Muammar al-Gaddafi hat sich vor dem Ende seiner Herrschaft kräftig aus den Goldbeständen Libyens bedient. Laut Zentralbank in Tripolis machte der Despot 29 Tonnen des Edelmetalls zu Geld, um sein Regime zu stützen. Der Verkaufswert: mehr als eine Milliarde Dollar.
quantas
: Interpol schreibt Muammar al-Ghadhafi zur Fahndung
aus.
Die internationale Polizeiorganisation Interpol hat auf Antrag des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag den libyschen Ex-Machthaber Muammar al-Ghadhafi, dessen Sohn Saif al-Islam sowie den früheren Geheimdienstchef Abdullah al-Senussi zur Fahndung ausgeschrieben.
(ddp) Interpol hat den früheren libyschen Machthaber Muammar al-Ghadhafi sowie sein Sohn Saif al-Islam und den einstigen Geheimdienstchef Abdullah al-Senussi zur Fahndung ausgeschrieben. Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Die drei Männer werden vom IStGH wegen mutmasslicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit gesucht.
Die Fahndungsmitteilungen seien an alle 188 Mitgliedsstaaten von Interpol weitergeleitet worden, teilte die in Lyon ansässige Organisation am Freitag mit. Interpol-Generalsekretär Ronald Noble nannte Mitteilungen «ein starkes Werkzeug», das dabei helfen könne, die beiden Ghadhafis und al Senussi gefangen zu nehmen. http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/...fahndung_aus_1.12416790.html
1983 in der 7. Klasse haben wir schon im Deutschunterricht Gaddafi zum Thema gehabt im Rahmen von Politik. Der hat einen durchs Leben begleitet. Nun ist er tot.
----------- Glauben setzt Hoffnung voraus. Nur leider wird diese Voraussetzung selten erfüllt!
Deutschland war nach Informationen des SPIEGEL womöglich stärker am Einsatz in Libyen beteiligt, als bisher bekannt: Der Bundesnachrichtendienst wusste Bescheid über das Versteck des flüchtigen Diktators Gaddafi. Der Unterschlupf in Sirt war schon seit Wochen bekannt.