Griechenland ist nicht gerettet!
Die Milliarden-Rettung Griechenlands ist beschlossen! Nun sollte auch sehr schnell wirklich Geld fliessen, sonst muss Griechenland noch im Mai den Staatsbankrott erklären.
Allerdings, selbst mit weit über 100 Milliarden Euro in den nächsten 3 Jahren ist Griechenland nicht gerettet! Sondern trotz der Zusage ist ein Staatsbankrott trotzdem wahrscheinlicher, als eine dringend benötigte Konsolidierung des Staatsbudgets.
1a) Trotz Zusage der Eurostaaten ist nicht sicher, ob tatsächlich alle zahlen bzw. zahlen können. Auch andere Staaten wie Portugal, Italien oder Spanien werden kaum die benötigten Mittel aufbringen ... ausser sie leihen sich das Geld und damit verschärfen sie die eigene Lage.
1b) Durch den Druck der USA über den IWF wurde ein Sparprogramm erstellt, das die noch funktionierende Wirtschaft Griechenlands völlig lahm legen kann. Sparen ist wichtig, doch das herrschende System muss schrittweise reformiert und umgebaut werden. Ein Sparprogramm hauptsächlich auf Steuererhöhungen und Beamtengehaltsreduktion aufzubauen, kann die griechische Wirtschaft irreperabel schädigen.
1c) Der zwangsweise Verbleib im Euroverbund bietet den Griechen jenes Werkzeug nicht, dass in dieser Situation, trotz aller Für und Wider, das effizienteste wäre, nämlich die Währungsabwertung, damit griechische Exportartikel und Urlaubsreisen attraktiver werden.
Griechenland spart sich zu Tode! Auswirkungen auf andere PIGS-Staaten werden dadurch nicht ausbleiben, der Euro wird weiterhin schwach bleiben und vermutlich noch weiter fallen und der Griechenland-Bankrott ist nur aufgeschoben.
Es gäbe andere Mittel, die wesentlich effizienter wären, doch derzeit kaum in der Öffentlichkeit diskutiert werden.
2a) Griechenland müsste so schnell als möglich aus dem Euroverbund raus und wieder eine eigene Währung, die Drachmen, einführen. Damit werden bei einer gleichzeitigen Währungsabwertung auch die Staatsschulden abgewertet. Im Klartext, es sollte eine geordnete Insolvenz, wie es bei Unternehmen, möglich sein.
2b) Ein realistisches Sparprogramm muss erstellt werden. Steuererhöhungen bringen relativ wenig, weil es der Wirtschaft schadet und diese in Turbulenzen bringt. Natürlich, der überdimensionale Beamtenapparat muss reduziert werden. Doch das Problem ist, dass jene Beamten, die entlassen werden, Jobs benötigen. Und die gibt eine am Boden liegende Wirtschaft kaum her.
2c) Die EU muss helfen! Doch nicht mit Steuermilliarden, die in einem schwarzen Loch verschwinden. Sondern mit realistischen und effizienten Massnahmen, ohne die Wirtschaft zu schädigen und Unruhen zu provozieren.
Ausserdem müssen die amerikanischen Interessen abgeklärt und definiert werden. Bankenzockerei, viel Geld auf einen möglichen Bankrott der Helenen setzen, muss unterbunden werden. Der Druck ist dadurch sowohl auf Griechenland wie auf den Euro enorm gross!
Und warum hat es die EU bis heute nicht geschafft, einen europäischen Währungsfond einzurichten, der in solchen Fällen einspringen kann. Die Probleme der PIGS-Staaten sind ja schon länger bekannt. Und beim IWF (Internationaler Währungsfond) sind natürlich die Amerikaner beteiligt und haben mehr oder weniger das Sagen. Dadurch können sie sich in europäische Belange mischen, die sie im Grunde nichts angehen!
Kurz, das europäische Problem Griechenland wird nicht gelöst, sondern nur hinausgezögert. Der Bankrott bleibt nicht aus! Noch dazu sind die Griechen bereits auf die Strasse gegangen und demonstrieren. Jetzt noch sehr verhalten, aber irgendwann, möglicherweise auch sehr bald, weiten sich die Proteste aus
-> Tja, it's a crashy world
LANG LEBE DER CRÄSCH
EWIG LEBE DAS CRÄSCHPARADIES
EUER ÜBERGLÜCKLICHER PROPHET
ES STHENE GOLDBÄRENZEITEN BEVOR
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAa
und kein fjutscherbulle kann uns mehr um unseren shortlohn belongen
-- jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa ----------- wollt ihr TOTALEN CRASH LEERVERKAUF aller AKTIEN bis zum letzten MarginCall shortet in London und New York, in Zangenbewegung von Hong Kong und Frankfurt aus werden wir Wall Street zerstören
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