Bahn verkauft mehr als 150.000 'Mauerfall-Tickets' BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bahn hat bei ihrer Sonderaktion zum 20. Jahrestag des Mauerfalls mehr als 150.000 Tickets verkauft. Knapp 90.000 der 20-Euro-Tickets für eine Fernzugfahrt in ganz Deutschland seien am Montagabend im Internet gebucht worden, wie der bundeseigene Konzern am Dienstag mitteilte. Dabei sei es zu "längeren Wartezeiten" gekommen, da tausende Kunden gleichzeitig auf das System zugreifen wollten. Auch in Reisezentren, die für das Angebot teils länger bis 24.00 Uhr geöffnet hatten, habe großer Andrang geherrscht. Die "Mauerfall-Spezial"-Tickets wurden am 9. November von 18.57 Uhr an verkauft, der Uhrzeit, zu der das damalige SED-Politbüromitglied Günter Schabowski vor 20 Jahren bei einer Pressekonferenz die Maueröffnung verkündete./sam/DP/wiz NNNN
2009-11-10 12:56:06 2N|PRD|GER|TRN| ?¿
----------- "Wer gegen den Strom schwimmt, sollte das möglichst in der Nähe des Ufers tun." "Wenn man in der falschen Richtung läuft, hat es keinen Zweck, das Tempo zu erhöhen"
Koch27
: Grube: Erfolgreiche Resonanz auf Mauerfall-Spezial
In wenigen Stunden mehr als 150.000 Fahrten zum Einheitspreis verkauft
Schon vor Verkaufsstart um 18.57 Uhr hatten sich in den Reisezentren Kunden angestellt. Obwohl das Personal deutlich aufgestockt war und Sonderschichten fuhr, kam es teilweise zu großem Andrang. Gleichwohl war die Stimmung entspannt. DB-Mitarbeiter ?versüßten? den Kunden die Wartezeit mit kleinen Überraschungen. Im Internet kam es wegen der großen Nachfrage zu Verzögerungen bei den Antwortzeiten. Zwar hatte die DB alle Kapazitäten hochgefahren, da gleichzeitig viele tausend Kunden auf das Buchungssystem zugreifen wollten, kam es zu längeren Wartezeiten. Der Spitzenwert im Internet lag bei über 300 verkauften Tickets pro Minute.
Zum 20jährigen Jubiläum des Mauerfalls am 9. November hatte die Deutsche Bahn ihren Kunden ein Festpreis-Ticket für 20 Euro angeboten. Das Mauerfall-Spezial-Ticket gilt für eine einfache Fahrt quer durch Deutschland im ICE und IC/EC in der 2. Klasse. Reisezeitraum sind die 20 Tage zwischen dem 12. November und dem 1. Dezember 2009. Die Fahrkarten sind an einen festen Zug gebunden. Das Angebot war nur online unter www.bahn.de und in ausgewählten DB Reisezentren mit Sonderöffnungszeiten teilweise bis 24 Uhr erhältlich.
Der Bundesvorsitzende des Fahrgastverbandes Pro Bahn, Karl-Peter Naumann, hat mit großer Bestürzung, aber auch mit kritischen Tönen auf den Selbstmord von Robert Enke reagiert. "Ich finde solch ein Verhalten unverantwortlich, weil das Leben eines Lokführers stark geschädigt wurde. Andererseits muss Robert Enke ja in einer wahnsinnig verzweifelten Situation gewesen sein", sagte Naumann.
Bahnpolizei und Anwohner stehen in Eilvese bei Neustadt am Rübenberge an der Stelle, an der Nationaltorwart Robert Enke starb.
Selbstmorde an Bahnübergängen seien "ein großes Problem in Deutschland. Wir haben rund 1000 dieser Fälle im Jahr, das sind fast drei pro Tag", so Naumann. Bei prominenten Fällen gebe es häufig einen Trittbrettfahrer-Effekt, der auch jetzt beim Freitod von Enke zu befürchten sei. Zum Glück verfüge die Bahn aber über ein sehr gutes Notfallsystem. "Die Lokführer werden sofort abgelöst, sie dürfen nicht mehr weiterfahren. Und es gibt eine sehr gute psychologische Betreuung", sagte Naumann. Jedes Jahr schafften es jedoch einige betroffene Lokführer "nicht mehr zurück", sie müssten ihren Beruf dann für immer an den Nagel hängen.
Er selbst habe auch bereits einen Fall von Selbstmord bei einer Führerstandsmitfahrt erlebt, so Naumann. "Das Gute ist, man sieht es kaum. Aber man spürt es deutlich und ist natürlich völlig schockiert. Dieser Fall kann nur ein Aufruf an die Gesellschaft sein, auch marginal erscheinende Probleme immer ernstzunehmen."
Katjuscha
: Quatsch Trittbrettfahrer. Ich glaub eher, dass
die Leute durch diesen Fall das Thema Depressionen viel ernster nehmen und gefährdete Leute auch die Trauer der Angehöriger sehen, und deshalb könnte der Fall Enke eher für weniger Suiziden führen.
----------- "Wir sehen euch nicht, doch ihr seid da, ihr seid die Helden vom BKA"
Er wurde für die breite Öffentlichkeit erst durch seinen Selbstmord bekannt!
Wer ist heutzutage noch ein Vorbild?
Die jenigen die Probleme haben und still und leise Ihren Weg gehen kennt ja keiner man bemerkt es eben erst durche einen Hilfeschrei einer solchen Person bzw. wenn es bereits zu spät ist!
Wenn man sowas mal aus der Nähe erlebt hat weis man erst was das bedeutet!
Für die breite Masse ist es eine augenblickliche Sensation die mit Fassungslosigkeit aufgenommen wird!
Ich kann nur eines nicht verstehen warum hat er den Lokführer mit in den Tod genommen!
Also war nicht erforderlich, dass ,man um 19uhr da sitzt und ständig versucht, was zu bekommen.. Erst wurde auch von eben 3 Uhr, er der Verkauf auf 5 urh verlängert . Und wie gesagt um 5 uhr 5 ging auch noch ein Kauf.
----------- Ich als Jüdin sage: Israels Besatzungs- und Siedlungspolitik ist unerträglicher und verabscheuungswürdiger Staatsterror" Evelyn Hecht-Galinski