Niemand scheint meinen Rechenfehler bemerkt zu haben. Porstmann schrieb sogar "allesrichtig". Aus 1 Aktie wurden durch Splitt 1:2, 1:2 und 1:7 28 Aktien, und nicht 56, wie ich fälschlich schrieb. Aus 2 Aktien wurden 56, - und nicht aus einer! Ich kaufte mir 1999 20 Apple-Aktien, aus denen nach den Splits 560 Apple-Aktien geworden sind. Nach Erreichen der 300-?-Marke sind diese jetzt 168.000? wert. Der Einkaufspreis war 94,50 DM + Spesen ergibt 1.900 ?, und auf Mikrosoft setzte ich gleich viel, weil ich darauf spekulierte, dass einer dieser beiden Favoriten das Rennen gewinnen müsste. Soviel Geld hatte ich damals nicht, aber ich verkaufte schlechte Aktien, und kaufte mir bessere.
@ nelsomantz: Mich hat es nie "in der fingern gejukt", Gewinne mitzunehmen.- Im Gegenteil! Wenn es beruflich bei mir nicht gut läuft, habe ich zwar keine Probleme damit, weil ich Aktien verkaufen kann. Aber ich empfinde so einen Verkauf als schmerzlich. Warum sollte ich z.B. ein neues Auto kaufen, das ständig an Wert verliert, wenn ich mir für das gleiche Geld Aktien kaufen kann, deren Wert sich, wie bei Apple, alle paar Jahre verdoppelt? Da fahre ich doch lieber mit meinem alten! Und wenn ich den wieder durch den Tüv bringe, nachdem ich die Rostlöcher zugeschweißt habe, kann ich mich wieder über ein Erfolgserlebnis freuen, so wie ich mich über den langfristigen Börsenerfolg freuen kann, der mich frei von Geldsorgen machte.
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