Die Kunden würden gerne kaufen. Aber alle Angestellten sind beschäftigt, den Wirtschaftsprüfer zu täuschen. Hat nicht geklappt, daher musste man die zweite Firma bei deren forensische Prüfung täuschen. Hat ein bisschen besser geklappt. Nun hat man immer noch das Problem des ungeprüften Jahresabschlusses. Nach einem Jahr intensiven Nachdenkens ist dem Vorstand eingefallen, warum eigentlich eine Wirtschaftsprüfer beschäftigen. Kann mir doch selber die Absolution erteilen. Pro forma dürfen noch ein paar andere mitstimmen. Macht aber nichts, da der Vorstand aufgrund seiner Mehrheit eh mit einem Abstimmungsergebnis wie in der DDR rechnen kann. Dumm nur, dass dasselbe Problem für den Abschluss 2013 wieder auftaucht. Also wird man wieder ein Jahr nachdenken und dann zu dem Ergebnis einer Abstimmung als DDR-Wahl kommen. Mal sehen, wie lange die Deutsche Börse das mitmacht. Mich wundert, dass Kinghero nicht dieselbe Idee hatte.
Fazit: auf einen durch Wirtschaftsprüfer ungeprüften Jahresabschluss für 2013 gebe ich nichts, da er genauso Mangel behaftet ist, wie der in 2012. Denn wieso sollte die Kontolage nun anders sein als vor einem Jahr?
|