer zwingt uns denn Asylanten aufzunehmen?
Wer zwingt uns denn zu so einem Sozialstaat mit lebenslanger Kost und Logieß
Wer ZWINGT denn unsere eigene Jugend dazu keine Kinder zu kriegen?


Typisch deutsches Problem


"Es muss ein Schuldiger her" und "Die anderen sind Schuld"

"Die, die immer so komisch kucken"



Ich werde jetzt mal ne Party schmeißen mit jeder Menge "Freibier" und meine Haustür sperr-angelweit öffnen. Und wenn die Bude dann voll istm, dann fange ich damit an meine Gäste als Halunken zu bezeichnen.

Schön krank  

08.09.05 08:49

8001 Postings, 7056 Tage KTM 950Wo ist die offene Haustür?

Hab ein dickes Fell, für Freibier halt ich viel aus!  :-))))  

08.09.05 09:01
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16375 Postings, 7189 Tage quantasWir brauchen Ausländer!

Portrait der ausländischen Bevölkerung in der Schweiz
Jeder fünfte Mensch in der Schweiz hat heute eine ausländische Staatsbürgerschaft, total 1.5 Millionen von 7 Millionen. Rund ein Viertel ist in der Schweiz geboren. Wenn die Eltern Ausländer sind, bleiben es auch ihre in der Schweiz geborenen Kinder. 36% der Ausländer sind länger als 15 Jahre in der Schweiz.

56% stammen aus der EU, ein Drittel aus unseren Nachbarländern. Die Männer sind, im Gegensatz zur einheimischen Bevölkerung, in der Mehrzahl, das hat mit der Einwanderung der Saisonniers in den 60er bis 90er Jahren zu tun. Rund 55% sind zwischen 20 bis 49-jährig. Es gibt ganz wenig alte Ausländer in der Schweiz, sie sind dann entweder zurückgewandert oder eingebürgert.

Einwanderungsgrund Arbeit
An jedem vierten Arbeitsplatz in der Schweiz arbeitet heute ein Ausländer, eine Ausländerin, sie sind für die Wirtschaft ein zentraler Faktor geworden.

Sie sind durchschnittlich jünger als die einheimischen Beschäftigten. Bis in die 90er Jahre galt für die Zugewanderten, dass sie gross mehrheitlich in schlecht bezahlten, mit wenig Prestige und Aufstiegsmöglichkeiten ausgestatte-ten Arbeitsverhältnissen tätig waren. Deshalb traf sie die Arbeitslosigkeit damals in weit höherem Ausmass als die Einheimischen.

Heute sind vermehrt auch qualifizierte Leute aus dem Ausland gesucht. Immer mehr Zugewanderte üben heute in der Schweiz hoch qualifizierte Berufe aus, zum Beispiel ManagerInnen, InformatikerInnen oder Berufsleute im Gesundheitswesen und ihr Anteil an den neu Eingewanderten nimmt laufend zu. Indiz für diesen Trend ist, dass die deutschen Staatsangehörigen die zweitgrösste Neuzuzügergruppe der letzten Jahre darstellen.

Fazit: Insgesamt sind ausländische Beschäftige in hoch und in tief qualifizierten Segmenten des Arbeitsmarktes überdurchschnittlich vertreten. Im Tieflohnsektor sind es vor allem Eingewanderte aus Südeuropa und von ausserhalb der EU, im Hochlohnsektor vor allem solche aus Nord- und Westeuropa. Der Vollständigkeit halber sei auch noch erwähnt, dass ausländische Beschäftigte gleich wie einheimische BeitragszahlerInnen für und LeistungsbezügerInnen von Sozialversicherungen sind.

Einwanderungsgrund Studieren
14% der Einwanderung des letzten Jahres betrafen Studierende an unseren Hochschulen und Universitäten. Die Schweiz ist attraktiv für ausländische Studierende, vor allem für auf dem Niveau von Nachdiplomstudien und Dissertationen.

Die EU und die Migrationspolitik der Schweiz
Die Schweiz ist mit der EU absolut vernetzt. Täglich überschreiten 700 000 Personen eine Grenze der Schweiz mit der EU, davon sind 150 000 GrenzgängerInnen.

Die wirtschaftlichen Verflechtungen sind ebenfalls enorm. 80% der Schweizer Importe kommen aus der EU und 60% der Exporte gehen in die EU. Im Jahr 2003 hat die Schweiz in der EU Direktinvestitionen von 11 Milliarden getätigt, die EU in der Schweiz 13 Milliarden.

Wie weiter mit dem Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU?
Seit Sommer 2002 ist das Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU in Kraft und das bringt für EU-Angehörige wesentliche Erleichterungen im Zugang zur Schweiz. Sie dürfen selbständig erwerbstätig sein, sie dürfen Stelle und Wohnort wechseln, ihre Diplome werden anerkannt. Sie sind seither Einheimischen gleichgestellt, was sie noch unterscheidet, sind die politischen Rechte. Selbstverständlich gilt Gegenrecht für SchweizerInnen in der EU.

Wie sich die Personenfreizügigkeit insgesamt auf die Einwanderung auswirken wird, ist schwer abzuschätzen. Der Arbeitsmarkt wird aber auch mit dieser Regelung ein entscheidender Faktor bleiben. Denn es gilt: Nur wer Arbeit hat, kann in der EU frei zirkulieren.

 

08.09.05 09:09

8336 Postings, 8760 Tage maxperformance@joker

setz bitte mal Quellenangaben dazu damit man
auch mal die Beweggründe des Verfassers in Betracht ziehen kann:

Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!
Besonders toll:


"Im Gegensatz zu deutschen Kriminellen sind Ausländer in allen Delikten prozentual geringer vertreten. (Von 1993 bis 1996)"
Ist bei einem Ausländeranteil von 8,9% + ausl. Streitkräfte und Durchreisenden auch kein Wunder!


"Gewaltkriminalität: Steigerung bei Ausländern um 1,5%, bei Deutschen um 12,3%
Schwerer Diebstahl: Senkung bei Deutschen 3,6%, bei Ausländern 27,3%
Beim einfachen Diebstahl verzeichnet die Statistik gar einen Anstieg von 7,6% bei Deutschen und einen Rückgang um 39,8% bei Ausländern.
Im Gesamtbild aller Delikte ergeben sich dann eine Steigerung von 9,3% bei Straftaten von Deutschen und eine Verringerung von 19,7% bei  Straftaten von Ausländern"

Eine Trendbetrachtung über 4 willkürlich gewählte Jahre sagt nichts über die
absolute bzw. tatsächliche Straffälligleit der betr. Bev.gruppen aus und erinnert
sehr an die Aussage Schröders das von April-Juni 05 täglich 1.400 Arbeitsplätze entstanden sind. Wie sah es denn von Oktober 04-März05 aus mit den Arbeitsplätzen?
Oder von 1997-2001 mit der Kriminalität.

Pos.64 ermöglicht keine differenzierte Betrachtung und unterscheidet sich daher nicht von den sog Stammtischparolen


gruß Maxp.  

08.09.05 09:24

813 Postings, 8400 Tage EURO-HasserEs gibt nicht den "bösen Ausländer"

ebensowenig wie den "bösen Deutschen"!

Aber es gibt ein bösartiges politisches System, das sehr viel Unheil vollbracht hat!!

Wer davor (siehe Eingangs-Posting) die Augen verschließt und wie in den System-Medien vorgemacht,

nur die Nazikeule schwingt oder gleich alles auf dumpfen Ausländerhaß reduziert, der hat nichts verstanden.

Aber die Realität holt noch viele ein, und manchen Schwätzern würde es sehr gut tun.......

genauso wie von vielen Schicksalen bisher nur in kleinen Lokalanzeigern und unter der Hand berichtet wird, bzw. werden darf.

 

 

 

08.09.05 09:44
1

45711 Postings, 7834 Tage joker67Hallo maxp.

Natürlich kann man Statistiken immer auf verschiedene Sichtweisen hin interpretieren.
Das "Glas" ist halb leer oder halb voll.

Die sicherlich linksextreme Meinung meiner Quelle sollte als Gegegenstück zu dem rechten Müll dieses thread-Eröffners stehen.

Ich möchte mich da auch weniger an Statistiken aufhalten , als an den Grundaussagen .

Ausländer raus: Da sage ich nein, weil es sowohl menschlich  als auch wirtschaftlich Schwachsinn wäre.(genauso wenig kann man den ? wieder abschaffen!!!)

Sorry, das ich die Quelle vergass anzugeben:

http://www.loester.net/fakten1.htm

Eines noch zum ?-Hasser:

Ich muss in keinem sozialen Brennpunkt wohnen um zu wissen das es dort Probleme gibt( oder muss ich einen Mord begehen damit ich beurteilen darf,ob dies nun moralisch vertretbar ist oder nicht??) , diese würden aber auch existieren wenn dort nur DEUTSCHE wohnen.

Ohne jemandem wie dir erklären zu müssen wo ich meine Wurzeln habe,kann ich dir versichern , das ich weiss wo ich herkomme und mir deswegen auch ein Urteil erlauben kann und darf,was ich bei dir bezweifeln möchte.

Der Umstand das es mir heute wirtschaftlich gut geht und ich in keinem sozialen Brennpunkt wohnen muss,kann in keinsterweise als Gegenargument zu meinen Thesen herangezogen werden.

Glaube mir, solche Personen wie Du einer zu sein scheinst,habe ich früher aufgemischt, weil mir dieses inhaltlose Gequatsche von Arbeitsscheuen, in Selbstmitleidertrinkenden Individuen auf den Sack ging.

Ich habe dazu gelernt und bin zum Glück ruhiger geworden, heute habe ich mit solchen gescheiterten Existenzen die sich aufgegeben haben und die Schuld ihres eigenen Versagens bei anderen ( noch Schwächeren) suchen nur noch Mitleid.

Du bist ein bedauernswerter Mensch.

 

 

08.09.05 10:43

952 Postings, 8713 Tage DaSoundsearcherBemerkungen

@62: Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes spiegelt die von vielen so empfundene wahre Zahl an Ausländern nicht wider, da Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft und Aussiedler nicht in der Statistik erfasst werden. Von daher ist die Zahl 14 Mill. nicht allzu unrealistisch!


@65: "Was wäre eine Stadt wie Berlin ohne Ausländer?"
1. Die Zahl 2,6 Mill. für Berlin halte ich für nicht glaubwürdig.
2. Wieso fordert der Bürgermeister eine Verdopplung der Zuwanderungsquoten für junge Ausländer bei der vorherrschenden Arbeitslosigkeit? Wieso werden nicht erstmal die Menschen genutzt, die auf der Straße stehen?

Berlin ist doch schon sprichwörtlich die zweitgrößte Stadt der Türkei. Irgendwann ist das Aufnahmepotential erschöpft und eine weitere Integration nicht mehr möglich. Diese Entwicklung darf nicht unterschätzt werden!  

08.09.05 11:08

813 Postings, 8400 Tage EURO-HasserNebenbei bemerkt

hat ein Vielvölker-Staat (z.B. Balkan) noch nie wirklich gut funktioniert.

Das Konfliktpontential wird immer größer und ist immer schwieriger zu beherrschen.
Man nehme nur 1 Beispiel die Rassenunruhen in Lyon (Frankreich).

Aber genau darauf steuert unsere abgehobene, weltfremde und
inländerfeindliche "politische Klasse" zu. Blind vor Ideologie,
oder nur weil man schön ausländisch Essen gehen will.....

Und selbst nach der Erkenntnis der Marieluise Beck
(siehe Eingangsposting), das die Zustände jetzt schon  "Katastrophal"  sind,


ruft man lauthals:    WEITER  SO!!!

 

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