Hypo Real Estate Holding
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Schon dachte ich, der Kurs sei mir entwischt. Ich möchte nämlich gerne noch
aufstocken, mit der Aktie selbst, vor allem aber mit Scheinen. Noch einmal
die 40 von unten sehen - ein Traumeinstieg!
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Boardmail an "fuzzi08" |
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auf jedem Acker Goldklumpen reifen und mancher Edelmann nur ein Akermann
ist...;-)
HRE hat aber hartnäckigst an seinen Aussagen festgehalten. Daß der Vorstand verschlagener als alle anderen sein soll, mag ich auch nicht glauben. Ich nehme
also ihren Gunsten an, daß es bei dem bewendet, was man uns gestanden hat.
Was wiederum bedeutet, daß wesentlich mehr Negatives eingepreist wurde, als
tatsächlich gerechtfertigt war. Was wiederum bedeutet, daß der Kurs steigen
wird, sobald der Irrtum offenbar wird.
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Boardmail an "smashtime" |
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zum agressiven Einstieg, per Optionsschein. Zwar bezieht er sich auf die US-
Banken Merryl Lynch und Citigroup, aber es dürfte klar sein, daß die Dt. Bank,
COBA und Hypo Real nicht außen vor bleiben werden.
Diese Woche dürfte laut Bernecker noch schwach ausfallen, aber ab kommender
Woche dürfte der Markt anziehen. Und dann, vorneweg: die Fallen Angels...
Hier der Textauszug aus der heutigen AB-Daily:
"in London gibt es eine ganz sichere Indikation für die weitere Tendenz. Diesen Indikator gibt es seit mehr als 25 Jahren, und er ist bestens erprobt: Jede
Banken- oder Kreditkrise ist immer dann zu Ende, wenn die Banker anfangen, ihre Bestellungen für neue Ferraris zu stornieren. Das ist seit 8 Tagen der Fall. Der
einfache Grund: Die Banker-Gewinne und -Boni werden entweder ganz ausfallen oder stark gekürzt. Sie wissen schon: Spätestens ab Mitte November ist es dann soweit.
...
Wenn die größten umfallen, können nur noch kleine folgen, und das ist wie die
letzte der Wellen, wenn die ersten als Tsunami über den Markt rauschen.
...
Abstürze dieser Art, so auch bei MERRILL LYNCH erklären sich in New York relativ einfach, wie mir ein langjähriger Freund in New York immer wieder versichert:
?Hans, es ist für keinen Fondsmanager im Moment möglich, Aktien, die im Gerede
sind, im Portfolio zu halten oder mindestens die Position nicht deutlich zu verringern. Er riskiert einfach seinen Job.?
Das ist der ganze Grund für solche Abstürze."
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AUSBLICK/HRE steigert trotz Finanzkrise Ergebnis im 3. Quartal
DJ AUSBLICK/HRE steigert trotz Finanzkrise Ergebnis im 3. Quartal
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) hat trotz der Verwerfungen an den Finanzmärkten im dritten Quartal nach Einschätzung von Analysten sein Ergebnis gesteigert. Die Hypo Real Estate Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs) wird am Mittwoch über ihr Geschäft von Juli bis September berichten.
Dabei wird die HRE, die Anfang Oktober die Übernahme des irischen Staatsfinanzierer Depfa Bank wie geplant abgeschlossen hat, voraussichtlich ihre Zahlen auf bisheriger Basis - also für den "alten" HRE-Konzern ausweisen - und Angaben für das zusammengefasste Geschäft unter Einbeziehung der Depfa allenfalls auf pro-forma-Basis machen.
"Wir sind ungeachtet der angespannten Kapitalmärkte optimistisch für die Drittquartalszahlen der HRE", erklären die Analysten der Deutschen Bank in ihrer Prognose. Sie erwarten einen Anstieg des operativen Gewinns um rund 20%, der vor allem auf einen starken Zinsüberschuss zurückgehen dürfte.
Die Hypo Real Estate biete Gewinnpotenzial aufgrund ihres organischen Wachstums und der Synergien, die sich aus der Übernahme der Depfa Bank ergäben. Dagegen rechnen sie mit einem schwachen Handelsergebnis, das möglicherweise sogar negativ ausfalle, so die Analysten.
Im Konsens rechnen sechs von Dow Jones Newswires befragte Analysten für das dritte Quartal mit einem Anstieg des Zinsüberschusses auf 230 (208) Mio EUR, während für das Handelsergebnis im Konsens nur mit plus 2 (14) Mio EUR gerechnet wird. Das Vorsteuerergebnis hat sich den Schätzungen zufolge auf 174 (148) Mio EUR verbessert. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen Dritter dürfte auf 132 (112) Mio EUR gewachsen sein.
Die HRE ist in den zurückliegenden Wochen wiederholt Befürchtungen des Kapitalmarktes entgegengetreten, die Finanzkrise habe deutlich negative Auswirkungen auf ihr Geschäft. Vorstandsvorsitzender Georg Funke hatte Ende September anlässlich zweier abgeschlossener Finanzierungen erklärt, die Hypo Real Estate Group könne den positiven operativen Trend der letzten Monate auch in den schwierigen Zeiten bestätigen. Das Neugeschäft entwickele sich plangemäß. "Die Hypo Real Estate Group ist ergebnismäßig sowohl im Quartal als auch im Gesamtjahr voll im Plan", erklärte Funke damals.
Für das Gesamtjahr 2007 hat die HRE nach den bisherigen Angaben, also ohne die Depfa-Übernahme, ein Ergebnis vor Steuern von mindestens 710 (Vj 571) Mio EUR geplant. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern soll bei 12 (Vj 9,9)% liegen.
Die HRE hatte die Übernahme der aus der Deutschen Pfandbriefbank hervorgegangenen Depfa Anfang Oktober wie geplant abgeschlossen. Mit dem Zukauf stärkt die HRE vor allem ihre Position bei Staatsfinanzierungen. Mit einer zusammengefassten Bilanzsumme von rund 385 Mrd EUR und einer Marktkapitalisierung von mehr als 10 Mrd EUR entsteht eine der größten deutschen Banken.
Allerdings wurde die Akquisition von der Börse nicht honoriert; der Kurs der HRE-Aktie rutschte von rund 53 EUR je Papier nach der Ankündigung der Transaktion im Juli zwischenzeitlich auf 35 EUR ab.
Die Umsatz- und Wachstumssynergien sollen sich nach früheren Angaben des HRE- Vorstandsvorsitzenden Funke nach 2010 auf jährlich rund 150 Mio EUR summieren. Bereits 2008 sollen sie 40 Mio EUR betragen und im Jahr darauf 95 Mio EUR. Für die Jahre 2007 bis 2010 strebt die kombinierte Bank eine deutliche Erhöhung des Gewinns je Aktie an. Für 2010 steht eine Eigenkapitalrendite von 15% nach Steuern als Ziel.
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DGAP-News: Hypo Real Estate Holding AG (deutsch)
Hypo Real Estate Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs) :Hypo Real Estate Group nach neun Monaten 2007 voll auf Kurs
Hypo Real Estate Holding AG / Quartalsergebnis
07.11.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Hypo Real Estate Group nach neun Monaten 2007 voll auf Kurs Erfolgreicher Abschluss der Akquisition der DEPFA Bank plc führt zu einmaliger strategischer Aufstellung in den Segmenten Commercial Real Estate, Staatsfinanzierung und Infrastrukturfinanzierung Bereinigtes Ergebnis vor Steuern auf Stand-alone-Basis mit 527 Mio. EUR um 22 % über Vorjahresniveau Vorsteuerergebnis der DEPFA auf Stand-alone-Basis vor transaktionsbedingten Einmalkosten bei 394 Mio. EUR Ergebnis vor Steuern der neuen Gruppe erreicht nach drei Quartalen 921 Mio. EUR Georg Funke: 'Hypo Real Estate geht aus jüngster Marktkrise gestärkt hervor'
München, 7. November 2007: Die Hypo Real Estate Group hat im dritten Quartal die positive operative Entwicklung der ersten sechs Monate fortgesetzt. Die operative Entwicklung befindet sich nach neun Monaten voll auf Kurs.
Durch die Akquisition der DEPFA Bank plc hat der Konzern im dritten Quartal zudem einen sehr wichtigen Entwicklungsschritt vollzogen: Mit dem Erwerb ist ein führender Anbieter von Finanzierungslösungen für gewerbliche Immobilien, den öffentlichen Sektor und Infrastrukturfinanzierungen entstanden, der in dieser strategischen Aufstellung weltweit einzigartig ist. Die am 23. Juli angekündigte Transaktion mit einem Volumen von 5,7 Mrd. EUR konnte bereits am 2. Oktober 2007 erfolgreich abgeschlossen werden.
Von diesem Termin an wird die DEPFA Bank im Zahlenwerk der Hypo Real Estate Group vollkonsolidiert. Sowohl die Hypo Real Estate Group als auch die DEPFA weisen somit für das dritte Quartal und für die ersten neun Monate noch Zahlen auf Stand-alone-Basis aus. Hypo Real Estate Group - Konzernentwicklung neun Monate 2007 Der Konzern weist auf Stand-alone-Basis ein Ergebnis vor Steuern von 592 Mio. EUR aus. Darin enthalten ist ein Sonderertrag von 65 Mio. EUR aus der im dritten Quartal begebenen Pflichtwandelanleihe zur Teilfinanzierung der DEPFA-Akquisition. Der Ertrag resultiert aus der Marktbewertung des in der Anleihe eingebetteten Derivats auf Aktien der Hypo Real Estate Holding AG. Bereinigt um diesen Effekt konnte das Vorsteuerergebnis von 432 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum um 22,0 % auf 527 Mio. EUR gesteigert werden und lag damit über dem am Jahresanfang 2007 veröffentlichten anteiligen Planwert von mindestens 510 Mio. EUR. Nach Steuern weist der Konzern ein Ergebnis von 485 Mio. EUR (erste neun Monate 2006: 297 Mio. EUR) aus. Bereinigt man diesen Betrag um den latenten Steuerertrag aus aktivierten Verlustvorträgen (66 Mio. EUR), den Aufwand aus der Umbewertung durch die Unternehmensteuerreform (27 Mio. EUR) und den Nachsteuerertrag aus der Marktbewertung des in die Pflichtwandelanleihe eingebettetten Derivats (44 Mio. EUR), errechnet sich ein Nachsteuergewinn von 402 Mio. EUR, ein Anstieg von 26,4 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 318 Mio. EUR. Dies entspricht einer verbesserten bereinigten Eigenkapitalrendite nach Steuern von 11,6 %, die damit voll im ursprünglich genannten Zielkorridor des Konzerns für das Gesamtjahr 2007 auf Stand-alone-Basis (11 bis 12 %) liegt. Die operativen Erträge (Summe aus Zins- und Provisionsüberschuss, Handelsergebnis, Finanzanlageergebnis und Saldo sonstige betriebliche Erträge/Aufwendungen) konnten um 9,9 % von 800 Mio. EUR im gleichen Vorjahreszeitraum auf 879 Mio. EUR gesteigert werden. Sie blieben damit leicht unter dem anteiligen Zielwert von mindestens 900 Mio. EUR. Grund war ein im dritten Quartal schwächeres Handels- und Finanzanlageergebnis im Zuge der jüngsten Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten. Dieser Rückgang konnte jedoch durch eine erfreuliche Entwicklung des Zinsüberschusses (+10,6 % gegenüber Vorjahr) und des Provisionsüberschusses (+39,2 % gegenüber Vorjahr) im Zuge des starken Neugeschäfts mehr als ausgeglichen werden. Die Zuführung zur Kreditrisikovorsorge sank im Periodenvergleich von 123 Mio. EUR deutlich auf 81 Mio. EUR (-34,1 %), was die weiter verbesserte Portfolioqualität dokumentiert. Der Verwaltungsaufwand stieg von 245 Mio. EUR um 10,6 % auf 271 Mio. EUR, bedingt durch die Expansion des Immobilienfinanzierungsgeschäfts und durch den Aufbau neuer Ertragsquellen wie z.B. Asset-Based- und Infrastrukturfinanzierungen. Die Hypo Real Estate Group weist für die ersten neun Monate ein sehr erfreuliches Neugeschäft (Immobilienfinanzierung und Infrastruktur-/Asset Based Finance) von 26,8 Mrd. EUR aus (Vorjahreszeitraum: 18,3 Mrd. EUR; +46,4 %). Damit konnte das für das Gesamtjahr angestrebte Mindestziel von 25 Mrd. EUR bereits nach drei Quartalen überschritten werden. Auf das Segment Commercial Real Estate, in dem seit Beginn dieses Jahres das weltweite gewerbliche Immobilienfinanzierungsgeschäft zusammengefasst ist, entfielen von Januar bis September 25,3 Mrd. EUR (Vorjahreszeitraum: 17,5 Mrd. EUR; +44,5 %). Das ebenfalls zu Jahresbeginn neu gebildete Segment Asset Finance & Asset Management erreichte ein Neugeschäft von 1,5 Mrd. EUR (neun Monate 2006: 0,8 Mrd. EUR; +87,5 %).
Hypo Real Estate Group - Konzernentwicklung drittes Quartal 2007 Der Konzern weist - ohne den Ertrag aus der DEPFA-Akquisition - für das dritte Quartal ein Ergebnis vor Steuern von 172 Mio. EUR aus (drittes Quartal 2006: 148 Mio. EUR; +16,2 %). Nach Steuern beträgt der ausgewiesene Gewinn 266 Mio. EUR Vorjahreszeitraum 112 Mio. EUR). Bereinigt um latente Steuern aus aktivierten Verlustvorträgen sowie aus den Effekten aus der Unternehmenssteuerreform und der DEPFA-Akquisition belief sich der Quartalsüberschuss auf 135 Mio. EUR (vergleichbarer Vorjahreswert: 109 Mio. EUR). Die operativen Erträge summierten sich auf 274 Mio. EUR nach 270 Mio. EUR im gleichen Vorjahresquartal. Steigenden Beiträgen aus dem Zinsüberschuss und insbesondere aus dem Provisionsüberschuss standen marktbedingte Rückgänge im Handels- und Finanzanlageergebnis gegenüber. Die Kreditrisikovorsorge war mit 17 Mio. EUR deutlich rückläufig (drittes Quartal 2006: 36 Mio. EUR). Der Verwaltungsaufwand konnte als Folge einer strikten Kostenpolitik auf 85 Mio. EUR begrenzt werden (drittes Quartal 2006: 86 Mio. EUR). Mit 10,3 Mrd. EUR übertraf das Neugeschäft sogar das bereits gute Ergebnis des zweiten Quartals (10,0 Mrd. EUR) und deutlich den Wert der ersten drei Monate (6,5 Mrd. EUR).
DEPFA Bank plc Das Ergebnis der DEPFA BANK plc war in den ersten neun Monaten 2007 von zwei Entwicklungen stark beeinflusst: zum einen von einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Übernahme durch die Hypo Real Estate Group, die bereits im dritten Quartal verbucht wurden und mit der Erstkonsolidierung der DEPFA im vierten Quartal direkt gegen das Eigenkapital gebucht werden; zum anderen durch die marktbedingt notwendige Neubewertung von Positionen im Eigenhandel.
Operativ blieb das Geschäft der DEPFA mit einem Neugeschäftsvolumen von rund 50 Mrd. EUR (Public Sector inkl. Infrastructure Finance) in den ersten neun Monaten erfolgreich. Die Segmente Budget Finance und Infrastructure Finance konnten ihre gute Performance fortsetzen und verfügen über eine attraktive Transaktionspipeline.
DEPFA Bank - Konzernentwicklung neun Monate 2007 Für die ersten neun Monate weist der DEPFA ein Ergebnis vor Steuern und vor transaktionsbedingten Einmalkosten von 394 Mio. EUR aus nach 494 Mio. EUR im gleichen Vorjahreszeitraum. Nicht enthalten sind im dritten Quartal verbuchte Kosten in Höhe von 92 Mio. EUR im Zusammenhang mit der Übernahme durch die Hypo Real Estate Group. Der DEPFA-Konzern weist ein Neun-Monats-Nachsteuerergebnis von 370 Mio. EUR aus (Vorjahreszeitraum 384 Mio. Euro). Darin nicht enthalten sind transaktionsbedingte Einmalkosten i.H.v. 81 Mio. EUR nach Steuern. Unter Berücksichtigung dieser Kosten ergibt sich ein Nachsteuerergebnis von 289 Mio. EUR. Die operativen Erträge betrugen in den ersten neun Monaten 605 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 661 Mio. EUR). Wesentliche Einflussfaktoren waren ein schwaches Handelsergebnis in einem schwierigen Markumfeld (-19 Mio. EUR nach 112 Mio. EUR) und der Rückgang des Zinsüberschusses (291 Mio. EUR nach 318 Mio. EUR), vor allem durch Aufwendungen zur Absicherung offener Handelspositionen. Die Portfolio-Steuerung der DEPFA erwies sich weiterhin als stabiler Ertragsbringer.Die Erträge hieraus stiegen von 207 Mio. EUR auf 293 Mio. EUR (+41,5 %). Dabei konnte die Bank von der starken Fokussierung institutioneller Investoren auf qualitativ hochwertige Aktiva profitieren. Die gesamten betrieblichen Aufwendungen (ohne transaktionsbedingte Einmalkosten) lagen aufgrund des weltweiten Aufbaus der Kerngeschäftsbereiche mit 211 Mio. EUR über dem Vorjahreswert (167 Mio. EUR).
DEPFA Bank - Konzernentwicklung drittes Quartal 2007 Im dritten Quartal 2007 wies die DEPFA vor transaktionsbedingten Einmalkosten ein Ergebnis vor Steuern von 80 Mio. Euro aus (drittes Quartal 2006: 134 Mio. EUR). Der Gewinn nach Steuern belief sich auf 121 Mio. Euro (ohne transaktionsbedingte Einmalkosten; drittes Quartal 2006: 110 Mio. Euro). Die operativen Erträge summierten sich auf 154 Mio. EUR nach 187 Mio. EUR im gleichen Vorjahresquartal. Der Rückgang resultierte im Wesentlichen aus dem negativen Handelsergebnis auf -39 Mio. EUR. Die gesamten betrieblichen Aufwendungen (ohne transaktionsbedingte Einmalkosten) beliefen sich auf 74 Mio. EUR (drittes Quartal 2006: 53 Mio. EUR).
Kennzahlen für die neue Gruppe (zusammengefasste Werte) Auf Basis von zusammengefassten Zahlen erreichte die um die DEPFA vergrößerte Hypo Real Estate Group in den ersten neun Monaten 2007 ein Konzernergebnis vor Steuern (bereinigt um Effekte aus der DEPFA-Akquisition) von 921 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 926 Mio. EUR; -0,5 %). Dabei standen den leicht um 1,6 % erhöhten operativen Erträgen von 1,48 Mrd. EUR und einer um 34,1 % geringeren Kreditrisikovorsorge von 81 Mio. EUR eine Steigerung des Verwaltungsaufwands um 17 % auf 482 Mio. EUR gegenüber. Das bereinigte Ergebnis nach Steuern lag mit 772 Mio. EUR um 10 % über dem Vorjahreswert (702 Mio. EUR).
Ausblick Nach dem plangemäßen Abschluss der DEPFA-Übernahme am 2. Oktober 2007 wird die DEPFA Bank plc von jenem Tag an in der Erfolgsrechnung der Hypo Real Estate Group berücksichtigt. Wie angekündigt ist es das Ziel, die DEPFA als 100-%-Tochtergesellschaft der Hypo Real Estate Holding AG und unter Beibehaltung der im Markt hochangesehenen Marke zum Kompetenzzentrum der neuen Gruppe für die Staats- und Infrastrukturfinanzierung sowie für die Bereiche Capital Markets und Asset Management auszubauen. Dadurch wird es - wie ebenfalls bereits angekündigt - zu Veränderungen in der Unternehmensstruktur kommen. Da die Geschäfte der Hypo Real Estate Group und der DEPFA in hohem Maße komplementär sind und bereits über sehr effiziente Organisationen verfügen, geht der Vorstand davon aus, dass der Großteil der Integrationsmaßnahmen bereits bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen werden kann oder dann der schnelle Vollzug bereits eingeleitet ist.
Die Subprime-Krise hat an den Immobilienmärkten zwar für eine gewisse Ernüchterung gesorgt, zugleich aber auch für eine wieder vorsichtigere Risikoeinschätzung und damit für tendenziell risikoadäquatere Margen und Erträge. Im Kerngeschäft Commercial Real Estate geht der Vorstand von einer anhaltend guten Nachfragen in wichtigen Schlüsselmärkten aus. Die Aussichten im Bereich Staatsfinanzierung werden ebenfalls als weiterhin positiv gesehen.
Das Ergebnis des vierten Quartals 2007 wird zwar durch Finanzierungs- und Restrukturierungsaufwendungen im Zusammenhang mit der DEPFA-Übernahme belastet werden, denen aber erste positive Ergebnisbeiträge der neuen Tochtergesellschaft gegenüber stehen. Insgesamt rechnet der Vorstand - wie bereits bekannt - im Gesamtjahr mit einer Konzerneigenkapitalrendite nach Steuern von rund 12 %. 2010 soll die Eigenkapitalrendite nach Steuern einen Wert von mehr als 15% erreichen.
Georg Funke, Vorsitzender des Vorstands des Hypo Real Estate Holding AG: 'Es freut uns, dass es gelungen ist, den Markt von den Vorteilen und Chancen der DEPFA-Übernahme zu überzeugen und diese für unser Unternehmen wegweisende Transaktion plangemäß abzuschließen. Das operative Geschäft der Hypo Real Estate Group bewegt sich nach neun Monaten im Rahmen unserer Erwartungen und teilweise, zum Beispiel was das Neugeschäft betrifft, sogar darüber. Die Geschäftsaktivitäten, deretwegen wir die DEPFA erworben haben, entwickeln sich erfreulich und treffen unsere Erwartungen. Auch wenn wir uns den Turbulenzen auf den Finanzmärkten nicht ganz entziehen konnten, so heben die jüngsten Fehlentwicklungen auf den Immobilien- und Finanzierungsmärkten die besondere Stärke und Solidität unseres Geschäftsmodells hervor, sei es das geringe Risikoprofil des Staatsfinanzierungsgeschäfts, die Attraktivität des Pfandbriefs als langfristiges und krisenfestes Kapitalanlageinstrument oder auch die Notwendigkeit, Risiken adäquat zu bepreisen. Die Hypo Real Estate Group ist somit aus der jüngsten Marktkrise gestärkt hervorgegangen.'
Ansprechpartner für die Presse:
Hypo Real Estate Group Oliver Gruß Fon: +49 (0)89 203007 781 Fax: +49 (0)89 203007 772 E-Mail:oliver.gruss@hyporealestate.com
Depfa Dr. Patrik Fischer Phone +49 69 92 882-257 Fax: +49 69 92 882-107 E-mail: patrik.fischer@depfa.com
Kontakt: Kontakt: Herr Oliver Gruss +49-89-203007-781
07.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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liegt weit über den Erwartungen!
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DJ Hypo Real Estate sieht sich gestärkt aus Finanzkrise gehen
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate Holding AG sieht sich von den Verwerfungen an den Finanzmärkten infolge der Krise um zweitrangige US-Hypothekenkredite weiterhin nahezu unberührt.
Im dritten Quartal habe das Unternehmen lediglich Abschreibungen von 4 Mio EUR auf ein Investmentvehikel CDO vorgenommen, geht aus der Präsentation zu den am Mittwoch veröffentlichten Quartalszahlen hervor. Die HRE habe nach wie vor kein direktes Exposure im Subprime-Markt.
Die jüngsten Fehlentwicklungen auf den Immobilien- und Finanzierungsmärkten unterstrichen "die besondere Stärke und Solidität unseres Geschäftsmodells", erklärte Vorstandsvorsitzender Georg Funke in einer Mitteilung des Unternehmens. Dabei verwies er auf das geringe Risikoprofil des Staatsfinanzierungsgeschäfts, die Attraktivität des Pfandbriefs als krisenfestes Kapitalanlageinstrument und die Notwendigkeit, Risiken adäquat zu bepreisen. "Die Hypo Real Estate Group ist somit aus der jüngsten Marktkrise gestärkt hervorgegangen", erklärte Funke.
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UPDATE2: Hypo Real Estate trotzt der Finanzkrise im 3. Quartal
DJ UPDATE2: Hypo Real Estate (Nachrichten/Aktienkurs) trotzt der Finanzkrise im 3. Quartal
(NEU: Aussagen aus Telefonkonferenz, Analysteneinschätzung, Aktienkurs)
Von Rolf Neumann
Dow Jones Newswires
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) hat im dritten Quartal ungeachtet der Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten seine operativen Erträge gesteigert und das Ergebnis verbessert. Bei Vorlage der Quartalszahlen am Mittwoch zeigte sich der Konzern zudem zuversichtlich, die Integration der Anfang Oktober übernommenen Depfa Bank zügig abzuschließen.
Für das Gesamtjahr 2007 stellte die HRE weiterhin eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von 12% (Vj 9,9%) in Aussicht und bekräftigt ihr Ziel für 2010 einer Eigenkapitalrendite von mehr als 15%.
Gestützt auf Zuwächse bei Zinsüberschuss und Provisionsüberschuss verbesserte die HRE auf Stand-alone-Basis ihr Ergebnis vor Steuern von Juli bis September um 16,2% auf 172 (Vorjahr 148) Mio EUR. Nach Steuern verdiente die HRE 266 (112) Mio EUR. Die operativen Erträge stiegen auf 274 (270) Mio EUR. Handelsergebnis und Finanzanlageergebnis verzeichneten wie erwartet Rückgänge. Für die Risikovorsorge verbuchte die HRE nur noch 17 (36) Mio EUR. Im Berichtsquartal zeichnete die HRE Neugeschäft von 10,3 Mrd EUR und übertraf somit bereits Ende September mit 26,8 Mrd EUR die Zielgröße für das Gesamtjahr von 25 Mrd EUR.
Die übernommene Depfa Bank, die allerdings erst ab dem vierten Quartal bei der HRE voll konsolidiert wird, verbuchte im dritten Quartal eine Rückgang der operativen Erträge auf 154 (187) Mio EUR. Grund dafür war vor allem ein Rückgang des Handelsergebnisses auf minus 39 Mio EUR. Nach Steuern erzielte die Depfa ein Ergebnis nach Steuern von 121 (110) Mio EUR.
Für das vierte Quartal 2007 rechnet das fusionierte Unternehmen mit einem Ergebnis vor Steuern von rund 300 Mio EUR. Nach zusammengefassten Werten für die neue Gruppe erreichte das Ergebnis vor Steuern in den ersten neun Monaten insgesamt 921 (926) Mio EUR. Die operativen Erträge stiegen um 1,6% auf 1,48 Mrd EUR. Das Ergebnis nach Steuern für die neue Gruppe lag mit 772 (702) Mio EUR Ende September 10% über Vorjahr.
Das operative Geschäft der HRE bewege sich in den ersten neun Monaten "im Rahmen unserer Erwartungen und teilweise, zum Beispiel was das Neugeschäft betrifft, sogar darüber", sagte Vorstandsvorsitzender Georg Funke. Auch die Geschäftsaktivitäten, deretwegen die Depfa übernommen wurde, erfüllten die Erwartungen.
Die Integration der Depfa soll zügig umgesetzt werden. "Wir gehen davon aus, dass ein Großteil der Maßnahmen zur Integration bis Ende 2007 vollzogen bzw eingeleitet ist", sagte Vorstandsvorsitzender Georg Funke. Die HRE will früheren Ankündigungen zufolge vor allem die Handels-Aktivitäten der Depfa beenden, da diese nicht zum Geschäftsmodell der fusionierten Gruppe passen. Angaben zur Größenordnung eines möglichen Personalabbaus wollte der Manager nicht machen.
Im vierten Quartal rechnet das Unternehmen mit Restrukturierungskosten durch die Integration von 20 Mio bis 30 Mio EUR. Die Aufwendungen dafür blieben im Rahmen früherer Ankündigungen von insgesamt 160 Mio EUR, sagte Finanzvorstand Markus Fell. Ein Teil davon könne auch noch 2008 anfallen.
Von den Verwerfungen an den Finanzmärkten infolge der Krise im US-Hypothekenmarkt sieht sich die HRE weiter kaum betroffen. "Sie sehen uns bei Subprime extrem gelassen", sagte Fell. Im dritten Quartal habe das Unternehmen lediglich Abschreibungen von 4 Mio EUR auf ein Investmentvehikel CDO vorgenommen. Die HRE habe nach wie vor kein direktes Exposure im Subprime-Markt. Funke erklärte, die Hypo Real Estate sei aus der jüngsten Marktkrise gestärkt hervorgegangen.
Die Analysten von Merck Finck&Co (MeFiCo) bestätigten ihre Kaufempfehlung für die HRE-Aktie und begründeten dies mit über den Erwartungen liegenden Quartalszahlen. Negativ sei allein das schwache Handelsergebnis, das aufgrund der Turbulenzen am Finanzmarkt zustande gekommen sei. Das Gesamtjahresziel einer Eigenkapitalrendite von 12% sei der Hypo Real Estate zufolge jedoch nicht in Gefahr, so Merck Finck&Co.
Auch UniCredit bestätigte ihr "Buy"-Rating für die HRE. Die Quartalsergebnisse seien alles in allem ohne wesentliche Überraschungen ausgefallen. Der Vorsteuergewinn auf Stand-alone-Basis habe bei 172 Mio EUR gelegen, während die Analysten mit 165 Mio EUR gerechnet hatten. Der für das vierte Quartal in Aussicht gestellt Gewinn von 300 Mio EUR für den neuen Gesamtkonzern entspreche einem Vorsteuerergebnis für 2007 von 827 Mio EUR und liege im Rahmen der Erwartungen.
Nach Kursgewinnen zum Handelsstart kam die HRE-Aktie am Mittag unter Druck. Das Papier notierte gegen 12 Uhr schwächer als der Gesamtmarkt mit einem Abschlag von 2,7% auf 37,00 EUR.
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Begründe bitte, sonst bleibt es nur Gefasel.
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11:40 07.11.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Manfred Jakob, Analyst der SEB, stuft die Aktie von Hypo Real Estate (ISIN DE0008027707/ WKN 802770) im aktuellen "AnlageFlash" mit "strong buy" ein.
Die Hypo Real Estate habe im 3. Quartal die positive operative Entwicklung der ersten 6 Monate fortgesetzt. Sie weise auf Stand-alone-Basis einen Gewinn vor Steuern von 592 Mio. Euro aus. Bereinigt um einen Sondereffekt sei das Vorsteuerergebnis um 22,0% auf 527 Mio. Euro geklettert. Damit liege es über dem am Jahresanfang 2007 veröffentlichten anteiligen Planwert von mindestens 510 Mio. Euro. Der bereinigte Nachsteuergewinn habe sich um 26,4% auf 402 Mio. Euro verbessert. Damit erreiche der Konzern eine bereinigte Eigenkapitalrendite nach Steuern von 11,6%. Auch hiermit liege die Hypo Real Estate voll im ursprünglich genannten Zielkorridor für 2007, welcher auf Stand-alone-Basis bei 11 bis 12% liege.
Seit dem 02.10.2007 werde die DEPFA voll konsolidiert. Diese sei somit innerhalb eines Quartals integriert worden. Mit diesem Erwerb sei ein führender Anbieter von Finanzierungslösungen für gewerbliche Immobilien, den öffentlichen Sektor und Infrastrukturfinanzierungen entstanden. Die mittelfristigen Verkaufssynergien seien nicht zu unterschätzen. Von der Subprime-Krise sei der Konzern nicht negativ belastet, im Gegenteil, das gemeinsame Haus werde aus der jüngsten Finanzkrise dank der einzigartigen Marktstellung gestärkt hervortreten. Die Aktie sei mit einem 2008er KGV von 8,5 günstig bewertet.
Aus Sicht der technischen Analyse neigt die Aktie von Hypo Real Estate weiter zur Schwäche, so Andreas Klähn, technischer Analyst der SEB. Der Wert befinde sich innerhalb eines intakten Abwärtstrends und orientiere sich wieder in Richtung der Unterstützungszone bei 37,40 Euro/ 36,11 Euro. Die Markttechnik präsentiere sich schwach. Die langfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum würden einen weiter zunehmenden Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik bescheinigen.
Von den mittelfrisitigen Overbought/Oversold-Indikatoren kämen ebenfalls negative Impulse. RSI und Stochastiks würden eine intakte Abwärts-Bewegungsdynamik signalisieren. Sollte die (Unterstützungs-) Haltemarke bei 36,11 Euro ebenfalls durchbrochen werden - und das Risiko dafür bestehe - so erhöhe sich das Rückschlagspotenzial auf die starke Unterstützung bei 33,09 Euro. Diese Unterstützung stamme aus dem Jahr 2005. Bei Hypo Real Estate würden also die Risiken deutlich überwiegen. Nach wie vor würden die Analysten der SEB aus technischer Sicht von Engagements in die Aktie abraten.
Aus fundamentalen Gesichtspunkten bewerten die Analysten der SEB die Hypo Real Estate-Aktie mit dem Rating "strong buy" und bestätigen ihr Kursziel von 49,00 Euro. (Analyse vom 07.11.2007)