Diese Woche mal wieder ein schöner Eintrag auf dem Facebook Account von Vorwerk (siehe unten).
Im Nachbarforum wallstreet-online wird seit Tagen darüber diskutiert, ob eventuell mit einer Gewinnwarnung zu rechnen ist (Die Aktienkursentwicklung der letzten Wochen hat sich ja seit den Q2-Zahlen nahezu halbiert). Ich kann mir das nicht vorstellen. Der sehr hohe Auftragsbestand als auch die zum Teil langen Laufzeiten der Projekte ermöglichen eine hohe Visibilität der Prognosen. Mit den Q2-Zahlen wurde ja bereits hinsichtlich der Margenerwartung für das laufende GJ ein wenig zurück gerudert (fand ich damals natürlich nicht erfreulich). Bin wirklich gespannt auf die Margenentwicklung, in etwas mehr als 3 Wochen gibt es hoffentlich Klarheit.
Gut wäre wenn seitens Vorwerk Informationen zur Verfügung gestellt werden, ob die Verträge kundenseitig mit Preisanpassungsklauseln versehen sind. Vielleicht hilft eine wenig mehr Transparenz die "Verunsicherung" auf Seiten der Investorengemeinde zu reduzieren.
"Rund 125 km Hauptleitung und 25 km Abzweigleitungen werden in #Thüringen zwischen #Limbach und #Niederhohndorf bei Zwickau seit 2019 im Auftrag der #Ferngas Netzgesellschaft mbH in einer ARGE mit der FRIEDRICH VORWERK SE & Co. KG, der PPS Pipeline Systems GmbH und EAS Einhaus Anlagenservice GmbH erneuert. Neben VORWERK und EAS sind unter anderem unsere Tochtergesellschaften EUROPEAN PIPELINE SERVICES und MESA Elektrotechnik an diesem Projekt beteiligt. Die #Erdgasleitung (EGL) 442 mit Nenndurchmessern DN400 und DN500 wurde bereits in den 1950er und 1960er Jahren gebaut. Der gesamte Netzabschnitt soll im Zuge dieses Projekts, bis zum geplanten Ende im Jahre 2024, zur Verbesserung der Energie-Infrastruktur beitragen. Ziel ist es, die Versorgungsicherheit für die kommenden Jahrzehnte zu erhöhen. Mit Hilfe von moderner Technik lassen sich die Erdgasströme besser steuern und eine umfangreichere technische Überwachung der Leitungen wird sichergestellt. Zudem beträgt die mögliche Nutzungsdauer der neuen Leitung mehr als 50 Jahre, welche aufgrund des integrierten Korrosionsschutzes aus technischer Sicht auch darüber hinausgehen kann. Die EGL 442 wird weitestgehend in derselben Trasse entlang der bestehenden Abnahmepunkte abschnittsweise ausgewechselt, was die Kollegen vor einige Herausforderungen stellt. Auf den Bildern ist zu sehen, wie die GFK-umhüllte Gasleitung in einem Steilhang, auf sehr beengtem Arbeitsraum und mit Unterstützung von zwei #Spezialbaggern (Schreitbaggern), verlegt wird. Der Bauzeitenplan des Projekts sieht vor, dass im Dezember 2022 die Arbeiten für den Austausch der Rohrtrasse DN 500 / DN 400 beendet werden. Während der Arbeiten ist die dauerhafte und sichere Versorgung der Kunden mit Erdgas ohne Beeinträchtigungen zu gewährleisten. Dazu werden unter anderem vorhandene Zweit- und Ringversorgungsleitungen genutzt und bei Bedarf Erdgas über andere Stationen eingespeist. Auch kann Wasserstoff als Energieträger zukünftig in dieser Leitung transportiert werden."
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