Nun denn....
RALOS verwöhnt uns im Moment nicht gerade mit einem "Feuerwerk" an weiteren Informationen und Neuigkeiten. Die bestellten Insolvenzverwalterinnen und Verwalter haben die Arbeit aufgenommen, prüfen die "Aussichten" und "Chancen", finden eine gute "Firmenstruktur" vor, halten die bisher geleisteten "Umsetzungen" und "Änderungen" für brauchbar, verkünden "reges" Interesse verschiedener Investoren, geben dem Model "RALOS" auch nach der Insolvenz noch Chancen, finden sehr motivierte Mitarbeiter vor und glauben an einen "Fortbestand" und eine erfolgreiche "Sanierung" des Unternehmens RALOS..... Japaner waren zu "Besuch" und "staunten" über Möglichkeiten der "Energiegewinnung" und sicheren "Erhaltung" nach und ohne "Fukushima"...;)
IMO ist gerade diese Phase der Ruhe eine sehr Bedeutsame: Es gibt sie immer wieder, die sog. "Ruhe vor dem Sturm", in welcher wir uns im Auge desselbigen befinden....Was uns jetzt erwartet, lässt eigentlich anhand der Summe aller o.g. Neuigkeiten nur einen Schluss zu: Bei "Verlautbarung" einer weiteren positiven Nachricht (Und sei es "nur" die namentliche Ankündigung eines profitablen und "ernsthaft" interessierten Investors) geht es ziemlich heftig und schnell in eine Richtung mit diesem Investment. Die Frage, welche ich mir jetzt nur noch stelle ist: Kann ich noch "Warten" und auf tiefere Kurse hoffen um einzusteigen oder nachzulegen??? Haben wir möglicherweise Heute "DAS TIEF" gesehen???? Oder läuft mir der Kurs bei einer solchen plötzlichen Meldung "DAVON"?????? Ich jedenfalls habe heute meine "Entscheidung" getroffen...:D
An dieser Stelle möchte ich Euch noch gerne zwei Meldungen von Heute präsentieren, welche indirekt mit dem weiteren Verlauf der Story um RALOS zu tun haben. Zeigt es doch wie "Innovativ" und "Erhaltenswert" der Standord Deutschland für die SOLARTECHNOLOGIE ist und wie "kontrovers" Diskussionen seien können.... Dies als Gn8-Lektüre, denn ich klink mich hier und jetzt aus, hatte ich doch einen harten und anstrengenden Tag:
...... Photovoltaik-Module von SCHOTT Solar bestehen Salznebeltest
Modul der Reihe SCHOTT PERFORM POLY
Am 08.03.2012 meldete die SCHOTT Solar AG (Mainz) den Erhalt eines Zertifikats des Prüfungsinstituts TÜV Rheinland. Dies bescheinigt den Photovoltaik-Modulen des Herstellers die Resistenz gegen Korrosionsschäden durch salzhaltige Luft.
Der neue Test der Salznebel-Korrosionsprüfung mit Schärfegrad 6 ist im Dezember 2011 als IEC Norm 61701: 2011 Ed.2 in Kraft getreten. 56 Tage lang durchliefen die Module acht Prüfzyklen. Sie wurden jeweils zwei Stunden lang mit Salzwasser besprüht und anschließend bei 40 Grad Celsius und 93 Prozent Luftfeuchtigkeit 20 Stunden gelagert.
Die Module der Reihe SCHOTT PERFORM POLY haben den Test bestanden. Für weitere Modelle wird das Unternehmen eine Baugleichheitserklärung abgeben. Der Test bestätigt, dass die Module auch in Regionen mit Küstennähe nicht beeinträchtigt werden.
„Von Haus aus testen wir SCHOTT Solarmodule in unseren eigenen Testanlagen zum Teil zwei Mal strenger, als es der internationale IEC-Standard vorsieht“, sagte Christian Thiemann, Product Marketing Manager bei SCHOTT Solar. „Nun bestätigt auch die neue Salznebelprüfung, dass Module von SCHOTT Solar selbst unter härtesten Bedingungen langzeitstabil sind.“
Je nach Modultyp gibt SCHOTT Solar Leistungsgarantien von 25 beziehungsweise 30 Jahren. .....
..... Widerstand bei 1. Lesung im Bundestag
09. März 2012 | Politik und Gesellschaft, Topnews Der Bundestag hat in erster Lesung über den Regierungsentwurf zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes beraten. Die Opposition lehnt die Vorschläge der Regierung weitestgehend ab. Bei der Verordnungsermächtigung lenken auch Union und FDP teilweise ein.
In der ersten Lesung wurde der Enturf zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes noch stark kritisiert.
Der Entwurf zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wurde am Freitag im Bundestag diskutiert. Auch nach den leichten Änderungen des Entwurfs durch die Koalitionsfraktionen stoßen die Pläne der Regierung in der Opposition auf Widerstand. Ulrich Kelber (SPD) sprach von einem Angriff auf die Planungssicherheit, einem Angriff auf die Ausbauziele für Erneuerbare Energien und einem Angriff auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz im Allgemeinen. Die beschlossene Verlängerung der Übergangsfrist vom 9. März auf den 1. April beziehungsweise den 1. Juli hält er für „weniger als gar nichts“.
Auch die geplante Verordnungsermächtigung kritisierte Kelber scharf. Dies führe zu einer Entmachtung des Parlaments und greife die Verlässlichkeit des EEGs an. Außerdem führe diese Regelung zu höheren Risikozinsen bei den Banken sowie zu weniger Investitionen und zu weniger Ausbau der Erneuerbaren Energien. Für eine Absenkung der Vergütung spricht sich auch Kelber grundsätzlich aus. Er ist allerdings der Meinung, dass die Vergütung nur so weit gesenkt werden solle, dass es noch Möglich ist, in Deutschland Solarmodule zu verkaufen und das nicht nur zu chinesischen Dumpingpreisen. „Wir erwarten eine Anti-Dumping-Strategie des Wirtschaftsministeriums“, sagte er in seiner Rede.
Die Linkspartei trat zur ersten Lesung mit einem eigenen Antrag zur Förderung der Solarenergie in Deutschland an. Unter der Überschrift „Mut zum Aufbruch ins solare Zeitalter“ formulierte die Linke mehrere Forderungen. Dazu gehört zum Beispiel, die Pläne für zusätzliche Kürzungen der Einspeisevergütung zurückzuziehen, die Entlastung der energieintensiven Industrie von der EEG-Umlage deutlich zu begrenzen und das Stromhandelssystem so zu reformieren, dass sich die preissenkende Wirkung der Erneuerbaren an der Strombörse nicht als Preistreiber der EEG-Umlage niederschlägt. Gregor Gysi (Die Linke) warf der Regierung außerdem vor, nur im Interesse der vier großen Energieanbieter zu handeln. Diese investierten zurzeit nur in Offshore-Windparks und Biogasanlagen. Genau dahin verschiebe die Regierung jetzt die Förderung.
Verordnungsermächtigung auch in der Regierung umstritten
Sogar Vertreter der Regierungskoalition lenkten teilweise ein. „Wir werden noch mal über den atmenden Deckel und die Verordnungsermächtigung nachdenken“, sagte beispielsweise Georg Nüßlein aus der CDU/CSU-Fraktion. Maria Flachsbarth von der CDU/CSU zweifelt ebenfalls daran, dass eine Verordnungsermächtigung zur kurzfristigen Kürzung der Vergütungssätze sinnvoll ist. Auch Michael Kauch von der FDP hält es für richtig, die ursprünglich geplante Verordnungsermächtigung einzuschränken und spricht sich eher für eine automatische Anpassung der Vergütungssätze mit atmendem Deckel aus. Er betonte dabei die Wichtigkeit, den Vertrauensschutz für Unternehmen und Investoren aufrecht zu erhalten. .....
Gn8
P.
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